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Do, 11:41 Uhr
08.12.2022
SVN ’90 beim 29. Adventsschwimmfest in Erfurt

Advent im Becken

Mehr als ein Dutzend junge Athleten des Nordhäuser Schwimmvereins kämpften beim 29. Adventsschwimmen in Erfurt gegen die Konkurrenz aus fünf Bundesländern. Der Wettkampf zum Jahresende hat Tradition und das Starterfeld konnte sich wieder sehen lassen...

Zahlreiche Sportschulen sowie Gäste aus Ungarn und Slowenien waren unter den Wettkämpfern. Für fünf gemeldete Sportler aus den Reihen des Nordhäuser Vereins musste der Wettkampf leider krankheitsbedingt ausfallen. Für den Schwimmverein SVN ’90 fiel damit auch die Staffel über vier mal 50 Meter Freistil weg.

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Am ersten Wettkampftag war einem das Glück noch holt, über viermal 50 Meter Brust konnte man starten, da Erststarter nachgerückt waren. Dabei kam man mit einer Zeit von 2:45,83 am Ende zwar „nur“ auf Platz 9 von 13 für die Jungen und 8 von 13 für die Mädchen (2:58,48), in Anbetracht der harten Konkurrenz war das aber immer noch ein beachtliches Ergebnis und eine Überraschung für die Trainer.

Insgesamt traten die Nordhäuser 67 mal an den Startblock, wobei man 60 mal unter den besten Zehn landete. Vier Bronzemedaillen konnten man mit nach Hause nehmen, außerdem freute man sich über drei 4. Plätze, sieben mal Platz 5. und zehn 6. Plätze.

„Besonders schwierig gestaltet sich die 50 Meter-Bahn für die Schwimmer, die das erste Mal in einer so großen Schwimmhalle starten durften.“, sagt Trainerin Katrin Berndt. „Bei einer derart starken Konkurrenz und die ungewohnte lange Bahn sind wir Trainer mit den erreichten Ergebnissen, besonders von den Erststartern, außerordentlich zufrieden und freuen uns über die erreichten Trainingsergebnisse.“, so Berndt weiter.

Nach all der Anstrengung stand am ersten Wettkampftag noch der Besuch der Sportler und Trainer auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Programm auch das hat schon Tradition.

Und hier die Ergebnisse:
  • Der jüngste Starter der Nordhäuser, Karl Höpfner, musste sich in 50 Meter Freistil messen und schwamm gleich seine Bestzeit und kam bei einer Verbesserung von 8 Sekunden auf den 6. Platz. Über 50 Meter Rücken und 2 Sekunden schneller wurde es Platz 7.
  • Max Kurtz ging 3-mal an den Start und erkämpfte sich zwei mal Platz 7 und einmal Platz 9. Seine Stärke bewies er im Sprint über 50 Meter Freistil mit 2,5 Sekunden Verbesserung.
  • Henry Schaefer startete ebenfalls drei mal und verbesserte seine Zeit ebenfalls auf der Freistil-Sprintdistanz um zwei Sekunden. Über 50 Meter Brust konnte er sich um 1,5 Sekunden verbessern. Im Delphin-Sprint legte Henry seine Premiere auf der langen Bahn hin und kam auf Platz 9.
  • Phillip Sauer bestätigte seine Leistungen auch auf der langen Bahn über 50 Meter Rücken und erreichte den 6. Platz.
  • So auch Jannek Pluschkat, der zwei mal den 7. Platz erreichen konnte.
  • Paul Höpfner zeigte auch ohne Wettkampferfahrungen in allen drei Starts deutliche Leistungssteigerungen. Er erreichte zwei mal den 8. Platz und durch 10 Sekunden Verbesserung auf 100 Meter Brust gelang ihm sogar der Sprung auf das Siegerpodest. Mit einer Zeit von 1:42,64 holte Paul Bronze.
  • Gleiches gelang Maximilian Mund als Neustarter: Platz 6. sollte es über 50 Meter Freistil werden und völlig unerwartet, stieg er auch auf’s Treppchen. Platz 3 erreichte er im Rückensprint nach 36,31 Sekunden.
  • Einer der erfahrenen Starter, Gustav Hagedorn, erreichte drei mal den 5. Platz, einmal den 6. und einmal den 8. Platz. Seine hervorragende Leistung war der 50 Meter Freistil Start mit einer Zeit von 27,70 Sekunden.
  • Tom Hirschelmann belegte einmal den 5., zwei mal den 6., ein mal den 7. sowie den 8. und 9. Platz. Seine Stärken zeigten sich in der deutlichen Zeitverbesserung in 100 Meter Brust um satte fünf Sekunden; auf 100 und 50 Meter Delphin machte er jeweils 2 Sekunden und auf 100 Meter Freistil gleich drei Sekunden wett.
  • Karl Knauer konnte seine Stärken leider krankheitsbedingt nicht zeigen und ging somit nur im Freistil- und Rückensprint an den Start. In Rückenlage schwamm er trotz Handicap in Bestzeit auf Platz 5.
  • Merle Jödicke ging drei mal an den Start und erreichte zwei mal Platz 7 sowie einmal Platz 9 unter Bestätigung ihrer Bestzeiten im. Freistil- und Rückensprint.
  • Clara Pressacco erreichte zwei mal Platz 6 und einmal Platz 8. Auch sie bestätigte auf der Langbahn in den 50 Meter Strecken ihre Zeiten.
  • Wlada Orekhow kämpfte 8-mal gegen die Konkurrenz. Nach 50 Metern Rücken stand sie auf Platz 3 und holte sich die Bronzemedaille. Über 100 Meter Delphin fand sie sich auf dem 4. Platz wieder und im Freistilsprint reichte es im Vorlauf für Platz 7, womit sie als Einzige einen Finalplatz erreichte.
  • Lenya Kurtz ging ebenfalls 8-mal an den Start. Ihre beste Platzierung war in 50 Meter Brust der 4. Platz hinter ihrer Vereinskameradin, aber einen wesentlich größeren Leistungssprung erreichte sie in 100 Meter Delphin mit gleich 7 Sekunden Verbesserung und in 200 Meter Freistil waren es sogar 12 Sekunden. Beide Leistungen wurden mit Platz 7 belohnt.
  • Lenka Krist erkämpfte sich die Bronze-Medaille über 50 Meter Brust, ihrer Spezialstrecke. Platz 4 wurde es auf der Langstrecke über 200 Meter, da ging es zwar knapp vorbei am Treppchen, Lenka war aber dennoch acht Sekunden schneller als gemeldet. Auch in 100 Meter Freistil gelang ihr noch einmal eine Verbesserung um drei Sekunden. Einen 5. Platz erschwamm sie über 100 Meter Brust, womit sie wieder einmal ihre Hauptlage als ihre Stärke bewies.
  • Für Lea Vollborth gab es ein volles Programm am ersten Wettkampftag mit fünf Starts, darunter zwei Langstrecken über 200 Meter. Hierbei die Kräfte über den Tag richtig einzuteilen geht nur mit Wettkampferfahrung. Das Ergebnis für Lea: Platz 5 über 100 Meter Brust, Platz 6 in 200 Meter Lagen, Platz 8 im Rückensprint und auf der Freistil-Langstrecke sowie Patz 9 auf 50 Metern Freistil. Sie konnte ihre Meldezeiten bestätigen und teilweise verbessern.
Autor: red

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