Das Wochenende zeigt sich mit vielen Schauern und kühler Luft von seiner ungemütlichen Seite. Die Sonne hat dabei so gut wie keine Chance. Die Höchstwerte erinnern eher an den Herbst als an den Spätsommer...


Am Samstag ist es in den meisten Landesteilen überwiegend bewölkt und häufig ziehen Schauer durch. Örtlich entladen sich auch kurze Gewitter. An den Nordrändern der Mittelgebirge regnet es teils für längere Zeit. In den Alpen sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 2000 Meter Höhe ab. Die Temperaturen liegen zwischen herbstlichen 14 Grad in München und 20 Grad im Rhein-Main-Gebiet.

Am Sonntag ändert sich an der wechselhaften Witterung kaum etwas. Wiederholt entladen sich verbreitet teils kräftige Schauer, die Sonne hat dabei kaum eine Chance. Am ehesten bleibt es im äußersten Südwesten mal länger trocken. An den Küsten weht dazu ein lebhafter Nordwind. Mit 14 bis 21 Grad ist es weiterhin ungemütlich kühl.

In der nächsten Woche geht es mit den Temperaturen allmählich wieder bergauf. Zunächst sind allerdings noch einige Regengüsse unterwegs und vor allem nach Osten hin bleibt es häufig nass. Zur Wochenmitte setzt sich von Westen her wieder öfter die Sonne durch und es wird wieder wärmer.

Ambrosiablüte vor Höhepunkt
Der Flug der Ambrosiapollen, die als besonders allergen gelten, wird immer stärker. In einigen Regionen, wie beispielsweise in Ostdeutschland, erreicht er bei trockenem Wetter seinen Höhepunkt.

Die Beifußblüte neigt sich dagegen ihrem Ende entgegen. Ferner schwirren noch letzte Gräserpollen durch die Luft. Längerer Regen dämpft den Pollenflug merklich, zeitweise kommt er auch zum Erliegen.