Do, 09:25 Uhr
10.10.2024
CDU/CSU-Finanzpolitiker fordern steuerliche Wachstumsanreize
Steuerlast muss endlich runter
Der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Maik Kowalleck, hat sich gemeinsam mit seinen Kollegen aus Bund und Ländern klar für steuerliche Wachstumsanreize zur Belebung der Wirtschaft ausgesprochen...
Auf der Herbstkonferenz der haushalts- und finanzpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen der Länder und im Bund, die am Dienstag in München endete, wurde ein entsprechendes Beschlusspapier verabschiedet. Deutschland braucht steuerliche Anreize für einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Nur mit einer wachstumsfreundlichen Steuerpolitik wird der Standort Deutschland international wieder wettbewerbsfähig, erklärte Kowalleck. Er und seine Sprecherkollegen drängen zudem darauf, in den öffentlichen Haushalten stärkere Prioritäten zu setzen für weniger Transferleistungen und mehr Investitionen.
Konkret fordern Kowalleck und seine Kollegen, die Gesamtsteuerlast der Unternehmen von derzeit knapp 30 Prozent auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau von höchstens 25 Prozent zu senken. Auch der Soli muss endlich komplett weg, ist Kowalleck überzeugt. Mit Blick auf die Arbeitnehmer brächten niedrigere Steuern nicht nur eine persönliche Entlastung, sondern auch einen höheren Konsum. Der ist auch dringend nötig, damit unsere Wirtschaft wieder Tritt fasst, machte Kowalleck deutlich.
Zudem muss aus der Sicht der Unions-Finanzpolitiker der bürokratische Aufwand für Firmen geringer werden. Bürokratie bindet in den Unternehmen wertvolle Ressourcen und wirkt wie ein Bremsklotz für die Wirtschaft. Dazu gehört, übermäßige Anzeige- und statistische Berichtspflichten zu streichen, digitalisierungsfähige Rechtsnormen zu schaffen und mittels KI das Rechnungs- und Bilanzwesen zu digitalisieren, verwies Kowalleck auf die Beschlüsse.
Autor: emwAuf der Herbstkonferenz der haushalts- und finanzpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen der Länder und im Bund, die am Dienstag in München endete, wurde ein entsprechendes Beschlusspapier verabschiedet. Deutschland braucht steuerliche Anreize für einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Nur mit einer wachstumsfreundlichen Steuerpolitik wird der Standort Deutschland international wieder wettbewerbsfähig, erklärte Kowalleck. Er und seine Sprecherkollegen drängen zudem darauf, in den öffentlichen Haushalten stärkere Prioritäten zu setzen für weniger Transferleistungen und mehr Investitionen.
Konkret fordern Kowalleck und seine Kollegen, die Gesamtsteuerlast der Unternehmen von derzeit knapp 30 Prozent auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau von höchstens 25 Prozent zu senken. Auch der Soli muss endlich komplett weg, ist Kowalleck überzeugt. Mit Blick auf die Arbeitnehmer brächten niedrigere Steuern nicht nur eine persönliche Entlastung, sondern auch einen höheren Konsum. Der ist auch dringend nötig, damit unsere Wirtschaft wieder Tritt fasst, machte Kowalleck deutlich.
Zudem muss aus der Sicht der Unions-Finanzpolitiker der bürokratische Aufwand für Firmen geringer werden. Bürokratie bindet in den Unternehmen wertvolle Ressourcen und wirkt wie ein Bremsklotz für die Wirtschaft. Dazu gehört, übermäßige Anzeige- und statistische Berichtspflichten zu streichen, digitalisierungsfähige Rechtsnormen zu schaffen und mittels KI das Rechnungs- und Bilanzwesen zu digitalisieren, verwies Kowalleck auf die Beschlüsse.
Kommentare
ChristianNDH
10.10.2024, 13.12 Uhr
Bla, Bla
Da müßte die CDU aber auch sagen, wo Sie einsparen will. Wenn das nicht passiert, dann sind gar keine Spielräume vorhanden.
Einsparpotentiale sehe ich
1. Bürgergeldabsenkung, zum Schaffen von Arbeitsanreizen
2. Flüchtlingshilfe auf das minimale absenken, um abgelehnte Flüchjtling zum abreisen zu bewegen
3. Kürzung von Entwicklungshilfe bspw. bei China, Indien etc.
4. Neujustierung im Klimaschutz auf ökologisch sinnvolle Maßnahmen.
Da ich dazu von der CDU nichts höre ist das alles heiße Luft. Darauf ahb ich keinen Bock mehr.
Einsparpotentiale sehe ich
1. Bürgergeldabsenkung, zum Schaffen von Arbeitsanreizen
2. Flüchtlingshilfe auf das minimale absenken, um abgelehnte Flüchjtling zum abreisen zu bewegen
3. Kürzung von Entwicklungshilfe bspw. bei China, Indien etc.
4. Neujustierung im Klimaschutz auf ökologisch sinnvolle Maßnahmen.
Da ich dazu von der CDU nichts höre ist das alles heiße Luft. Darauf ahb ich keinen Bock mehr.
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Gehard Gösebrecht
10.10.2024, 15.46 Uhr
Man sollte Leuten,
welche hier den Ärmsten das bisschen Sozialhilfe und Bürgergeld kürzen wollen, selbst mal vom Einkommen was kürzen, denn dann würden solche Forderungen sehr schnell verstummen.
Ansonsten kommt da von meinen Vorschreiber nicht viel neues.
Also nur bla-bla.
Ansonsten kommt da von meinen Vorschreiber nicht viel neues.
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grobschmied56
10.10.2024, 18.45 Uhr
Fast die Hälfte der 'Bürgergeldbezieher' ...
... sind mittlerweile gar keine 'Bürger der Bunten Republik Futschland' sondern Hinz und Kunz aus Sonstewo...
Da gehen Milliarden einfach so den Bach runter für nix...
So lange daran nichts geändert wird, werden die Steuern immer weiter steigen. Besonders mit Regierigen, die Weltmeister sind in der Disziplin STEUERGELD-WEITWURF.
Da gehen Milliarden einfach so den Bach runter für nix...
So lange daran nichts geändert wird, werden die Steuern immer weiter steigen. Besonders mit Regierigen, die Weltmeister sind in der Disziplin STEUERGELD-WEITWURF.
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P.Burkhardt
10.10.2024, 23.47 Uhr
das Problem ist doch nicht,
dass Nichtarbeitende zu viel Geld bekommen... wenn wir mal alle ehrlich sind. Das Problem ist, dass der Abstand zu bezahlter Arbeit einfach zu klein ist.... das liegt aber nicht am Bürgergeld, sondern an den ganzen Zusatzleistungen, die offenbar möglich sind. Ich wäre tatsächlich für ein deutlich höheres Bürgergeld, wenn davon allerdings auch der gesamte Lebensunterhalt (einschließlich Waschmaschine, Couch, TV und PC ... ich habe keine Ahnung, was da noch alles extra bezahlt wird) bewältigt werden muss. Ich denke, die gesellschaftliche Ersparnis wäre gewaltig.
...und dann... kann auch die Steuer runter. Ich glaube, dass eine niedrigere Steuerlast für Unternehmen Innovation, Jobs und damit auch Einkommen sichern könnte. Wenn die Wirtschaft wieder läuft, dann kann auch die Steuer für Arbeitnehmer runter... ich denke, es fehlt hinter all dem Wahlkampfgetöse bei allen Beteiligten neben dem Stimmenfang eine nennenswerte Strategie und die Fähigkeit, diese den Wählern auch zu erklären...
So oder so: Es wird Einschnitte geben müssen, es wird manchem wehtun... damit es wieder aufwärts gehen kann...
...und dann... kann auch die Steuer runter. Ich glaube, dass eine niedrigere Steuerlast für Unternehmen Innovation, Jobs und damit auch Einkommen sichern könnte. Wenn die Wirtschaft wieder läuft, dann kann auch die Steuer für Arbeitnehmer runter... ich denke, es fehlt hinter all dem Wahlkampfgetöse bei allen Beteiligten neben dem Stimmenfang eine nennenswerte Strategie und die Fähigkeit, diese den Wählern auch zu erklären...
So oder so: Es wird Einschnitte geben müssen, es wird manchem wehtun... damit es wieder aufwärts gehen kann...
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KeinKreisverkehr
11.10.2024, 09.27 Uhr
Die Leute zerfleischen sich gegenseitig.
Ich finde es immer so traurig, wenn sich die Leute die wenig haben mit den Leuten die noch weniger haben streiten, dass der jeweils andere zu viel bekommt.
Und dabei vergisst man, dass wir mittlerweile 250 Milliardäre in DE haben, Zahl steigend.
Wir müssten Mal anfangen diejenigen Zur Kasse zu bitten die es sich locker leisten können. Und da rede ich nicht von Personen mit 100k Brutto im Jahr. Sondern Personen die noch weiter darüber liegen.
Aber das funktioniert nicht weil die breite Masse leider immer wieder auf das Märchen vom trickle down Effekt anspringt.
Wir dürfen nicht den reichsten 1 Mio. mehr ermöglichen in der Hoffnung selbst 1€ mehr in der Tasche zu haben.
Jeder kann sich selbst im Internet eine Grafik ansehen wie sich die Einkommensverhältnis unter Regierung der jeweiligen Parteien für die Unterschiedlichen Einkommensschichten ändern würde.
Spoiler:
Unter blau und schwarz werden die reichsten immer reicher und die ärmsten immer ärmer.
Leider lassen sich die meisten von Polemik wie "Ökodiktatur" um den Finger wickeln statt Parteien zu wählen die für ein wirkliches plus in der Tasche der Mittelschicht sorgen würden.
Und dabei vergisst man, dass wir mittlerweile 250 Milliardäre in DE haben, Zahl steigend.
Wir müssten Mal anfangen diejenigen Zur Kasse zu bitten die es sich locker leisten können. Und da rede ich nicht von Personen mit 100k Brutto im Jahr. Sondern Personen die noch weiter darüber liegen.
Aber das funktioniert nicht weil die breite Masse leider immer wieder auf das Märchen vom trickle down Effekt anspringt.
Wir dürfen nicht den reichsten 1 Mio. mehr ermöglichen in der Hoffnung selbst 1€ mehr in der Tasche zu haben.
Jeder kann sich selbst im Internet eine Grafik ansehen wie sich die Einkommensverhältnis unter Regierung der jeweiligen Parteien für die Unterschiedlichen Einkommensschichten ändern würde.
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Unter blau und schwarz werden die reichsten immer reicher und die ärmsten immer ärmer.
Leider lassen sich die meisten von Polemik wie "Ökodiktatur" um den Finger wickeln statt Parteien zu wählen die für ein wirkliches plus in der Tasche der Mittelschicht sorgen würden.
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Paul
11.10.2024, 20.38 Uhr
Steuer....
Genau DAS ist das Problem, und die meisten haben es immer noch nicht kapiert. Streikt nicht für mehr Geld, das dann sowieso die Steuer frißt, sondern streikt für Steuersenkungen- DANN habt ihr auch mehr Geld in der Tasche. Und Arm gegen etwas besser stehende auszuspielen ist ein Uralter Trick der Kapitalisten um die Schuld bei anderen zu suchen als bei den wahren Schuldigen, Kapital und der Staat !!!
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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