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Di, 19:09 Uhr
30.03.2021
Morgen ist Tag der Transsichtbarkeit

Sichtbarkeit ist Leben

Anlässlich des morgigen Internationalen Tages der Transsichtbarkeit fordert Karola Stange, Gleichstellungssprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Thüringer Landtag, mehr Sichtbarkeit und Respekt für trans* und nicht binäre Menschen...

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„Wir brauchen mehr Unterstützung, mehr Sichtbarkeit und mehr Angebote für trans* Menschen in Thüringen. Wir sind auf einem guten Weg mit der Förderung im Haushalt 2021 für ein Queeres Zentrum, das ein gutes Beratungsangebot gewährleisten wird“

„Wir werden bald im Landtag einen Antrag zur Geschlechtervielfalt behandeln. Wir streben für die Anerkennung und den Schutz der Gendervielfalt. Die Linke fordert die Abschaffung des Transsexuellengesetzes und die Einführung eines zeitgemäßen Selbstbestimmungsgesetzes“, so Stange.

Der internationale Tag für Transsichtbarkeit (Transgender Day of Visibility) wird jedes Jahr gefeiert, um die Leistungen und Erfolge von "trans*" und nicht-binäre Menschen zu zeigen. Gleichzeitig soll Aufmerksamkeit dafür geschaffen werden, was noch alles erreicht werden muss, um die Leben von "trans*" Personen einfacher zu machen.
Autor: red

Kommentare
Hector_Landers
30.03.2021, 20.46 Uhr
mir wäre es lieber....
... wenn die sed sich endlich bis zur unsichtbarkeit auflösen würde!!!
Halssteckenbleib
30.03.2021, 22.19 Uhr
Immer dümmere Slogen
Komme mir vor wie im Kindergarten.Nur zum Witze machen zu gebrauchen.Drehn alle nur noch am Rad.Wollen alle nur unser Bestes.Verlogene Bagage.
Trüffelschokolade
30.03.2021, 22.33 Uhr
Queres Zentrum
Ich bin gespannt auf das Queere Zentrum, sollte es denn kommen. Was so etwas angeht ist Thüringen ja weitgehend Einöde.


Bin aber etwas erstaunt über die Freischaltungspolitik der NNZ. Während inhaltliche Kommentare mit Bezug zum Artikel zum Teil nicht freigegeben werden, oder teilweise ganz "verschwinden", werden andere inhaltlich null auf den Artikel bezogene Kommentare freigeschaltet. Reicht es also nur auf die "Richtigen" zu schimpfen, so wie hier die Vorredner, und alle meine Kommentare werden in Zukunft auch freigeschaltet oder "verschwinden" nicht mehr einfach?
grobschmied56
30.03.2021, 22.46 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
grobschmied56
30.03.2021, 23.56 Uhr
Hier die Widerlegung ...
... meines Vorredners. Es verschwinden auch Kommentare anderer Leute. Darunter solche, die er nicht schätzt.
Bezug zum Artikel:
Hauptsache Geld fordern, egal wie winzig eine Minderheit ist!
Inzwischen gibt es ja Fördertöpfe für fast alles und jedes.
Je mehr Getöne man drum macht, desto üppiger fließt die Steuerknete.
Real Human
30.03.2021, 23.56 Uhr
Reißt eure Kirchen nieder!
„Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“
(Matthäus 25:40) Von welchem Irren ist das denn? Der Spruch war mir Atheisten noch irgendwie dunkel in Erinnerung. Aber Google konnte helfen. Am kommenden Freitag habt ihr frei, weil vor mehr als 2000 Jahren dieser „Irre“ wegen einem Volk wie euch an einem Gestell elend verrecken musste.

Kann sich niemand von euch vorstellen, wie es sein könnte, wenn ein Mensch irgendwann meint, er stecke im falschen Körper? Es soll verzweifelte Menschen gegeben haben, die sich erst vom Mann zur Frau und danach wieder zurück haben operieren lassen. Mit Hormonbehandlung usw.. Ein „Normalo“ kann sich das schwer vorstellen – ich auch nicht. Ein empathiefähiger Mensch kann aber wenigstens versuchen, die persönliche Dramatik eines solchen Schicksals nachzuvollziehen.

Es scheint, der abendländische Philister freut sich über die schöne Kirche in seinem Dorf, weiß aber sonst nur noch, dass darin „irgendwelche seltsamen Heiligen“ zu verehren sind.

„Reißt eure Kirchen nieder oder macht sie euch zu Schweineställen!“, würde der Gekreuzigte vielleicht sagen, wenn er manche der s**dummen Kommentare (außer „Trüffelschokolade“) lesen würde.
Hardy2
31.03.2021, 04.47 Uhr
What?
Eine Frage: Was sind trans und nicht binäre Menschen? Tut mir leid, kenne ich nicht.
Kitty Kat
31.03.2021, 07.08 Uhr
Irre wichtiges Geschwurbel
der linken Sternchentruppe. Lächerlich.
AJ1967
31.03.2021, 07.36 Uhr
Zur Erklärung
Binär bedeutet zweiteilige.

In der computersprache bedeutet es Strom an oder Strom aus, dargestellt mit 0 und 1.

Ein Teil unserer Politiker würde ich mit Strom aus oder 0 benennen. Gott sei dank, das wir keine wirklichen Probleme haben.
henry12
31.03.2021, 08.21 Uhr
Wer möchte das eigentlich,
eine Karola Stange oder diese Menschen selbst ?
Wie viele gibt es denn davon und was sagen die denn
selber, das wär mal interessant. Oder war Karola früher ein Karsten und ist deshalb die Kompetenz in Person ?
Soll doch jede (r) machen was er meint, muss denn über alles palavert werden ?
Kritiker2010
31.03.2021, 09.27 Uhr
Das Problem ist nicht der falsche Körper, sondern ...
... was man daraus macht.

Biologisch lässt sich die überwiegende Mehrheit der Menschen als Männlein oder Weiblein identifizieren. Wer Zweifel hat, darf gern vorbei kommen. Dann schauen wir gemeinsam nach. Seltene Ausnahmen bestätigen die Regel!

Das Problem liegt nicht im falschen Körper, sondern im Kopf. Hier werden verschiedene psychische Probleme oft im Teenager-Alter mit der Sexualität verquirlt, um dann in der Sackgasse der falschen Identität zu landen.

Anstatt Menschen aus dieser Falle heraus zu helfen, leistet die Gesellschaft inzwischen Beihilfe zum Erhalt der Probleme und bezahlt freimütig Frankensteinsche Experimente mit unappetitlichem Ausgang.

So wird gern mal ein normaler Mann zur unattraktiven Frauenattrape verstümmelt und ihm die Möglichkeit körperlich sexueller Befriedigung genommen. Damit vegetiert es dann dauerhaft in einem Dämmerzustand und muss umsorgt werden ... selbst in meiner Umgebung beobachtet.
Wäre alles nicht nötig gewesen, wenn man ihm stattdessen erklärt hätte, dass er zu Hause auch mal Frauenkleidchen tragen und einen Freund mitbringen darf.

Verantwortungslos finde ich, dass unsere Kinder inzwischen in allen Instanzen des Bildungswesens und in den Medien mit den sexuellen und identitären Problemen einer Minderheit belästigt und nachhaltig verunsichert werden. Weniger Sichtbarkeit wäre hier besser und würde unnötige Ausblühungen reduzieren.
Blautanne
31.03.2021, 09.34 Uhr
Quer
Ein queres Zentrum. Immer diese Querdenker:-)
Der Vergleich mit dem Mann am Kreuz hinkt etwas. Er hätte nämlich ALLE Queren nicht verstoßen.
Hier geht es doch nur noch um "Teile und herrsche". Je mehr kleine Gruppen sich an der Basis bilden und sich untereinander in die Haare kriegen - umso besser lässt es sich regieren.
Leben und leben lassen!
Trüffelschokolade
31.03.2021, 09.57 Uhr
AGB
Die AGBs von NNZ geben unter anderem folgendes vor:
- Verzichten Sie offensichtlich falsche Tatsachenbehauptungen.
- Wir tolerieren keine menschenverachtenden, rassistischen, persönlichkeitsverletzenden, herabwürdigenden, sexistischen und/oder im weitesten Sinne unanständigen Äußerungen

Kritiker2010s Beitrag kramt nun ungefähr ein Best-Of transfeindlicher Kommentare des letzten Jahrhunderts heraus. Mittlerweile haben sich die einschlägigen Fachorganisationen der Psychologie und Gesundheitsforschung dezidiert gegen diese Mottenkistensprüche ausgesprochen.

Und die NNZ gibt so etwas Raum und verstößt damit gegen die eigene AGB?
Piet
31.03.2021, 10.22 Uhr
Vollste Zustimmung
Kritiker. Denn es müssen ja sämtliche Gutachter und Psychologen bezahlt werden die von diesem Unsinn leben. Zu DDR Zeiten nie von sowas gehört.
Herr Schröder
31.03.2021, 10.46 Uhr
Mit der Toleranz ist das hier so eine Sache
Konrad Adenauer hat mal gesagt:
„Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt`s nicht!"
Warum kann nicht einfach jeder so sein, wie er möchte?
Wo ist eigentlich das Problem @Kritiker2010?
Liest man Ihren Kommentar, so könnte man den Eindruck gewinnen sie seien ein absoluter Fachmann auf diesem Gebiet, was Sie so alles glauben zu wissen?!
Manchmal ist einfach besser die Klappe zu halten und andere zu tolerieren! Aber Toleranz ist in unserer Gesellschaft ohnehin ein Fremdwort für einige geworden.
@ Trüffelschokolade
Sie haben in ihrem Kommentar den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber was tut man nicht alles, um die Klickzahlen hochzuhalten.
Trüffelschokolade
31.03.2021, 11.07 Uhr
DDR
Auch in der DDR gab es natürlich Personen, die man heutzutage wohl als trans* bezeichnen würde. Die DDR-Regierung hat sogar noch Jahre vor der BRD die entsprechenden rechtlichen Regelungen auf den Weg gebracht. (Ähnlich im Übrigen bei der Entkriminalisierung von männlicher Homosexualität, wo die DDR der BRD ebenfalls weit voraus war, genauso wie bei Frauenrechten.)

Allgemein lässt sich die Geschichte von Personen, die sich als trans verstehen, in der ganzen Geschichte nachvollziehen. Und das in einer großen Vielfalt.

Die ersten geschlechtsangleichenden OPs im Übrigen fanden wohl in Berlin statt im Institut für Sexualwissenschaft von Magnus Hirschfeld. Das Institut wurde dann von den Nazis geplündert und Magnus Hirschfeld ins Exil getrieben. Das bekannte Bild von den Bücherverbrennungen auf dem Berliner Bebelplatz zeigt, so habe ich mal gelesen, vor allem viele Bücher aus der umfangreichen Bibliothek des Instituts.
Kritiker2010
31.03.2021, 11.22 Uhr
Nein das stimmt alles gar nicht. Nur ich habe recht!
Kontroversen sind im demokratischen Diskurs wichtig. Im sozialen, kulturellen oder religiösen Bereich lässt sich der Maßstab für "richtig oder falsch" beliebig verschieben. Was gestern richtig war, ist heute falsch und morgen wieder richtig. Transsexualität war gestern tabu, ist heute en vogue und morgen vielleicht Quote.

Wenn aber psychische Probleme einer erwachsenen Minderheit nicht gelöst, sondern manifestiert und in diesem Zuge auch auf die Schultern unserer Kinder geladen werden sollen, darf ich das schon für verantwortungslos halten.

Trüffeltypisch und Herrn Schröders Zeitgeist geschuldet, soll aber die gesunde Mehrheit derartige Kapriolen nicht nur unwidersprochen mittragen. Vielmehr sollen abweichende Standpunkte verboten werden.

Was ich so alles verbieten wollte, wenn ich kein Demokrat wäre ...

Wann feiern wir eigentlich den Tag der Hetero-Normalität? ... oder den Tag der gemischt geschlechtlichen Familie (Mann, Frau, Kinder)?
Leser X
31.03.2021, 11.35 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Kommentarfunktion ist kein Chatraum
Betrachter
31.03.2021, 11.49 Uhr
Soll doch jeder
seinen Körper und Geist leben wie er/sie/es will. Trans, divers oder ähnlich gibt es in der ganzen Bundesrepublik nicht mal im fünfstelligen Bereich, aber inzwischen habe ich als Hetero-Mann langsam das Gefühl, bei mir stimmt was nicht. Soll das so sein? Ist das so von unseren weltoffenen Politikern wie Frau Stange angedacht? Wenn es nicht immer solch neue Erfindungen wie Tag der Transsichtbarkeit geben würde, würden es wo möglich auch viel mehr Menschen einfach so akzeptieren. So wird aber wieder mal eine Ausnahmeerscheinung künstlich aufgebauscht, viele stören sich dran und bekommen verständlicherweise Wut, dass schon bald wieder jede Menge Geld sinnlos ausgegeben wird. Für Sachen, die dann kaum jemand nutzt, die kaum jemand braucht. Abgesehen von einer Handvoll Thüringer.
Ich warte schon auf meinen eigenen Feiertag. Ich lese gern Bücher vor dem Schlafengehen. Was nichts besonderes? Keine nennenswerte Eigenheit?
Trüffelschokolade
31.03.2021, 12.07 Uhr
"Abweichende Standpunkte"
Es geht nicht darum "abweichende Standpunkte" zu verbieten. Es geht darum die AGBs ernst zu nehmen und menschenfeindliche Anwandlungen zu kritisieren. Wer von "Frankensteinschen Experimenten mit unappetitlichen Ausgang", von Verstümmelung und Co. redet wenn es um Menschen geht, hat den Boden ernsthafter demokratischer Auseinandersetzung schon längst verlassen. Da ist nichts mit "gesunder Mehrheit".

Die medizinischen und psychologischen Fachverbände raten dementsprechend, die neueste Forschung im Blick, zu einem anderen Umgang. Mit Bezug auf Kinder und Jugendliche immer auch abwägend und wohlüberprüfend was eventuell andere Ursachen haben könnte. Aber die Erkenntnis mittlerweile ist, dass ein geschlechtsaffirmierender Umgang das Beste ist und schlichtweg Leben retten kann. Die entsprechenden Personen, ganz egal ob jung oder alt, leiden genug an gesellschaftlicher Diskriminierung und sehen immer noch viel zu oft zum Teil Selbstmord als einzigen Ausweg.

Die transphobe Mottenkiste von Kritiker2010 ist genau der Nährboden, der so etwas schürt.
Kaleida
31.03.2021, 12.55 Uhr
Transwas?
Mehr Sichtbarkeit wünsche ich mir ja auch für den Geisteszustand einiger Mitmenschen. Leider erkennt man diesen meist erst, wenn derjenige den Mund aufmacht. Aber Masken und Trageorte dieser sind ein guter Schritt in die richtige Richtung. Das waren im übrigen Ed Hardy Klamotten früher auch... Also nutzt diese Indikatoren, liebe Linke*Innen (und natürlich Außen). Die Gesellschaft wird es euch danken!

Ach so: Was kosten eigentlich diesjahr die Fickel?
Blautanne
31.03.2021, 13.05 Uhr
Leben und leben lassen
Es scheint, als leiden einige eher unter einer "Normalo" -und Freidenkerphobie. Wo ist die Toleranz, wenn Leute den Kultcharakter dieses Themas nicht mögen? Eigentlich regelt schon das Grundgesetz, dass niemand diskriminiert werden darf.
Kritiker2010
31.03.2021, 14.18 Uhr
Mit dem Brandeisen der Transphobie gezeichnet.
Transphob, gendergerecht, geschlechts-angleichend (ist wohl eher ein Oxymoron << bitte mal Googlen) ... es zeichnet ein besonderes Bild, wenn sich eine Ideologie auf immer neue, frei erfundene Begriffe stützen muss und "einschlägige" Experten herbeiredet.

Dabei entstehen dann wissenschaftliche Aprilscherze wie "Gender-Studies". Es werden immer neue Geschlechter-Rollen generiert, in die verschiedene psychische Auffälligkeiten ausgelagert, kultiviert (oder dran herum operiert) werden können.

Klein Lukas muss übrigens den Hustensaft selbst bezahlen, während die Krankenkasse tausende Euro bereit hält, wenn Michael morgen Michelle sein möchte.

Um es nochmal ausdrücklich klarzustellen:
Ich habe kein Problem mit der ganz privaten erotischen Orientierung anderer Menschen (ausgenommen die zum Glück NOCH verbotenen Vorlieben).
Wohl aber verachte ich die Absicht, Menschen mit viel Tamtam auf einen sexuellen Holzweg zu schicken und deren temporären Identitätskonflikt zu manifestieren, um daraus seinen persönlichen Nutzen zu ziehen.
Trüffelschokolade
31.03.2021, 14.30 Uhr
Verwechslung
Die Tatsache, dass hier geschlechtliche Identitäten und sexuelle Orientierungen durcheinander geworfen werden, macht doch deutlich, dass es gar nicht darum geht ernsthaft zu diskutieren oder wohlwollend auf andere Menschen zu blicken.
Aber solange es der Hetze dient, ist ja alles egal. Da halte ich mich lieber an die einschlägigen psychologischen und medizinischen Fachverbände, die das Wohlergehen der Menschen im Blick haben - anders als ein Kommentaraktivist und "Kritiker".
Hector_Landers
31.03.2021, 14.32 Uhr
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Hector_Landers
31.03.2021, 15.06 Uhr
bedeutet sichtbarkeit...
... dass man seine sexualität nun gleich einer monstranz vor sich her tragen, und sich nur über diese definieren soll?
geloescht 20210614
31.03.2021, 15.40 Uhr
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Trüffelschokolade
31.03.2021, 15.46 Uhr
Sichtbarkeit
Nö. Das tun die Leute in der Regel auch nicht. Auch wenn sie von der Gesellschaft oft darauf festgeschrieben werden.

Aufdringlicher finde ich da eher die Omnipräsenz anderer Heterosexueller. Wenn mir die Kollegin ungefragt immer Neuigkeiten von Mann und Kind erzählt, in der Werbung gefühlt alles um (heterosexuellen) Sex geht, und in den Medien gefühlt jede Regung irgendwelcher heterosexuell verbandelter Königshäuser rauf und runter berichtet wird. Das könnte einem auffallen und stören ganz egal welcher Ausrichtung.

Da sind mir Homos, Trans, etc. lieber, die sichtbar sein wollen. Die müssen nämlich noch Angst haben auf der Straße angefeindet oder verprügelt zu werden, da ist es noch gefährlich sichtbar zu sein. Als heterosexuelle Person muss man bspw. nicht Angst haben aufgrund der eigenen Heterosexualität verprügelt zu werden oder sich sinnbefreite Hetzkommentare eines "Kritikers" durchlesen zu müssen.
Hector_Landers
31.03.2021, 16.16 Uhr
ich bin mir nicht sicher...
... wieviele homosexuelle hier einige trolle TATSÄCHLICH im bekanntenkeis haben, statt sie für ihre kruden idiologien zu benutzen, aber die, die ich KENNE, fühlen sich von linksgrünen kobolden weder vertreten, noch sind diese deren sprachrohr.

die leiden auch ebenso wenig an heterophpbie, wie ich an homophobie.

vielleicht sollten einige ihre sexualität mal mehr leben, statt sie zu plakatieren.
interessiert nämlich im grunde keine sau, wer was mit wem macht, solang es keine kinder sind.
Hector_Landers
31.03.2021, 16.32 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Teja
31.03.2021, 17.33 Uhr
Trans usw.
Wohl dem , der mit seinem Leben zufrieden ist ,so wie es ist.
Aber die Menschen , die in einem falschen Körper geboren sind , die bedaure ich sehr.
Deren Leben muss furchtbar sein. Hier muss die Gesellschaft mit Emphathie helfen , denn es sind unsere Mitmenschen.
Das Problem dabei ist nur , das aus politischem Kalkül heraus medienwirksam getrommelt wird . Es erweckt den Anschein ,das neue Einkommensquellen auf dem Rücken dieser zum großen Teil schwer unter ihrem Sein leidenden Mitmenschen erschlossen werden sollen. Fragt diese mal jemand , wie es ihnen dabei geht? Nein , viele sogenannte Normalos regen sich über Kosten auf , die dabei entstehen können. Mensch , diese sind doch Peanuts im Vergleich zu den Rüstungsausgaben usw. Diese werden aber klaglos hingenommen.
Leute ,habt doch mal ein Herz für solche Probleme , auch hier geht es um Menschlichkeit , lasst doch mal die Politikverdrossenheit aussen vor.
Als junger Mensch war ich bis 1989 in der SED , die Linken heute sind keine SED , wir hatten andere Ideale . Ein Vorkommentator beschrieb bereits das wir damals in obengenannte Sache schon weiter waren , nur fehlte uns damals die heutige Sozialmedia und Parteienlandschaft ,um dies werbewirksam vorzubringen.
tannhäuser
31.03.2021, 18.44 Uhr
Pervers...
...nur Psychiater und Psychologen, die persönlich davon profitieren wollen, dass so genannte"Interessengruppen" ihr Leid in die Öffentlichkeit tragen, gehen damit hausieren.

Impotente Männer wären sicherlich nicht als Opfer zu vermarkten. Aber wenn die Frau am unerfüllten Kinderwunsch leidet, bekommt sie dann auch ein eigenes "Geschlecht der Unerfülltinnen" zugewiesen und im Einkaufszentrum eine eigene Toilette gestellt, mit Wickeltisch und einer Puppe als Phantom-Baby?

Mir ist es egal, was sich unter dem Rock einer mir unbekannten scheinbaren oder realen Frau verbirgt und ob ein Vollbart natürlich gewachsen oder angeklebt ist.

Aber wenn steuerfinanzierte "Kämpfer*Innen" für Minderheiten andere Meinungen oder gar die NNZ als Menschenfeinde verunglimpfen, rührt sich bei mir ein zutiefst evolutionsbedingter Verteidigungsreflex.
geloescht 20210614
31.03.2021, 18.45 Uhr
ich finde Trans einfach unbedeutend.Da gibt es viel Wichtigeres im Leben
Stellt euch vor in einem Staat gäbe es nur Trans.Dann hätten wir ein Reproduktionsproblem.
Das haben wir nicht in dieser Art.Die deutschen Frauen haben ein Egoismusproblem und kein Entwicklungslandproblem.Deswegen wenig Kinder.Lasst Trans Trans sein und normal ist eben normal und hift dem Staat ,dass es wenigstens Kinder gibt.
Wir haben ganz andere wichtigere Probleme.Soll doch jeder seine Sexualität ausleben.Die Linken sollten besser Marx und Engels lesen.Vielleicht steht da was .
Was die Linken hier hochstilisieren ist kein Problem.
Die machen vielleicht ein "Meinungsfreiheitsproblem" daraus.Ist es aber nicht.Schliesslich hat jeder das Recht Trans zu mögen oder eben nicht.
Und man darf auch keine Menschen ächten,die Schwule ablehnen.Das gehört schliesslich auch zur Meinungsfreiheit.
Ich bin jedenfalls dagegen,dass die Gesamtgesellschaft für Kosten aufkommt.Es muss jeder mit dem Körper zurecht kommen in dem er geboren wurde.Hat auch immer so funktioniert.Aber Trans ist seit Grün modern und Links fällt nichts mehr ein.Schade um Links .Seit die fähigen Köpfe in Rente sind , kommt einfach nichts.
Trüffelschokolade
31.03.2021, 20.29 Uhr
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Trüffelschokolade
31.03.2021, 20.39 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – "... mit den Idioten in der Region..." Ihre Redaktion
Trüffelschokolade
31.03.2021, 20.53 Uhr
Unterstützungsangebote
Andreaspaul, sie müssen jetzt ganz stark sein, aber:
Auch Transpersonen haben zum Teil Kinder, können Kinder kriegen. Das sogar zunehmend. Mittlerweile gibt es auch schon erste darauf spezialisierte Hebammen.

Gibt es mittlerweile auch Filme zu (bspw. die Dokumentation Seahorse).

Aber die Kommentare hier machen deutlich, warum es wichtig ist solche Themen auch anzusprechen. Offensichtlich gibt es noch mehr als genug Menschen, die es nötig haben mit menschenfeindlichem Vokabular um sich zu werfen und ihre eigenen Ignoranz zur Schau zu stellen.

Liebe mitlesende Transpersonen, nicht-binäre Personen: nicht verzagen, Nordthüringen ist gedanklich oft noch Provinz. Aber es gibt Unterstützung, damit ihr euch nicht alleine rumschlagen müsst.
Scheinbar gibt es sogar eine Transgruppe in Nordhausen, und thüringenweit könnt ihr euch immer auch an Queerweg wenden, der als Verein u.a. in Weimar ein queeres Jugendzentrum betreibt. Ihr seid nicht allein!
geloescht 20210614
31.03.2021, 21.27 Uhr
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Wie Bitte
31.03.2021, 22.07 Uhr
Etliche Kommentare hier -
- sind das Widerlichste, was ich jemals auf der nnz lesen durfte, und das will wirklich etwas heißen.
Allein schon für nicht zeugungsfähige Frauen ein eigenes Geschlecht zu fordern, weil das ja haargenau dasselbe sei wie eine transsexuelle Person (achso, das war Satire?), bereitet mir körperliche Übelkeit.
Hector_Landers
31.03.2021, 22.13 Uhr
da sich hier ja einige unglaublich mit trans auskennen....
.... stelle ich mal die frage, wieviele von denen mit einem transpartner zusammen leben.

es genügt bei weitem nicht, hier sein wunschdenken, wie es sein sollte, zum besten zu geben, man sollte solche menschen zumindest auch mal KENNEN!!!
Hector_Landers
31.03.2021, 22.34 Uhr
nnz und kommentare....
... ICH möchte der nnz auf diesem wege meine ausdrückliche hochachtung zollen, denn über ihre kommentarfunktion bildeet sie ALLE meinungen ab, nicht etwa, wie andere redaktionen, wie z. b. "die welt", die erst gar keine kommentare zulässt.

wenn hier also einige linksgrüne kobolde das heulen krieegen, weil sie mal gegenwind ob ihrer wirren gedanken bekommen, dann ist es der nnz zu verdanken, dass sie FÜR meinungsvielfalt steht, und diese auch abbildet...

und das eben auch zum thema transsexualität.

das hier ist kein alleiniger tummelplatz für kommunistentrolle!!!!!
Trüffelschokolade
31.03.2021, 23.05 Uhr
Kennen
Weil so nett gefragt wurde: Die erste Transperson, von der ich wusste, war eine Kollegin meiner Mutter. Die erste Transperson, die ich selbst näher kennengelernt hatte, war bei meinem Einzug ins Wohnheim ein Nachbar, mit dem ich bis heute befreundet bin (er wurde im Übrigen letzten Herbst Vater). Im Laufe der Jahre habe ich weitere Freundschaften mit Transpersonen aufgebaut, mit ihnen gearbeitet, nicht wenige Bierchen getrunken, mich für ihre Rechte eingesetzt. Einige wurden gute Freunde, mit einigen komme ich wenig klar. Also eigentlich wie mit anderen Menschen auch. Sind ja auch nur Menschen.
Wie Bitte
01.04.2021, 09.14 Uhr
Die kritische Hinterfragung,
ob es angebracht ist, das Thema "Transsexualität" mit Frauen in Verbindung zu bringen, die aus angeborenen oder krankheitsbedingten Gründen keine Kinder zur Welt bringen können oder dürfen, macht einem zum linksgrünen Kommunistentroll?
Die Anmerkung, wie zynisch es ist, das Schicksal solcher Frauen zu verspotten, indem man auf die Idee kommt, ihnen Babypuppen in den Wickelraum zu legen (was auch immer das nun noch mit dem Thema zu tun hat), ist "Heulen über Gegenwind wirrer Gedanken"?

Vielleicht ist es tatsächlich gut, dass die nnz schlichtweg alles veröffentlicht.
tannhäuser
01.04.2021, 10.38 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
shg.Gender_ndh
01.04.2021, 19.33 Uhr
Selbsthilfegruppe Gender-Ndh
Wir von der Selbsthilfegruppe für Transsexualität wollen uns jetzt auch mal zu Wort melden...

Leider haben die meisten Menschen überhaupt keine Ahnung und finden sich klasse mit ihren Kommentaren, aber vielleicht sollte man sich erstmal detailliert informieren und aufklären lassen und nicht mit halb-oder falschen Wissen etwas in die Öffentlichkeit tragen.

Nordhausen hat sogar eine eigene Selbsthilfegruppe und besteht im Moment aus 15 Mitgliedern, also doch schon echt viel für unser Dorf oder?

Bitte spart euch sinnlose Kommentare, aber hier schreiben ja eh immer die selben Menschen die keine eigenen Hobbys oder Freunde haben.

Mit freundlichen Grüßen
Gender-Ndh
ndh-85
01.04.2021, 19.40 Uhr
Manche Kommentare sind...
...einfach nur ekelhaft und zeigen sehr stark, dass viele keine Ahnung im Bezug auf die möglichen unterschiedlichen geschlechtlichen Orientierung haben. Soll sich jeder glücklich schätzen und daran erfreuen, mit seinem Körper und seinem Geschlecht im Reinen zu sein. Was Betroffene für einen Leidensweg ertragen müssen, dass wissen nur diejenigen, die selbst davon betroffen sind. Alle Anderen können sich darüber zwar ihre eigene Meinung bilden, aber es wäre besser diese dann doch für sich zu behalten.

@Piet....Die unterschiedlichen Geschlechtsorientierungen gab es schon immer, nur dass früher alles genauso totgeschwiegen wurde und die Betroffenen auf das übelste diskriminiert wurden. Und so ist es heute leider auch noch. Statt die Leute so zu akzeptieren wie sie sind, werden sie diskriminiert, von der Gesellschaft ausgeschlossen und unterdrückt. Dabei gibt es eine Vielzahl von Menschen, die im falschen Körper geboren sind. Auch unter Politikern und Prominenten. Die Gründe für das Empfinden der Betroffenen ist dabei sehr verschieden.
@kritiker2010.....das Problem wie Sie es beschimpfen hat viel tiefliegender Gründe.
Ich empfehle es jedem sich vorher mal zu informieren bevor hier so ein Dünnpfiff abgegeben wird. Vielleicht mal ein Gespräch mit nem Betroffenen suchen oder Kontakt zur Nordhäuser Selbsthilfegruppe Gender aufnehmen. Kann helfen die Dinge Vielleicht mal aus nem anderen Blickwinkel zu sehen.
nordfreak
01.04.2021, 19.43 Uhr
Gender und kein Ende
Das mag ja alles sein, dass die Unorientiertheit schon immer gab. Aber hier verschafft sich eine winzige Minderheit ein Gehör, dass man meint, die halbe Gesellschaft wisse nicht, welchem Geschlecht sie angehört.
Landarbeiter
01.04.2021, 21.06 Uhr
Eine winzige Mehrheit
in erster Linie verschafft sich hier im Kommentar eine winzige Mehrheit mit Gekreische und Lautstärke die Deutungshoheit darüber, was angeblich "normal" oder "unnormal" ist. Es ist doch vollkommener Blödsinn zu behaupten, das das Thema Trans... die halbe Gesellschaft bewegt oder tangiert.

Da kann doch nur einer drauf kommen, der in seiner eigenen Blase fest sitzt und den letzten Graben halten will. Mich als Normalo beschäftigt das insoweit, dass ich mir das durchlese, den Menschen zustimme oder nicht zustimme und sie in Ruhe lasse. Denn meine Sprache oder mein Leben tangiert das alles gar nicht und ich bin auch noch nicht verhaftet oder beschimpft worden, weil ich da irgend wo etwas falsch gesagt habe. Vermutlich liegt das daran, dass mir meine Eltern beigebracht haben, an der richtigen Stelle Toleranz zu üben.
Boris Weißtal
02.04.2021, 09.23 Uhr
Der olle Fritz contra Regelungswut seiner Nachfolger
Der olle Fritz hatte eigentlich vollkommen Recht: ein jeder lebe nach seiner Fasson...

Ich bin stolz darauf, in einem Land zu leben, in welchem diese Einsicht spät aber richtigerweise auch den letzten Winkel unserer Politik erreicht zu haben scheint.
Hat sie dies auch wirklich?

Meine Antwort: Sie hat! Aber ganz nebenbei sind die Gäule durchgegangen. Selbstverständlich sollen Minderheiten aller Art wegen ihrer von der "Mehrheit" abweichenden Art oder Weise nicht diskriminiert werden. Die Ehe für alle war ein richtiges Signal gegen Diskriminierung. Sollten noch andere Diskriminierungen entdeckt werden, dann halt weg damit!

Doch gefühlt hat sich ein wortmächtiger Teil unsere Politik sich auf den Weg begeben, ihre ganze Energie darauf zu verwenden, auch die letzte vermeintliche Ungerechtigkeit ihres Weltbildes wie die Nadel im Heuhaufen zu finden. Und wo keine Ungerechtigkeit gefunden wird, wird diese halt behauptet. Wer dem nicht mehr folgen kann oder will, läuft Gefahr in die rechte Ecke gestellt zu werden. Mir tut die Transperson leid, die sich gar nicht mehr traut zuzugeben, dass sie dreimal am Tag Fleisch isst und das ihr die Vergewaltigung der deutschen Sprache durch INNERINEN-Sternereirenen auf die nicht mehr existenten Eier geht.

Und hoppla! Wer macht denn noch Politik für die anderen Minderheiten wie

- der Rentner, die trotz geleisteter Arbeit und Kinder arm sind
-die der Handwerker und Freiberufler, deren Hände und Geistes Werke vom Finanzamt bis zur Neige gemolken werden, während Samsung, Apple und Co ihre in Deutschland gemachten Gewinne steuerfrei ins Ausland transferieren dürfen
- der Autofahrer, die lieber mit den saubersten Dieselfahrzeugen der Welt Freizügigkeit genießen wollen, statt mit ineffizienten rollenden Sondermülldeponien (E-Autos) für Reiche finanziell nicht mehr mithalten zu können

???

Gefühlt gibt es nur noch Gender- und Coronaexperten in der Politik. Was machen die anderen Politiker eigentlich seit einem Jahr? Ich vermute die machen den Urlaub, den die „Minderheit“ der Regierten nicht machen darf. Diese Vermutung liegt nahe, denn man hört nichts mehr von ihnen, außer sie versterben leider auf dem Rückweg vom Badeurlaub auf Kuba.
Trüffelschokolade
02.04.2021, 10.01 Uhr
Aktivismus
Analysiert man die Parteiprogramme der Parteien der letzten Jahre, sieht man wie beständig die SPD und Co. ökonomische Themen in den Vordergrund rücken, Tendenz sogar steigend seit einigen Jahren. Dieses ganze "kulturelle" nimmt v.a. bei der Union und bei der AfD sowieso zu.
Insbesondere bei letzterer ist es auch deutlich warum: um eigene fehlende bis deutschlandfeindliche Inhalte zu überdecken, wird ein (vermeintlicher) Kulturkampf und der Untergang heraufbeschworen. Ist ein bewährtes Konzept, ist im Prinzip eine Art Rote-Socken-Kampagne nur mit Sternchen.

Gleichzeitig kommt dann dieser Vorwurf des "aber kümmert euch doch auch um die anderen Themen"! Witzigerweise sind genau die Befürworter(*innen) auch jene Personen, die überdurchschnittlich häufig auch in anderen Bereichen aktiv sind, und bspw. Armutsbekämpfung anmahnen.
Meist sind aber genau jene, die ankommen mit "haben wir nicht andere Themen, denkt doch mal an die Rentner!" gleichzeitig jene, die es zuvor auch einen feuchten Dreck gekümmert hat.
Aber es ist eh nur Ablenkung, die Verschleierung der eigenen Untätigkeit.
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