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Sa, 08:52 Uhr
07.12.2019
Elektroautos und Lithium-Ionen-Akkus:

Deutlich effizienter und umweltfreundlicher

In unserem Forum-Beitrag vertritt Tim Schäfer die These, dass die Ökobilanz der E-Autos viel besser ist als ihr Ruf und liefert uns hier die Begründung...


Ja manchmal korrigieren sich auch Forscher. Das ist dann gut so, wenn dies aufgrund neuer Tatsachen auf dem Boden des seriösen wissenschaftlichen Handwerks ergeht, wie heute in den Medien berichtet wird.

Erinnern wir uns. Über viele Monate war eine Studie zur Kritik an den Elektroautos oft in den Medien, die damals eine verheerende Bilanz ausgewiesen hat. Treu und brav wird dies auch oft immer noch im Fernsehen wiederholt. Demnach fielen nach Ergebnis der schwedischen Studie von 2017 bei der Produktion der Akkus in den Stromern angeblich so viel schädliche Klimagase an, dass die E-Autos am Ende nicht oder kaum umweltfreundlicher waren als sparsame Diesel oder Benziner. Die Studie wurde in der Folge heftig kritisiert oder als das Heiligtum gepriesen, je nach Standpunkt. Oder auch politischer Stoßrichtung. Nun, jetzt wurde eine neue Berechnung durch die Forscher angestellt.

Danach fallen viel weniger klimaschädliche Gase tatsächlich an, was den Fachmann nicht verwundert. „Einfluss auf diese Daten werden in Zukunft die Zunahme von Ökoenergie, Effizienzsteigerungen, Lebensdauer und neue Technologien und verbesserte Daten haben“, sagt Tim Schäfer von Envites Energie aus Nordhausen/Thüringen. Der Einsatz von grünem Strom weist Klimavorteile in der Bilanz auf.
Aber auch die Frage des Wassereinsatzes ist nun versachlicht. Wie dargestellt wird (Quelle HIU Helmholtz Institut Ulm, Deutschland), benötigt das Lithium für einen großen, 64 KWh Lithium-Ionen-Akku für ein Elektrofahrzeug gerade mal soviel Wasser wie es für ein halbes Pfund Rindfleisch oder einer halben Jeanshose oder 30 Tassen Kaffee verbraucht wird. Dennoch werden bestimmte Methoden hinterfragt und auch hier wird die Technologie den Weg zu erheblich weiter verbesserter Effizienz und Schonung bzw. Wiederherstellung der natürlichen Ressourcen aufweisen. Nur gut, dass die Wissenschaftler sich getraut haben, das auch mal zu sagen, oder?
Tim Schäfer
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Waldemar Ceckorr
07.12.2019, 09.01 Uhr
wessen brot ich eß, dessen lied ich sing,
für geld bekomme ich jede studie die mir genehm ist.

der waldi
Andreas Dittmar
07.12.2019, 11.33 Uhr
kleiner Einspruch
Wenig Wasser ist relativ. In der Atacamawüste wo das Lithium abgebaut wird, regnet es kaum. Dort wird das Wasser aus der Erde gepumpt und mit Zusatz von Chemie verdunstet. Damit senkt man den Grundwasserspiegel ab. Das Ökosystem wird nachhaltig geschädigt. Auch wenn der Verbrauch bei einem Akku relativ gering erscheint, sieht das bei mehreren Mio Akkus anders aus. Der Waldi hat vollkommen Recht. Man sollte bei der Entwicklung neuer Technologien darauf achten, wo die Rohstoffe herkommen,
Envites
07.12.2019, 12.01 Uhr
Elektromobilität ist ionisch gut und besser
Ja so als Kommentator kann eben alles zerredet und negiert werden. Es kommt eben in Zukunft auch drauf an, welcher Treibstoff in der Gesamtbilanz effizienter ist und wie man Gesetze erfüllen kann. Da ist Elektromobilität eine Auswahl. Und gegen Öl basierte Verbrenner ist das nun so. Haben Sie eine Ahnung, wieviel Umweltzerstörung die Ölgewinnung und sw. tatsächlich bedeuten?
Paulinchen
07.12.2019, 12.07 Uhr
Offensichtlich, hilft...
... auch das Schönrechnen und Reden nicht, dass die Kunden zum Kauf eines E Autos Schlange stehen. Vorgestern beklagen sich noch die Händler, die E Autos stehen, als hätten sie Wurzeln geschlagen.
Warum ist das so? Der Staat beweist mal wieder seine Unfähigkeit. Er stellt einen höheren Kaufzuschuss in Aussicht, aber bekommt das dafür nötige Gesetz nicht auf das Papier. Was macht König Kunde? Er wartet ab. Interessant war auch die Meldung über einen Taxiunternehmer, der seinen Tesla S nach etwas über 3 Jahren, gegen einen Diesel getauscht hat. Er beklagte, dass er abends durch halb Berlin fahren musste, um eine Ladestation zu finden. Hat er endlich mal eine gefunden, parkte dort ein Auto mit Verbrennungsmotor davor. Kostete ihm eine Akkuladung vor 3 Jahren noch 6 Euro, sind inzwischen dafür 33 Euro fällig geworden.
Anders gestaltete sich die Preisentwicklung beim Gasauto bekanntlich auch nicht. Schon nach kurzer Zeit, war die zugesagte Steuerbefreiung auch schon wieder Geschichte. Ist es nicht schon bemerkenswert, dass die E Autos nur auf Grund von finanziellen Anreiz gekauft werden? Die Hybrid Autos sind und das wundert mich, schwerer als die Verbrennungsmotorautos, werden aber von den Klimaaktivisten nicht als Panzer oder Tötungsmaschinen bezeichnet.
Bleibt also abzuwarten, ob die Zulassung von Autos mit dem Verbrennungsmotor weitere Zuwachsraten erreichen wird. Mir persönlich, fehlen noch immer die Berichte über die Alltagstauglichkeit der E Autos. Zum Beispiel die Anhängerlast und die Reichweiten einer Akkuladung im Gespannbetrieb. Wenn man heute die Situation auf den Parkplätzen an unseren Autobahnen sieht, fehlt mir die Vorstellungabe, wie groß müssten die Flächen sein, wenn dort nur E Autos stehen und das für mindestens zwei bis drei Stunden. Vor einigen Wochen b, hab ich gelesen, jede Raststätte müsste die Fläche von mindestens 4 Fußballfeldern dazu bekommen. Da habe ich dann doch Zweifel an dem Satz, WIR SCHAFFEN DAS.
Envites
07.12.2019, 12.41 Uhr
E Auto kann sich rechnen
Ja die Vermarktung ist ein Problem und ich bin grundsätzlich gegen solche staatlichen Zuschüsse... Elektromobilität kommt als eine Mobilität svariante. Und die kann und wird sich rechnen. Global ist ein ungebremstes Wachstum von Verbrennern unerträglich für den Menschen, die Umwelt und die Rohstoffe. Erdöl wird stark weiter gebraucht. Für bessere Zwecke der Menschheit. Da hilft eben ein Stück weit die Elektromobilität. Wenn die Menschen das erkennen und merken wie toll es ist elektrisch zu fahren. Dann brechen die Dämme. Ich sage hier voraus. Der Preisverfall für Verbrenner Autos rein wird desaströs sein... In wenigen Monaten schon. Elektrisch ist zu gut geworden...
Waldemar Ceckorr
07.12.2019, 13.21 Uhr
elektrisch fahren, ja aber nicht in wenigen
monaten.
1. die teile sind weit überteuert, selbst mit subvention
2. nicht mit akku, weil zu hohe umweltbelastung bei der herstellung
3. keine infratruktur, auch nicht in wenigen monaten werde tausende ladestellen aus dem boden gestampft
4. keine reichweite

der waldi
----4
07.12.2019, 13.46 Uhr
20 bis 22°C....
...ist meiner Erfahrung nach die beliebteste Innenraumtemperatur beim Autofahren. Dafür braucht man auch noch im Sommer gelegentlich die Heizung, vor allem, wenn man mitten in der Nacht zur Arbeit muss. Wenn es mal deutlich wärmer draußen ist, braucht man die Kühlung. Das alles erledigen die modernen Verbrenner fast als Abfallprodukt und viele auch schon einige Zeit automatisch. Wie schneidet da der "Stromer" ab? Und wie viel % Reichweite büße ich dafür ein? Was ist bei Licht- und Radiobetrieb?
Ist hier ein Anwender, der Erfahrungen veröffentlichen kann? Obwohl ich mich schon immer dafür interessiere, habe ich bisher nur vage Veröffentlichungen der Hersteller finden können.
Nein, ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.
ndhmann
07.12.2019, 14.00 Uhr
Enventis
Wenn....., kann...., sage voraus...., in wenigen Monaten schon, denn elektrisch ist so gut....
ALLES SPEKULATION!!!!
Was hilft mir ein gekauftes E-Auto, welches ich nicht nutzen kann? Wie soll in wenigen Jahren ( nicht wie ihre Vorhersage Monaten) , eine Ladeinfrastruktur aufgebaut worden sein? Der Ausbau des Breitbandnetzes z. B. sucht nach 10 Jahren noch nach Vollendung. Außerdem wird unser derzeitiges E- Netz diese Belastung schwerlich verkraften, ganz zu Schweigen von der Frage wo die Energie nach Abschaltung der Kohle- und Kernkraftwerke überhaupt herkommen soll !
Andreas Dittmar
07.12.2019, 16.02 Uhr
Kritik an der Studie
Mein Kommentar und bestimmt auch der vom Waldi war keine Kritik an Envites bzw. Herrn Schäfer, sondern bezog sich lediglich auf die Studie. Mir ist bekannt, das sich die Envites auf Forschung, Entwicklung und Produktion von Batteriezellen spezialisiert und das hier in der Region. Das finde ich auf jeden Fall sehr gut. Ich habe lediglich den Punkt Lithiumgewinnung kritisiert. Wenn also an Verfahren gearbeitet wird, welche andere Rohstoffe mit einbeziehen, die man umweltneutral gewinnen kann, dann bin ich auch dafür.
Paulinchen
07.12.2019, 16.07 Uhr
Wie aber kann es sein,...
... dass Wissenschaftler bei der Entsorgung der Batterien von E Autos, von den gleichen Problemen sprechen, wie beim Atommüll? Das Argument, dass die Batterie nach ihrer Nutzung im E Auto noch zur Notversorgung im Eigenheim dienen kann, halte ich für nicht tragfähig. Denn irgendwann ist sie Schrott. Die Frage, was leistet die gesunde Batterie im Winter, beantwortet die Auto BILD, mit 30% Schwund an der Reichweite. Dabei ist es ratsam, die Reise Geschwindigkeit auf ca 70 km/h zu drosseln. Na dann gute Nacht. Denn die Mindest Geschwindigkeit auf Autobahnen ist bekanntlich bei 60 km/h festgelegt. Was aber im Stau, bei Dunkelheit und Temperaturen um minus 6 bis 8 Grad? Muss man dann das teure Stück vorn und hinten mit Teelichtern ausstatten, um nicht gegen die StVO zu verstoßen? Ich als Camperin, habe mich für ein E Wohnmobil interessiert. Auweija - da muss ich mich auf jeden Fall für einen Schaukelstuhl im Bundestag bewerben. Denn dafür werden im Moment ca. 200.000 Euro aufgerufen. Dabei ist das Teil nicht größer als ein Vergleichbares für 56.000 mit dem guten, alten Diesel und Schadstoffklasse 6 dtemp. Aber mit den Schadstoffklassen kommt ja nicht einmal das Bundesumweltamt klar. In der Klasse 6, gibt es zurzeit um die fünf verschiedenen Gruppen. Und die Bürokraten träumen schon von Klasse 7. Für mich ist das Chaos pure Sucht nach dem Geld der Bevölkerung und nicht für deren Nutzen. In 2017, betrug der Anteil von Co2, den Deutschland verursacht, 1,9 %. Somit ist das Thema Klimanotstand hysterisch und typisch für gierigen unwissenden Politiker. Sie sehen in ihren Bürgern nur die zu melkende Kuh. Was steht heute in einer Tageszeitung : Deutschland hat eine Zuwachsraten an Flugbuchungen, wie nie zuvor. In Wahrheit geht es der Politik nur darum, ca 25 Milliarden aus der Bevölkerung zu säugen, damit die neue EU Kommissionschefin die geforderten 50 Milliarden von Deutschland bekommt, weil sie ja durch den Brexit Einbußen wittert. Gerade dieser Club, hat garantiert die höchste Co2 Bilanz! Die kommen uns teurer wie uneheliche Kinder. Aus Brüssel kommen Forderungen, die kaum noch realistisch sind. Offenbar haben die dort lange Weile. Komisch, zum Thema Migration und Integration, kommen im Moment kaum noch neue Vorschläge. Ist man in der Sache etwa doch auf die Schnauze gefallen, bei den Balkan Staaten? Was wird mit der Digitalisierung? Wie weit soll und wie weit darf sie gehen? Wollen wir künftig auch die Digitalisierung am Menschen vornehmen? Soll der Mensch auch digital gesteuert werden? Davor warnt der Wissenschaftler Yogeshwar massiv. Leider, so beklagt er, gibt es bisher dafür keine Grenzen. Aber das ist offensichtlich kein Thema für die lieben Politiker, wenn sie in die Zukunft blicken. Für die ist vor allem von Bedeutung, wie lang und krumm unsere Gurken in den Laden kommen.
Holger18
07.12.2019, 17.20 Uhr
Deutschlands CO2-Anteil ist nur 1,9%
Bei geschätzten 1.000 Millionen Klimaflüchtlingen bis 2100 kommen auf Deutschland nur 19 Millionen zu. Wolltest Du das sagen Paulinchen? Meinstest Du das, als Du von dem kleinen Anteil Deutschlands sprachst?
jan-m
07.12.2019, 18.25 Uhr
Tesla
Paulinchen, wieviele E-Autos haben sie den bisher längere Zeit gefahren, dass Sie hier den "Fachmann" raushängen lassen?
Jenseits von dem ganzen CO2 Gerede, ist ein z.B. Tesla einfach eine sehr geile Karre. :-)
Paulinchen
07.12.2019, 18.32 Uhr
@Holger18...
... um das Missverständnis auszuräumen, in 2019, ist Deutschland mit 2,08 % am Co2 Ausstoß weltweit beteiligt. Mein Wert bezog sich auf das Jahr 2017. In dem Zusammenhang möchte ich aber betonen, dass ich da in keiner Weise an Flüchtlinge gedacht habe oder denke. Ob diese irgendwie daran überhaupt beteiligt sind, ist mir nicht bekannt.
geloescht.20221110
07.12.2019, 19.56 Uhr
"Klimaflüchtlinge" oder Doppelmoral ?
Kobaltabbau im Kongo
Der hohe Preis für Elektroautos und Smartphones...

-berichtet der "Deutschlandfunk" am 25.07.2019

...Die Debatte um Klimawandel und der Hype um Elektroautos haben einen neuen Nachfrageschub gebracht. Für ihre Batterien brauchen sie Kobalt. Und das kommt vor allem aus Katanga...

„Vor allem die Kinder in den Minen werden ausgebeutet“
----4
08.12.2019, 08.50 Uhr
Die 30% Schwund...
.....habe ich auch schon gelesen, liebes Paulinchen.
Allein mir fehlt der Glaube.
Einen Erfahrungsbericht von einem mehr oder weniger glücklichen Besitzer eines solchen Mobils fände ich hilfreich. Vor etwas mehr als einem Jahr gabs "in einer großen deutschen Tageszeitung" mal einen. Da waren zum Glück 2 junge Leute von Berlin an die Ostsee gefahren, hatten dort mit List und Tücke am normalen Netz (230 V) geladen und auf der Rückfahrt das Auto in einem kleinen Ort zurück lassen müssen.
Waldemar Ceckorr
08.12.2019, 09.13 Uhr
@ jan-m
wenn sie paulinchens beitrag verstehend gelesen hätten, so müsste ihnen aufgefallen sein das es ihr um ein wohnmobil ging.
ein tesla hat absolut keinen nutzwert, ausser man möchte den larry raushängen lassen.

der waldi
Psychoanalytiker
08.12.2019, 10.15 Uhr
Lieber Herr Schäfer ...
... gestern hörte ich von einer Reiselimousine "deutscher" Herkunft. Dieses Fahrzeug wurde mit einer Reichweite von 350 km angepriesen. Wenn dort gestanden hätte 1000 km hätte ich ja an eine "Reiselimousine" geglaubt, aber 350 km sind einfach nur lächerlich. Wenn die Rechnung ähnlich wie bei "Verbrennern" durchgeführt, also massiv gelogen wird (Idealwerte unter Laborbedingungen), dann erreicht so eine "Reislimousine" vielleicht 150 km, aber auch nur wenn das Licht und das Radio aus sind und die Klimaanlage nicht mit läuft. Und dann stelle ich mir die Ladestationen an den Autobahnen (z.B. Richtung Venedig) vor, ich will ja mit meiner "Reiselimousine" auch reisen. Wenn die Parkplätze dann auch nur halb so voll sind, wie die heutigen LKW-Rastplätze, bin ich nach 14 Tagen noch immer nicht am Urlaubsort. Fliegen soll ich ja lt. unserer "Intelligenzbolzen" ( Politiker a'la Baerbock -Strom nachts in Leitungen speichern- oder Özdemir -Kraftwerke mit einer Leistung von X Gigabyte- ) nicht mehr.

Und dann denke ich an die kleinen Kinderhände, die irgend welche Rohstoffe aus irgend welchen Minen "rauskratzen" müssen, oder hat sich da etwas grundlegend gebessert? Sie als Fachmann wissen da bestimmt mehr ...

Und dann würde ich gerne mal wissen, wie mein Strom, den ich heute nutze, "grün" wird. Ich habe nämlich keinen Schalter, den ich umlegen kann, um zwischen Kohle- Atom- oder Windenergie "umzuschalten". Zu "gut Deutsch", ich kaufe und bezahle vielleicht "grünen" Strom und erhalte dann Atomstrom aus Frankreich ??? ...
Kobold2
08.12.2019, 12.15 Uhr
Paulinchnes 30%
ist der beste Beweis, wie man durch einfache Zahlenspielerei die Meinung gesteuert wird.
Die Akkuleistung ist u.a. von der Umgebungstemperatur und dem entnommenen Strom abhänig. Sowohl beim Laden, als auch beim Entladen erwärmt sich ein Akku, abhängig vom Strom. Somit ist die Akkutemperatur nicht immer, gleich der Außentemperatur. Also reichlich Variablen, die eine feste Angabe über Leistungseinbußen obsolet machen.
>>Zitat Joe50
Da waren zum Glück 2 junge Leute von Berlin an die Ostsee gefahren, hatten dort mit List und Tücke am normalen Netz (230 V) geladen und auf der Rückfahrt das Auto in einem kleinen Ort zurück lassen müssen. <<

keine Angabe, ob die beiden sich vielleicht etwas ungeschickt angestellt haben ? Eine wirschaftlich nicht so durchsetzte Region mit relativ geringer Bevölkerungsdichte, als Referenz zu nehmen, ist wenig zielführend.... Ich würde das noch mal in der Sahara wiederholen, da kann man noch ein paar PV Platten aufs Autodach schrauben. Wohnmobile haben da noch bessere Voraussetzungen.
Auch so geht Meinungsbildung
Setzen sie denn voraus, das die jetzige Ladeinfrastuktur noch viele Jahre auf dem heutigen Stand bleibt?

>> Zitat Waldemar Ceckorr
ein tesla hat absolut keinen nutzwert, ausser man möchte den larry raushängen lassen.<<

Oh , Autos mit geringem Nutzwert, den jeder für sich logischerweise anders definiert, gibts schon lange und reichlich.
Dafür braucht man Tesla sicher nicht vorführen.
Das Gejammer, wo denn der viele Strom herkommen soll, ist auch wenig durchdacht.... Wir habe ja auch kaum Überschuß in der Stromproduktion?????
Oder seit ihr euch sicher, das man mit der billigen Milchmädchenrechnung, das alle Autos immer zur gleichen Zeit geladen werden, nahe an der Realität ist?
Waldemar Ceckorr
08.12.2019, 13.19 Uhr
für den kobold,
ihre worte:

Eine wirschaftlich nicht so durchsetzte Region mit relativ geringer Bevölkerungsdichte, als Referenz zu nehmen, ist wenig zielführend....,

mag sein, aber sie ist nun mal da.

Setzen sie denn voraus, das die jetzige Ladeinfrastuktur noch viele Jahre auf dem heutigen Stand bleibt?

ja, infrastruktur kostet geld und das soll auch wieder reinkommen, möglichst mit gewinn.

Dafür braucht man Tesla sicher nicht vorführen.

den tesla habe nicht ich ins gespräch gebracht.

Ich würde das noch mal in der Sahara wiederholen, da kann man noch ein paar PV Platten aufs Autodach schrauben.

wie lange wollen sie da laden um in einer gegend rumzugurken in der noch weniger wirtschaft und bevölkerung ist als in zwischen berlin und der ostsee ?

der waldi
Kobold2
08.12.2019, 13.51 Uhr
Och menno......
sie haben den ironischen Punkt nicht gefunden und das mit der Referenz nicht verstanden. ;)
Die Ladeinfrastruktur wird und muß kommen, denn die Hersteller sind angewiesen ihre Flottenverbräuche einzuhalten. Die E Autos sind der Gegenpol um den seit Jahren ausufernden Trend zu den mittlerweile auf Kleinlastern aufgeschlossenen Gewichten der Autos, mit Leistungen, die mal wenigen teuren Sportwagen vorbehalten waren, zu kompensieren.
Auch eine Art der Schönfärberei.
Waldemar Ceckorr
08.12.2019, 14.12 Uhr
berühmte letzte worte:
e-auto ja, aber e-auto mit akku = totgeburt.

schönen 2. restadvent

der waldi
Paulinchen
08.12.2019, 14.29 Uhr
Ach Kobold 2...
... Den Tesla hat ja niemand schlecht gemacht, zumal er gerade die Eidgenossen in den Kauf Rausch versetzt. Doch auch dort gibt es Köpfe, die sich wagen, das Produkt unter die Lupe zu nehmen. Da ist es bei Tesla nicht anders, als bei jedem anderen Automobilhersteller auch. Die Verbrauchsangaben sind immer nie identisch mit den Gebrauchsermittlungen im Alltag. Das ist aber nicht nur in der Auto Industrie so, nein auch bei den anderen Herstellern, wo es um Verbrauchsergebnisse geht. Beispiel : Ich habe mir vor etwas längerer Zeit eine neue Waschmaschine gekauft. Toll, dachte ich. Weniger Wasserverbrauch, kann ja nur gut sein. Also Klamotten rein, Pulver drauf und Wasser marsch. Vorher noch den Stand der Wasseruhr abgelesen und los geht es. Um es kurz zu machen, am Ende war der Wasserverbrauch fast doppelt so hoch, wie angegeben. Bei Rückfrage mit dem Hersteller, wurde mir verständlich erklärt, dass ich die falsche Wäsche eingefüllt hätte. Die Verbrauchsangaben beziehen sich auf Stoffe, welche sehr wenig Wasser aufnehmen. Somit gibt es keine Gründe für die Reklamation. Selbst der Tesla 3 kommt laut Werk auf eine Fahrstrecke von 550 km. Nach dem Test der Journalisten in der CH, sind es aber nur 430 km und das bei normaler Nutzung. Als fast 20 %. Was ist dann das Ergebnis im Winter, bestimmt werden es nicht mehr Kilometer. Lese ich Ihren Beitrag dazu zweimal durch, werden es leider auch nicht mehr. Der Hamburger Kunde, der seinen i3 in München selbst abgeholt hat, brauchte für die Strecke NUR 14 Stunden. Dabei war er enttäuscht, dass er auf seinem Display meist nur als Richtgeschwindigkeit 70km/h empfohlen bekam. Jetzt suche ich immer noch die Vorteile eines E Autos. Mal abgesehen davon, dass die Autos sehr überteuert sind.
Kobold2
08.12.2019, 15.35 Uhr
Och Pauinchen
es hat doch niemand was gegenteiliges behauptet. Nur Ihr fest vorgebrachter Zahlenwert zur Leistungseinbuße ist wenig praxistauglich, da es mehrere Variablen gibt, die diesen Wert obsolet machen, ebensowenig ist die Fahrt eines i3 von München nach Hamburg das bevorzugte Einsatzgebiet eines i3. Ihre Argumentation ist an der Realität vorbei.
Vernüftige Menschen benutzen für die Stecke eher die Bahn.
da ist man in ~7h stressfrei durch.
murmeltier
08.12.2019, 15.38 Uhr
Nun Herr Kobold,
wenn Sie sich die Fahrt mit drei Personen LEISTEN können. Ich als Normalverdiener nicht. Ich kann mir auch keinen I3 für den Nahverkehr leisten.
Waldemar Ceckorr
08.12.2019, 16.05 Uhr
@Kobold2
nochmal verstehendes lesen:

Der Hamburger Kunde, der seinen i3 in München selbst abgeholt hat, brauchte für die Strecke NUR 14 Stunden.

hat der ice jetzt gepäckwagen für'n i3 ?
wenn ja, was kostet das ?

oder ist mir jetzt wieder die ironie abhanden gekommen ?

der unironische waldi
Pe_rle
08.12.2019, 16.32 Uhr
Paulinchen
na , Paulinchen
60 000 € muß man aber erst mal haben für einen Tesla
macht aber nix ,dann eben laesing oder Kredit
ach was kostet die Welt ,man gönnt sich ja sonst nix
und alles für die Umwelt (Ironie aus)
Envites
08.12.2019, 16.34 Uhr
Elektroauto besser effizienter und sparsamer
Genau. Elektroautos sind besser. Effizienter. Sparsamer und bieten viel mehr Fahrspass. Und stinken nicht. Verbrenner verlieren stark an Restwert. Fragt doch selbst mal Euren Händler des Vertrauens. Es ist schon passiert...
Waldemar Ceckorr
08.12.2019, 18.04 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB
Kobold2
08.12.2019, 18.06 Uhr
@ murmeltier
Ihr Argument ist etwas schwammig.
So ein Reise macht man ja nun nicht jeden Tag. Mit etwas vorrauschauender Planung und Buchung, kommen da, je nach Wochentag der Reise, schon mal erstaunliche Preise zum Vorschein.
Die Reisekosten mit dem PKW, nur auf den reinen Spritpreis zu beschränken, ist nicht praxistauglich.
Ich hab mir mal die Mühe gemacht und für einen Montag im März eine Buchung eingegeben....
Für 3 Reisende, 2 Erwachsene 1 Jugendlicher, 14Jahre ruft man 51,80€ auf!
Da darf man schon mal fragen, ob man sich die Fahrt im Auto, mit all den Nebenerscheinungen noch leisten soll.
Waldemar Ceckorr
08.12.2019, 18.09 Uhr
nachtrag,
wenn ich mit dem e-auto liegen bleibe, kann ich dann zu fuss mit einem stück draht am nächsten wohnhaus fragen ob ich 1 gigabyte strom bekomme ?

waldi
Psychoanalytiker
08.12.2019, 18.16 Uhr
Ach Envites ...
... und wenn es irgendwann nur noch Elektroautos gibt, kommen irgendwo eine Greta, eine Angela, ein Cem, ein Anton oder eine Annalena daher und machen uns weiß, dass das doch nicht die Welt rettet. Und dann sollen wir gaaaaaaanz schnell ein Auto mit ???antrieb kaufen. Das kann dem dummen Otto Normalverbraucher kosten, was es will. Nicht nur die Welt, auch die Wirtschaft und vor allem die Fahrzeugindustrie muss dann wieder gerettet werden. Verlogen, diese Welt und viele Lemminge machen dann gewiss wieder mit ...
Echter-Nordhaeuser
08.12.2019, 19.53 Uhr
@Envites
Warum versteifen sie sich so auf E-Autos?
E-AUTOS sind nicht effizienter. Warum will man uns mit biegen und brechen wieder irgend eine Sache auf quatschen. Es gibt noch mehrere und besser Antriebsarten zb. Wasserstoff und Benzin oder Wasserstoff und Diesel oder reiner Wasserstoff Antrieb. Es gibt sogar ein Diesel Benzin betriebenes Fahrzeug sehr effizient und umweltfreundlich.
Es gibt bei der Marine ein U Boot die U32 fährt mit Wasserstoff warum wird bei Automobile nicht damit geforscht.
Da könnte ich mir wenigstens ein Auto und Antrieb aussuchen und nicht wie das der Staat haben möchte oder die Grünen.
Psychoanalytiker
08.12.2019, 19.55 Uhr
Hallo Herr Schäfer, ich denke Sie sind Fachmann ...,
... dann beantworten Sie doch bitte die Frage: Braucht man für aktuelle und zukünftige Speicher von Fahrzeugen nun Stoffe (Elemente, Seltene Erden oder ähnliches), die ohne Kinderarbeit, Ausbeutung von Menschen oder massiven Gewinn für Wenige gewonnen werden können, oder nicht. Ich möchte einfach einschätzen, wissen und abwägen, ob ich mit meiner Kaufentscheidung dann die Umwelt retten kann, oder ob ich dadurch Ausbeutung (z.B. an Kindern) fördere. Sollte ich keine Antwort von Ihnen oder einem anderen Fachmann erhalten, werde ich den aktuellen "Umweltwahn" in Bezug auf Transportmittel jedenfalls nicht mitmachen ...
Paul
08.12.2019, 22.38 Uhr
Timm Schäfer
Glauben Sie eigentlich auch noch an den Weihnachtsmann? Also wenn man Ihr Schreiben so liest könnte man das denken. Sehr naiv vorsichtig und höflich ausgedrückt. Gute Nacht und schlafen Sie schön weiter.
Psychoanalytiker
09.12.2019, 07.24 Uhr
@ Echter-Nordhaeuser und Herrn Schäfer ...
... zunächst zum U-Boot: Wie soll die Autoindustrie forschen (können), wenn das U-Boot (fast) immer unter Wasser ist (Ironie aus)?

Herr Schäfer, meine Fragen sind ehrlich und weder provokativ oder ironisch gestellt. Da ich auf Experten- (nicht Politiker-) Meinungen angewiesen bin, würde ich eine ehrliche Antwort erwarten. Ich bin aber auch skeptisch, glaube derzeit nicht, das die Stromgewinnung für E-Antriebe "sauberer" (umweltfreundlicher) ist, als z.B. der Dieselantrieb. Und das mit den "schürfenden Kinderhänden" kommt immer mal wieder in Fernseh-Dokumentationen ...
Oachkatzlschwoaf
09.12.2019, 08.42 Uhr
Ich glaube nicht, Tim!
Diagnose: kompletter Realitätsverlust!

Die FAZ schreibt zum Thema E-Auto: "Händler berichten von seit Wochen einbrechender Nachfrage, es komme quasi zu keinen neuen Kaufverträgen mehr..."

Vom Volkswagen E-Golf wurden im Oktober gerade mal 723 Exemplare verkauft und das zumeist an gewerbliche Kunden.

Der BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich sagte im Sommer: „Es gibt keine Nachfrage von Verbrauchern nach batterieelektrischen Fahrzeugen. Keine“. Nachzulesen in der Welt.

Flixbus hat sich gerade von seinen E-Bussen verabschiedet und ihren probeweisen Einsatz auf der Strecke zwischen Mannheim und Frankfurt aufgrund wiederholter technischer Probleme beendet - da wird jetzt wieder gedieselt...

Wie die Elektromobiliät im Stresstest funktioniert, zeigte sich jüngst in Kalifornien zu Thanksgiving, wo bekanntlich der gemeine Amerikaner gerne Familie oder Freunde besucht. Kleiner Einblick gefällig? https://www.youtube.com/watch?v=a1uFudf37JU&feature=emb_logo

Aber so weit müssen wir gar nicht schauen. Die Autobild schrieb unlängst: „Wer sich mit seinem Elektroauto bei Kälte auf die Straße traut, büßt bis zu 70 Prozent der Reichweite ein, die der Hersteller verspricht“ - schauen wir also einmal, was der Winter so bringt...
Und wenn wir dann doch einmal im Wintersportort in Österreich angekommen sind, könnte es für den nicht so gut betuchten E-Auto Fahrer kalte Füße geben, denn, so schreibt Focus Online, „Schon in Österreich kostet die DC-Kilowattstunde (Gleichstrom-Schnellladen) 1,29 Euro...wer ein großes Elektroauto wie einen Tesla S 100 D lädt, zahlt da schnell dreistellige Beträge – theoretisch bis zu 129 Euro einschließlich möglicher Ladeverluste.“

Zuletzt noch ein Beispiel aus unserer besten Hauptstadt aller Zeiten:
Der Taxifahrer Martin Doll gibt auf. Seit dem eine Ladung für seinen Tesla statt 2€ nun 11€ kostet, rechnet sich das Taxi nicht mehr. Außerdem hat VW im Juni 1.500 schwer verkäufliche E-Golfs für dieses unsägliche Carsharing auf die Straßen von Berlin gekippt, die nun die Ladesäulen verstopfen.
Warum aber das Beispiel "Martin Doll"? Nun, es gab eben nur den einen in Berlin...

Also, Tim. Aufwachen und keine toten Pferde reiten!
Envites
09.12.2019, 08.46 Uhr
Elektroauto und seltene Erden und Ausbeutung von Kindern
Habe Ihre Frage jetzt gelesen. Zum Einen ist es schlicht falsch. Diese Akkutypen benötigen Alle gar keine seltenen Erden. Ausbeutung und Kinderarbeit. Ja solche Bilder gibt es u. a. aus Afrika. Die Industrie und wir Autofahrer können darauf setzen, aufgrund Mengen und der Standards werden diese untragbaren Verhältnisse überwunden werden. Es gibt in der Tat Alternativen dazu im geordneten Abbau. Durch Unternehmen. Die Staaten werden diese Regeln verschärfen müssen. Das muss gesagt werden. Gerade die Deutschen nehmen massiv Einfluss dagegen. Kontrollieren die Material Gewinnung. Dort in Afrika ist die Welt eine Andere. Es braucht dort Veränderungen. Da macht Deutschland gesamt noch viel zu wenig. Und hier war es früher auch nicht immer rosig. Denken wir nur an die Erz und Kohleförderung früher. Und als die Dampfmaschine kam. Oder das Auto selbst. Es war wie heute auch. Eine starre Verweigerung der Menschen. Der Mensch will nicht unbedingt Veränderungen. Das sieht man auch an vielen unbegründeten Kommentaren hier. Das ist auch ok. Das liegt in der Natur des Menschen. Aber. Die Elektromobilität in Ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf (ist ein wenig ironisch aber mitnichten böse gemeint).beste elektrisch ironische Grüße. Und es gibt auch Lithium Ionen Akku ohne Kobalt und Nickel. Habe selbst einen neuen Akku Typen mit entwickelt. Nur. Für die geforderte Reichweite bauen die CATL China in Erfurt mit Kobalt und Nickel... So ist das nun.
Flitzpiepe
09.12.2019, 09.32 Uhr
Was denn nun Herr Schäfer?
Zitat: 'Gerade die Deutschen nehmen massiv Einfluss dagegen. Kontrollieren die Material Gewinnung. Dort in Afrika ist die Welt eine Andere. Es braucht dort Veränderungen. Da macht Deutschland gesamt noch viel zu wenig.'
Macht Deutschland jetzt was oder nicht? Einerseits 'massiv' andererseits 'zu wenig'.
Sie glauben wohl auch an den Weihnachtsmann?
Akkubasierte E-Autos haben ihre Berechtigung im Stadtverkehr (also Kurzstrecken mit Kleinwagen ohne Höchstleistung) und Lieferverkehr (auch Kurzstrecke mit Fahrzeugflotten). Alles andere ist in der Masse nicht praktikabel umsetzbar.
Und was macht die Autoindustrie? Baut hochgezüchtete unbrauchbare Elekto-Sportwagen mit geschönten Reichweiten und horrenden Preisen. Das wird sich die Masse der Normalverdiener nicht leisten können und wollen. So wird die deutsche Autoindustrie untergehen. Erst dreist betrügen und dann die Entwicklungskosten mit Autos hoher Gewinnspanne wieder rein holen wollen, wird nicht funktionieren.
Envites
09.12.2019, 09.51 Uhr
Elektromobilität ist besser und mehr und breiter als Flitzpiepe flitzt
Der Weihnachtsmann ist eine gute Geschichte. Elektro vielfältiger und breiter. Deutschland macht was zu den Materialien. Ich mache jetzt aber keine Werbung für BMW oder VW und Co.. Kann man nachlesen. Übrigens ja. Reine EAutos auch in Stadt und Land. Bei 400 km Reichweite. Mag sein. Im Winter was weniger. Aber eben auch die Hybrid sind Power basierte Akku. Eben nicht wie Sie schreiben. Da braucht es hohe Leistungen. Also viel Strom aus und rein in die Akku. Das kommt massiv. Hybrid. 48 V. Starter Batterien. Gerade auch aus Deutschland. Es wird bald kein Auto ohne mehr geben. Kannste glauben hat Pitiplatsch immer schon gesagt. Viele Grüße.
Oachkatzlschwoaf
09.12.2019, 10.09 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht mehr zum Thema
Flitzpiepe
09.12.2019, 10.22 Uhr
Mit Höchstleistung
meine ich natürlich nicht den Akku sondern die Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit.
Schauen Sie sich doch nur den Wettstreit zwischen Porsche und Tesla auf dem Nürburgring an. Da geht es nicht um Alltagstauglichkeit und Massenkompatibilität sondern um einen Schw...vergleich.
Die Autoindustrie baut solch einen Quatsch nur, um den gesetzlich vorgeschriebenen CO2 Flottenverbrauch zu erreichen und nicht, um von diesen über 2 Tonnen schweren HighTech-Limousinen viel zu verkaufen. Das werden Zweitwagen von Gutverdienern bleiben.
In der Masse wird und darf sich die akkubasierte E-Mobilitität nicht durchsetzen, denn beim aktuellen Kurs der Bundesregierung würde sonst alles zusammen brechen...
Der Durchbruch der akkubasierten E-Autos in der Masse ist also nicht gewollt. Von beiden nicht - Autoindustrie und Regierung.
Envites
09.12.2019, 10.45 Uhr
Elektromobilität und die Bundesregierung. Lithium demokratisiert individuelle Mobilität. Ionisch gut
Nur kurz. Ja die super Sport und SUV sind nicht unbedingt für die Masse des Volkes. Die Bundesregierung kann eh nur Rahmen setzen. Das tun die mit Prämien. Und mehr... Aber. Es muss doch nun langsam erkannt werden. Es geht für die Masse. Und Elektro für das Volk. Die ionischen Akku demokratisieren die individuelle Mobilität und erhalten diese. Teilweise. Aus guten Gründen. Und auch aus Deutschland müssen Elektroautos für das Volk kommen. Sonst macht das in Bälde die Volksrepublik China. Siehe Erfurt mit dem Gigantischen Projekt von CATL. Da entsteht ein Industrie Monster...
Herr Taft
09.12.2019, 11.06 Uhr
Denkanstoß....
Wenn hier bei Elektroautos immer die Akku-Produktion als Gegenargument angeführt wird, müsste man fairerweise auch die Ölförderung, Rafinerierung und Verteilung der Kraftstoffe für Verbrenner gegenüberstellen.

Ich wage mal die Behauptung, dass (hier nur die plakativsten Beispiele der letzten Jahrzehnte) defekte Pipelines in Russland, eine undichte und explodierte Deepwater Horizon, eine ausgelaufene Exxon Valdez, abfackelnde Ölquellen in Kuwait, marode Fördereinrichtungen in Venezuela in der Summe mehr Leid über die Menschen und über die Natur bringen, als die Förderung von seltenen Erden (durchschnittlicher Anteil an der Akku-Produktion bei 2%... Hab ich mal irgendwo gelesen - bitte korrigieren, falls falsch).

Das ganze könnte man weiterspinnen: die Herstellung vieler Komponenten, die ein Verbrenner braucht, ein Elektroauto aber nicht verschlingt ebenfalls viel Energie und Ressourcen braucht: Abgasanlage, Katalysatoren, Getriebe... Keine Ahnung, was alles noch.

Kennt jemand eine ganzheitliche Betrachtung des Energie-/Ressourcen-Aufwandes eines Verbrenners?
Alanin
09.12.2019, 11.41 Uhr
CO2 seitige Betrachung
Ich glaube es gab mal eine Untersuchung aus Schweden, die die CO2 Bilanz eines aktuellen Diesel- und E-Auto verglichen hat. Dabei musste das E-Auto erstmal eine ganze Latte an Strecke fahren, bis sich die Bilanz auf die Seite der E-Autos schlug. Ich glaub es waren um die 100.000 km. Bin mir aber nicht so sicher...

Das weit größere Problem, welches ich aktuell sehe liegt in der Bereitstellung von genügend Energie. Wir schalten in naher Zukunft unsere AKW ab und unsere Kohlekraftwerke auch. Um das ganze (statistisch) abfedern zu können, müsste die Anzahl der Windräder in sehr naher Zukunft verfünffacht werden. Dabei haben wir keine Dunkelflaute betrachtet. Und das ist nur, damit wir den aktuellen Bedarf decken können, da haben wir noch nicht in Masse die Mobilität auf Strom umgestellt.
Don R. Wetter
09.12.2019, 12.00 Uhr
- ganzheitliche Betrachtung des Energie-/Ressourcen-Aufwandes eines Verbrenners?
Gibt es beim "BMU" (entsprechend "positiv" ?)

"Aufgrund der hohen Effizienz liegen Elektrofahrzeuge bezogen auf
den Gesamtenergiebedarf über den Lebensweg vorn. Hinsichtlich des
gesamten Rohstoffaufwandes haben Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor einen
Vorteil. Hier besteht noch Verbesserungspotential, insbesondere im Bereich der
Energiespeicher. Die Weiterentwicklung von Produktion, Materialeffizienz und
Speichertechnologie wird die Bilanz aller Voraussicht nach deutlich verbessern "
Andreas Dittmar
09.12.2019, 12.27 Uhr
Ansprüche
Wenn ich hier in Nordhausen meinen A3 volltanke (ca. 50 l Diesel 60 - 70 € ), dauert das mit tanken und Bezahlen 10 min. Danach kann ich bis in meine Fewo im Inntal an der österreichischen Grenze fahren. Streckenweise auch mal 160 - 180 km/h. Wenn es heiß ist, kann ich bedenkenlos die Klimaanlage laufen lassen. Dann hab ich dort immer noch für 150 km Diesel im Tank. Das Auto ist jetzt 10 Jahre alt und hat 215000 runter. Mein nächstes Auto sollte sowas auch können. Ich will auch nicht Tage vorher die Strecke planen, sondern auch mal spontan losfahren.

Spätzevernichter, Sie vergleichen immer die Extreme. Kaputte Pipelines und brennende Ölfelder sind im Wirkbetrieb eigetlich nicht vorgesehen. Wenn ich ins extreme gehe, könnte man sagen, dass ein brennender Tesla ca. 11000 l Wasser benötigt. Das ist Standard bei einer Flughafenfeuerwehr oder 2 - 3 herkömmlichen TLF.

Weiterhin ist unser aktueller Energiemix in Deutschland nicht emmisionsfrei. Auch E-Fahrzeuge fahren mit Kohlestrom. Kohle und Atomstrom sollen ja wegfallen. Warum setzt man nicht auch auf Brennstoffzelle oder CNG. Auch Hybrid elektrisch/benzin ist sinnvoller, wie alles auf eine Antriebsart zu setzen.

Wenn der Staat nur E-Mobilität mit Prämien fördert,wird der Kunde dieauch in Anspruch nehmen und die Autoindustrie schießt sich dann auch verstärkt auf den künstlich erzeugten Bedarf ein.
PIMI
15.02.2020, 18.12 Uhr
Aktuell- Waldabholzung bei Berlin für Tesla
Wie gerade bekannt wurde, lässt Tesla 92 Hektar Wald bei Berlin für ihre ,,Giga-Factory" abroden. Dies bereits ohne Genehmigung für den Bau und auch ohne Eintragung als Grundstückseigentümer . Das zuständige Umweltamt hält das für rechtens. Wieder mal nur perverser Umweltwahn für Karren, die so einer nachhaltig genutzter Erde nur schaden.
Andreas Dittmar
15.02.2020, 19.53 Uhr
Die Grünen Liga Brandenburg
ist vor das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gezogen (Az.: OVG 11 S 8.20. ) . Das Gericht hat aktuell die Rodungen vorläufig gestoppt. In der vorherigen Instanz sind die Umweltaktivisten vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder gescheitert. Verlierer ist der deutsche Steuerzahler, welcher hier wieder in die Pflicht genommen.
Paulinchen
15.02.2020, 20.43 Uhr
So viel zu den...
... umweltfreundlichen Dreckschleudern, welche nichts weiter als Chaos auf unserem Erdball hinterlassen.

China baut extra ca. 30 Kohlekradtwerke zu Herstellung der Batterien. In Teilen von Argentinien wird für die Salzgewinnung das Grundwasser der Bevölkerung gesenkt. Bei br1, war die stellvertr. DUH Chefin und die Dame von Sand im Getriebe T. Velo? zu Gast. Letztere fordert die sofortige Verkehrswende. Als Claus Abt und ein führender Mitarbeiter von Bosch, beiden ahnungslosen Damen erklärten, was eine Wende bedeutet, hat es ihnen die Sprache verschlagen. Herr Abt fragte, ob sie tatsächlich zurück zum Ochsenkarren und Esel zurück kommen wollen. Als von Bosch der Vorschlag kam, wir brauchen dringend synthetische Kraftstoffe, wussten beide nicht, was das sein soll und was da hinten am Auspuff rauskommt. Das die Entwicklung von neuen Antriebstechniken auch viel Geld kostet, verstanden die Ladys nicht. So viel zu den" Experten " unter den Klimahysterikern......
tannhäuser
15.02.2020, 22.25 Uhr
Schizophrenie!
Man müsste Angst haben...Aber ein Grüner vor der Tür macht mich nicht krank, ich habe die Machete schon im Schrank ;)))

Solche Beispiele des verlogenen Umwelt-Wahnsinns sachlich-fachlich zu kommentieren überfordert mich.

Deshalb: Freies Sägen ohne Exkremente auf die Köpfe!
PIMI
16.02.2020, 06.33 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
muendh
16.02.2020, 06.35 Uhr
Jeder will recht haben...
... bringen tut die Diskussion hier nichts.

Mir fällt da nur Fred Feuerstein sein Fahrzeug ein. Das erfüllt alle Wünsche und Forderungen der Diskutanten - Umweltfreundlich und Körperertüchtigend, CO2-freundlich, Lärmgemindert und nicht schneller wie 30km/h.

Diesen Diskussionsansatz werfe ich jetzt mal einfach dazwischen.

Wer zuerst schimpft sind bestimmt die umweltverrückten SUV-Fahrer.

Einen schönen Tag allen noch.
Andreas Dittmar
16.02.2020, 08.47 Uhr
Langer Weg
Gestern war ich mal wieder auf der A2 nach Berlin und wieder zurück unterwegs. Einige Blicke auf die Nummernschilder der zahlreichen rollenden Giganten : PL, LT, UA, BY, LV und auch einige Male RUS. Polen war jedoch Spitzenreiter.

Da hab ich mir auch so gedacht : Man stelle sich bildlich vor, Herr Habeck wird Bundeskanzler und statt den LKW's fahren dann Pferdefuhrwerke und Postkutschen. Mit dem Batterie-LKW bis nach Warschau oder wo sie noch alle herkamen, ist wohl genau so utopisch, wie LKW unter Oberleitung (Rettungshubschrauber).

Den Verkehr auf die Schiene zu bekommen, haben ja zahlreiche Verkehrsminister schon verschlafen. Natürlich braucht man da auch zusätzlich Strom. Der wird aber auch zum Laden der Akkus benötigt. Noch ist Physik unbesiegbar. Man kann einen 500 KWh Akku entwickeln und auch die passende Ladesäule dazu. Aber dann kommen Serienreife und Wirkbetrieb. Bei Energiecharts kann man sich über den deutschen Strommarkt informieren.

Bei Elektromobilität auf Sharingbasis + umweltschonenden ÖPNV in den Innenstädten, um Feinstaub und Emmissionen zu senken, gehe ich noch mit.
copper
16.02.2020, 09.38 Uhr
Was will unser Elektro Freund Tim Schäfer uns rüber bringen,
ich habe vor einigen Tagen einen Testbericht aus Schweden
gelesen. Es ging um den E - Golf . Es mussten 1000 km
gefahren werden. Der Fahrer benötigte für diese
Strecke 16 h und musste 8 mal an die Elektrotankstelle.
Schweden ist ein flacher Teller , es waren zwar 5 Grad minus, sonst aber wenig Verkehrshindernisse. Der Tester
hat sich manchmal hinter den LKW`s eingeordnet ,
um Energie zu sparen . Wenig Heizung , kein Radio und, und ,und. Und noch mehr.
Ich wohne in einem Gebiet da stehen über 100 Einfamilienhäuser , sicherlich nicht die ärmste Bevölkerungsschicht , aber KEINER fährt so eine
Elektrobüchse .
So ein Auto ist nicht verkehrstauglich . Nur staatlich
gestützte oder finanzierte Institutionen haben , oder
fahren solche Fahrzeuge . Kein Otto - Normalverbraucher!
Gute Fahrt , Tim Schäfer
Kobold2
16.02.2020, 11.27 Uhr
ach copper und die anderen Schwarzmaler
Wenn so ein Auto (noch)nicht in Ihr Anwendungsprofil passt, so ist das noch lange nicht allgemeingültig.
Auch im Verbrennerbetrieb ist nicht jeder täglich auf Langstrecken unterwegs. Hin und wieder bietet sich auf Langstrecken auch die Bahn an. Vom Güterverkehr wird's ja auch ständig gebetsmühlenartig wiederholt, wohl wissend, das hier noch ganz andere Hürden zu nehmen sind.
Umdenken ist angesagt, das von jedem Einzelnen und nicht immer nur mit dem Finger auf die anderen zeigen.
tannhäuser
16.02.2020, 12.24 Uhr
Kobold2!
Schauen Sie mal gelegentlich in eine TV-Truckerserie hinein...Sollten Sie keine Zeit haben, es gibt Mediatheken.

Fernverkehr kann niemals NUR auf der Schiene funktionieren. Soll der Empfänger von 100 Fernsehern und 50 Computern 1 Woche auf seine Ware warten, bis DB Cargo wenigstens 10 Güterwaggons zusammengestell hat, damit sich ein Güterzug von München nach Hamburg rentiert?

Ich zahle für meine Primemitgliedschaft bei Amazon, damit ich meine CD garantiert und versandkostenfrei am nächsten Tag bekomme und nicht dafür, dass sie unweltfreundlich mit grünem Strom 3 Tage auf Schienen unterwegs ist.
Kobold2
16.02.2020, 13.14 Uhr
Tannhäuser
über den Güterfernverkehr habe ich nie etwas anderes behauptet, ganz im Gegenteil, eher versucht einigen hier diese Illusion argumetativ zu erklären.
Vor Jahren gab es dazu mal einen netten Spruch zu lesen der sinngemäß lautete:
Wenn sie bereit sind, altes Obst und abgelaufenen Jogurt zu essen und alte Tageszeitungen zu lesen, dann fahre ich nicht mehr vor ihnen her.
Aber sie haben es ja grad sehr gut erklärt, auf welchen Komfort man ohne Güterverkehr auf der Straße, dann verzichten darf. Übrigens gehören Autoersatzteile auch dazu. :)
Landarbeiter
16.02.2020, 13.23 Uhr
Massiver Denkfehler einer überholten, abgehängten Generation
Außer ein paar VIP's aus regionalen Kommentarfunktionen braucht kein Mensch eine CD am nächsten Tag. Nächster Tag und CD sind anyway ein Anachronismus.

Außerdem würde die Bahn effizienter, wenn man wieder in sie investieren würde. Die E-Mobilität hält keiner mehr auf, schon gar nicht der Promilleverein verbitterter deutscher Rentner. Wichtig ist, dass die im Tiefschlaf erwischte deutsche Automobilindustrie die Kurve zur neuen Schlüsselindustrie bekommt.
tannhäuser
16.02.2020, 14.08 Uhr
Dann freuen Sie sich doch...
...auf das nächste Dschungelcamp mit den örtlichen NNZ-VIPS, Landarbeiter!

Gegen Minderwertigkeitakomplexe soll zuerst Johanniskraut helfen, bevor man nach einjähriger Wartezeit einen Therapieplatz bekommt.

Was Sie hier Anachronismus nennen wegen einer popeligen CD (Aber danke, da sind Sie schön über das Stöckchen gesprungen) war eine Metapher, die im Vergleich zu Ihnen der nette Kollege Kobold2 verstanden hat.

Ganz einfach, und das betrifft auch Lebensmittel: Just in Time funktioniert nicht auf der Schiene. Oder befindet sich Ihr Supermarkt an einem Güterbahnhof und hat eine eigene Laderampe?
Landarbeiter
16.02.2020, 14.29 Uhr
Die Welt hat sich entwickelt...
auch wenn es beim Tannhäuser noch nicht angekommen ist. Es gibt, und das nicht erst seit heute, ganz viele Lebensmittel, die länger als drei Tage haltbar sind.

Im Supermarkt müssen auch keine dreißig Sorten Joghurt stehen, nur weil ein paar VIP's aus Zeitungskommentarfunktionen meinen, das müßte so sein. Zehn Produkte, davon fünf aus der Region die elektromobil transportiert werden könnten , würden vermutlich vollkommen reichen. Aber die Leute vom Stamme "Nimm und rege dich im Internet auf" denken leider nicht daran, was alles besser gelöst werden könnte. Da fehlt leider der Bezug zur wirklichen Welt und es herrscht die blanke Angst vor Neuem.
tannhäuser
16.02.2020, 15.35 Uhr
Landarbeiter!
Lassen Sie doch das mit den VIPS und wir können uns auf Augenhöhe unterhalten.

Ich lebe auch nicht mehr im Mittelalter mit der Frau Venus im Hörselberg und lausche den Minnesängern auf der Wartburg.

Man könnte bei nicht verderblicher Ware viel mehr auf die Schiene verlegen, da bin ich komplett bei Ihnen.

Aber vom Bahnhof ist nun mal ein Transportweg auf der Straße nötig. Und wenn das wie teilweise von DHL praktiziert per E-Karre möglich ist, bin ich dafür.

Dann höre ich mir in der Wartezeit eine andere vom meinen 10.000 CDs an ;)
Paulinchen
16.02.2020, 16.33 Uhr
@Landarbeiter...
... kann es sein, dass Ihr Land, welches Sie bearbeiten, nicht viel größer als ein Kleingarten ist?

Ist es tatsächlich Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit entgangen, woher heute unser und somit auch Ihr Joghurt produziert wird? Alles Müller oder noch Fragen? Der Betrieb holt sich die notwendige Milch, mittels LKW von Ungarn, Slowakei, Tschechien und nahezu aus ganz Deutschland zusammen. Vor ein paar Jahren, gehörte sogar Großbritannien dazu. Sie und wir alle, kaufen dann das angebliche Frische Produkt, von heimischen Wiesen und Feldern. Mir kommen inzwischen auch erhebliche Zweifel an dem Angebot von Rindfleisch aus Argentinien auf, seit dem ich im TV sehen konnte, woran dort die Tiere inzwischen sterben. Sie erblinden an dem dort verdunstenden Salz, welches bei der Gewinnung von Lithium, für die Batterien der UMWELTFREUNDLICHEN E Autos benötigt wird. Es wäre schön, wenn wir wieder zurück zu der einstigen Richtlinie der ehemaligen DDR kommen würden, in der sich nach Möglichkeit, jeder Bezirk selbst ernähren musste. Da hätten wir heute sicherlich auch eine bessere Umweltbilanz. Vielleicht sind Sie ja auch dem Herrn Tannhäuser, über sein Stöckchen gesprungen. Er möge es mir verzeihen, denn ich halte es auch etwas versnopt, dass er seine DVD innerhalb von einem Tag bekommen möchte. Aber - und das gehört zur Vollständigkeit, der Versandhandel machts möglich. Fragen wir uns doch mal, wieviel Kilometer haben die Blumen, welche wir am 14.2. verschenkt haben, in der Luft und im LKW zurück gelegt?

Waren sie das wirklich wert, in einer Zeit, wo wir das Klima retten wollen? Von mir kann ich in diesem Fall berichten, ich habe die Blümchen nicht gekauft, oder ver/geschenkt verwendet. Auch meide ich derzeit die Gurken, welche für nur 99 CT. angeboten werden. Das ist für mich Idiotie. Aber wer unternimmt etwas dagegen?
PIMI
16.02.2020, 16.41 Uhr
Nur in Deutschland alternativlose Energiepolitik ?
Man könnte Sch.... schreien, wie weit der Merkel- Wahn zur Mobilität führt. Erst Abwrackprämie, damit weiter hier hunderttausende Neuwagen ( Diesel + Benziner ) als Tageszulassungen und Vorführkutschen sich auf Parkplätzen von Autohäusern die Räder eckig stehen.
Dann der Wahnsinn Tesla ungehindert hier eine Giga- Fabrik hinsetzen zu lassen, damit dann deren E-Karren genauso auf Halde stehen.
Deutschland als Land der Dichter gehört ja abgeschafft !
Andere denken weiter- als Beispiel Synhelion in der Schweiz wird einen CO-neutralen Kraftstoff aus Solarenergie und Luft herstellen- das wäre sicher ein gutes Investment für diejenigen, die alternativ denken.
tannhäuser
16.02.2020, 16.43 Uhr
Ich verzeihe Ihnen Frau Paulinchen ;)
Und es war keine DVD, sondern eine CD, die seit 10 Jahren zum ersten Mal wieder ausserhalb Ebays erhältlich war.

Den Rest habe ich erklärt...Metaphern, Stöckchen und so...Der Prager Fenstersturz hat den Dreissigjährigen Krieg ausgelöst...Was heutzutage eine CD anrichten kann...Beachtlich!
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