So, 14:43 Uhr
03.03.2024
Nature Restauration Law
Natur darf hoffentlich aufatmen
Das Europäische Parlament hat diese Woche mehrheitlich dem im Trilog erzielten Kompromiss zum "Nature Restoration Law" zugestimmt. Beim Thüringer Naturschutzbund NABU keimt ob dieser Nachricht Hoffnung...
Jetzt müssen nur noch die EU-Mitgliedsstaaten im Rat zustimmen, dann ist der Weg frei für ein weltweit einmaliges Gesetz zur Wiederherstellung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Marcus Orlamünder, der Naturschutzreferent des NABU Thüringen zeigt sich erleichtert über diese Entscheidung: Ein erster Schritt in Richtung ökologische Sicherheit ist gemacht. Von dem einst starken Green Deal von der Leyens, ist immerhin das Nature Restauration Law übriggeblieben. Aber es müssen weitere Schritte folgen, um gesunde, intakte Ökosysteme zu sichern.
Jetzt ist auch Thüringen gefragt. Unter anderem werden beispielsweise immer noch wertvolle Auen bebaut und intensiv bewirtschaftet. Laut Auenzustandsbericht 2021 stehen unseren Flüssen in Deutschland nur zirka ein Drittel der ehemaligen Überschwemmungsflächen zur Verfügung. Ein Großteil der Auen gilt als deutlich bis sehr stark verändert und nur knapp neun Prozent der aktuell überflutbaren Auen gelten als sehr gering bis gering verändert.
Auen sind zudem ein wichtiger Kohlenstoffspeicher und spielen eine essenzielle Rolle für den Klimaschutz. Aus diesem Grund fordern wir für Thüringen einen Aktionsplan zur Belebung der Bach- und Flussauen einschließlich passender Förderkulisse. Damit kann viel für den Klima- und Artenschutz und zur Erhaltung der Lebensgrundlagen getan werden.
Autor: redJetzt müssen nur noch die EU-Mitgliedsstaaten im Rat zustimmen, dann ist der Weg frei für ein weltweit einmaliges Gesetz zur Wiederherstellung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Marcus Orlamünder, der Naturschutzreferent des NABU Thüringen zeigt sich erleichtert über diese Entscheidung: Ein erster Schritt in Richtung ökologische Sicherheit ist gemacht. Von dem einst starken Green Deal von der Leyens, ist immerhin das Nature Restauration Law übriggeblieben. Aber es müssen weitere Schritte folgen, um gesunde, intakte Ökosysteme zu sichern.
Jetzt ist auch Thüringen gefragt. Unter anderem werden beispielsweise immer noch wertvolle Auen bebaut und intensiv bewirtschaftet. Laut Auenzustandsbericht 2021 stehen unseren Flüssen in Deutschland nur zirka ein Drittel der ehemaligen Überschwemmungsflächen zur Verfügung. Ein Großteil der Auen gilt als deutlich bis sehr stark verändert und nur knapp neun Prozent der aktuell überflutbaren Auen gelten als sehr gering bis gering verändert.
Auen sind zudem ein wichtiger Kohlenstoffspeicher und spielen eine essenzielle Rolle für den Klimaschutz. Aus diesem Grund fordern wir für Thüringen einen Aktionsplan zur Belebung der Bach- und Flussauen einschließlich passender Förderkulisse. Damit kann viel für den Klima- und Artenschutz und zur Erhaltung der Lebensgrundlagen getan werden.
Kommentare
bäume
03.03.2024, 17.54 Uhr
Wie geht der Plan weiter?
Ich mache mir auch viele Gedanken um die Natur.
Wenn ich EU und von der Leyen höre klingel bei mir alle Sinnesorgane.
Klimaveränderungen sind teil der Erdgeschichte mit Menschen oder Dinosaurier.
Vielleicht haben die Dinosaurier zu viel gepupst und dann wurde es (kalt Eiszeit)
Heute pupsen die vielen Menschen zu viel. Gestern sollte es zu warm werden doch es gibt Wissenschaftler die eine neue Eiszeit vorhersagen.
Die Flüsse in Deutschland wurden u.a. begradigt um die Schiffahrt zu erleichter und u a. Malaria auszulöschen. Diese Baumeister hatten keinen Computer nicht mal einen Taschenrechner.
Schlauer als die ....denke jeder seins.
Und ob dann noch Windräder im Fluss stehen?
Mit Artenschutz haben EU und scheinbar auch der NABU (als Kriecher) nichts mehr zu tun.
Nur noch Lobbyisten
Wenn ich EU und von der Leyen höre klingel bei mir alle Sinnesorgane.
Klimaveränderungen sind teil der Erdgeschichte mit Menschen oder Dinosaurier.
Vielleicht haben die Dinosaurier zu viel gepupst und dann wurde es (kalt Eiszeit)
Heute pupsen die vielen Menschen zu viel. Gestern sollte es zu warm werden doch es gibt Wissenschaftler die eine neue Eiszeit vorhersagen.
Die Flüsse in Deutschland wurden u.a. begradigt um die Schiffahrt zu erleichter und u a. Malaria auszulöschen. Diese Baumeister hatten keinen Computer nicht mal einen Taschenrechner.
Schlauer als die ....denke jeder seins.
Und ob dann noch Windräder im Fluss stehen?
Mit Artenschutz haben EU und scheinbar auch der NABU (als Kriecher) nichts mehr zu tun.
Nur noch Lobbyisten
10
3
Login für Vote
grobschmied56
03.03.2024, 22.06 Uhr
Die 'grünen' EU-Planungen ...
... liefen bislang meist darauf hinaus der Landwirtschaft Nutzland zu entziehen und allgemein das Leben und das Wirtschaften schwer zu machen. Es ist nicht nur der Agrardieselpreis der die Landwirte auf die Barrikaden treibt, sondern vor allem die allumfassende Bevormundungs- und Regulierungswut der EU-Bürokratie in Brüssel.
6
2
Login für Vote
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.