Am vergangenen Donnerstag kamen mehr als 50 Pflegefachkräfte aus Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nach Ilfeld, um sich mit der Fragestellung des Umgangs mit "schwierigen Patienten" im Rahmen der Wundversorgung auszutauschen...


Im Fokus standen die Phänomene der Schwierigkeiten. Hierzu zählen abhängige, destruktive, fordernde, ablehnende und aggressive Patienten. Wesentliche Beiträge zur Kooperation zwischen Therapeuten und Patienten sind eine gute Kommunikation durch zuhören und informieren. Hierzu gehört auch der Informationsaustausch im pflege-therapeutischen Team zu den besonderen Erwartungen und Möglichkeiten des einzelnen Patienten.

Der Tag wurde inhaltlich gestaltet durch den Wundexperten Gerhard Schröder, Göttingen Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Mitglied der Expertengruppe des Deutschen Netzwerkes Qualitätssicherung in der Pflege, Direktor der Akademie für Wundversorgung. Er vermittelte die fachlichen und psychologischen Aspekte zur Stärkung einer vertrauensvollen Versorgungsqualität. Mit dieser Fachtagung konnten die TeilnehmerInnen ihre Rezertifizierung der Initiative chronische Wunden (ICW) als WundmanagerInnen erhalten. Die Leitung und Moderation der Veranstaltung hatten in gewohnter Weise Martina Röder, Vorsitzende des Deutschen Pflegeverbandes, Geschäftsführerin der Neanderklinik Harzwald GmbH und Rolf Höfert, Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbandes und Experte für Pflegerecht.