Fr, 16:10 Uhr
19.04.2024
Vortrag in der Flohburg
Wenn einer eine Bombe findet
Ein umfangreiches Programm begleitet die bis zum 21. Juli laufende Sonderausstellung Orten des Erinnerns. Nordhausen April 1945 im Museum Flohburg. Kommende Woche wird Feuerwehrchef Thomas Schninköth zum Umgang mit dem explosiven Kriegserbe in Nordhausen berichten...
Am Mittwoch, 24.04., um 17.30 Uhr, Flohburg, referiert Thomas Schinköth, Chef der Nordhäuser Berufsfeuerwehr und Amtsleiter für Brandschutz und Hilfeleistung, zum Umgang mit den Hinterlassenschaften des 2. Weltkrieges in
Nordhausen.
Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg stellen fast acht Jahrzehnte nach Kriegsende noch eine erhebliche Gefahr dar. Viele liegen noch unentdeckt im Boden und werden z.B. im Rahmen von Sondierungen für Baustellen oder bei Bauarbeiten gefunden.
Die Sprengkörper von Bombenblindgängern sind immer noch intakt und daher genauso gefährlich wie zu Zeiten des Krieges. Zum Teil werden sie durch die Alterung immer empfindlicher und äußere Einflüsse wie Erschütterungen, Lageänderungen oder Temperaturschwankungen können dazu führen, dass sie explodieren. Thomas Schinköth wird die Abläufe im Fall eines Bombenfundes schildern.
Anhand von 15 Beispielen zeigt die gemeinsame Ausstellung des Museums und des Stadtarchivs Nordhausen die tiefgreifenden Eingriffe ins Stadtbild 1945 und damit verbundene menschliche Schicksale mit historischen Abbildungen, Videorekonstruktionen, Originaldokumenten und aktuellen Aufnahmen. Der Eintritt beträgt 8 Euro.
Autor: redAm Mittwoch, 24.04., um 17.30 Uhr, Flohburg, referiert Thomas Schinköth, Chef der Nordhäuser Berufsfeuerwehr und Amtsleiter für Brandschutz und Hilfeleistung, zum Umgang mit den Hinterlassenschaften des 2. Weltkrieges in
Nordhausen.
Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg stellen fast acht Jahrzehnte nach Kriegsende noch eine erhebliche Gefahr dar. Viele liegen noch unentdeckt im Boden und werden z.B. im Rahmen von Sondierungen für Baustellen oder bei Bauarbeiten gefunden.
Die Sprengkörper von Bombenblindgängern sind immer noch intakt und daher genauso gefährlich wie zu Zeiten des Krieges. Zum Teil werden sie durch die Alterung immer empfindlicher und äußere Einflüsse wie Erschütterungen, Lageänderungen oder Temperaturschwankungen können dazu führen, dass sie explodieren. Thomas Schinköth wird die Abläufe im Fall eines Bombenfundes schildern.
Anhand von 15 Beispielen zeigt die gemeinsame Ausstellung des Museums und des Stadtarchivs Nordhausen die tiefgreifenden Eingriffe ins Stadtbild 1945 und damit verbundene menschliche Schicksale mit historischen Abbildungen, Videorekonstruktionen, Originaldokumenten und aktuellen Aufnahmen. Der Eintritt beträgt 8 Euro.
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