Mi, 08:38 Uhr
17.02.2021
Großeinsatz der Polizei
Bochumer Straße abgesperrt
In der Bochumer Straße in Nordhausen geht zur Zeit nichts mehr. Auf Höhe der Nummer 90 befinden sich Polizei sowie Rettungskräfte in einem Großeinsatz...
Nach ersten Informationen der nnz sollte es dort vermutlich zur Zwangsräumung einer Wohnung kommen. Die jedoch wollte der Wohnungsinhaber nicht zulassen.
Er soll beim Eintreffen des Gerichtsvollziehers, der von Polizisten begleitet wurde, einen Brandsatz geworfen zu haben. Dieser aber habe sich glücklicherweise nicht entzündet.
Es wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass es weitere Brandsätze in der Wohnung des Mannes gibt, der als psychisch auffällig und gewalttätig eingeschätzt wird. In dem Haus befindet sich eine weitere Person, die von dem Mann vermutlich festgehalten wird.
Neben den hiesigen Polizeikräften wurden nach nnz-Informationen Spezialkräfte und die Verhandlungsgruppe des Landeskriminalamtes angefordert.
Im Herbst vergangenen Jahres berichteten wir hier im Artikel "Wenn der Nachbar töten will" über diesen Fall von nachbarschaftlichem Terror, der immer wieder zu Aktivitäten der Ordnungskräfte führte.
Inzwischen wurde der nnz von Anwohnern bestätigt, dass es sich bei dem heutigen Einsatz um den besagten Fall mit dem verwirrten jungen Mann handelt. Die Nachbarn sind erst einmal erleichtert und hoffen, dass dem offensichtlich kranken Mann nun durch eine medizinische Behandlung geholfen werden kann.
Peter-Stefan Greiner
Update 10.45 Uhr: Die Einsatzleitung überprüft momentan mehrere Varianten, um den Mann in seiner Wohnung zu überwältigen. Problem: in der Nachbarwohnung befindet sich eine Frau, die der Mann nicht gehen lässt. Über die Wohnungstür die Frau in Sicherheit zu bringen, war bislang nicht möglich, geprüft wird auch die "Befreiung" der Nachbarin von außen, mittels der Drehleiter der Feuerwehr.
Autor: redNach ersten Informationen der nnz sollte es dort vermutlich zur Zwangsräumung einer Wohnung kommen. Die jedoch wollte der Wohnungsinhaber nicht zulassen.
Er soll beim Eintreffen des Gerichtsvollziehers, der von Polizisten begleitet wurde, einen Brandsatz geworfen zu haben. Dieser aber habe sich glücklicherweise nicht entzündet.
Es wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass es weitere Brandsätze in der Wohnung des Mannes gibt, der als psychisch auffällig und gewalttätig eingeschätzt wird. In dem Haus befindet sich eine weitere Person, die von dem Mann vermutlich festgehalten wird.
Neben den hiesigen Polizeikräften wurden nach nnz-Informationen Spezialkräfte und die Verhandlungsgruppe des Landeskriminalamtes angefordert.
Im Herbst vergangenen Jahres berichteten wir hier im Artikel "Wenn der Nachbar töten will" über diesen Fall von nachbarschaftlichem Terror, der immer wieder zu Aktivitäten der Ordnungskräfte führte.
Inzwischen wurde der nnz von Anwohnern bestätigt, dass es sich bei dem heutigen Einsatz um den besagten Fall mit dem verwirrten jungen Mann handelt. Die Nachbarn sind erst einmal erleichtert und hoffen, dass dem offensichtlich kranken Mann nun durch eine medizinische Behandlung geholfen werden kann.
Peter-Stefan Greiner
Update 10.45 Uhr: Die Einsatzleitung überprüft momentan mehrere Varianten, um den Mann in seiner Wohnung zu überwältigen. Problem: in der Nachbarwohnung befindet sich eine Frau, die der Mann nicht gehen lässt. Über die Wohnungstür die Frau in Sicherheit zu bringen, war bislang nicht möglich, geprüft wird auch die "Befreiung" der Nachbarin von außen, mittels der Drehleiter der Feuerwehr.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.