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Mo, 19:49 Uhr
21.10.2024
Polizeibericht

Brummi verliert Ladung

Seit kurz nach 14 Uhr kam es auf der B4 zwischen Sondershausen und Nordhausen zu Behinderungen. Ein LKW, der Stahlteile in Sondershausen geladen hatte, die für eine Brücke in Berlin bestimmt waren,...

Ladung verloren (Foto: S. Dietzel) Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
... kam aus bisher ungeklärter Ursache in einer Linkskurve auf den Randstreifen und kollidierte dort mit der Schutzplanke. Beim Gegenlenken rutschte dann die Ladung vom Sattelauflieger und kippte in die Böschung. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.

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Die Ladung, zwei jeweils neun Tonnen schwere Stahlteile, hingegen blieb nicht ohne Beschädigungen. Ob die Bauteile noch zu verwenden sind, muss nun geprüft werden. Die Schadenshöhe muss noch ermittelt werden.

Für die Zeit der Bergungsarbeiten musste die B4 zeitweise voll gesperrt werden. Nach Informationen der Polizei soll die Ladung auf einen anderen LKW umgeladen werden.
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Ladung verloren (Foto: S. Dietzel)
Autor: psg

Kommentare
Herr Schröder
22.10.2024, 09.00 Uhr
Die Ladungssicherung, ...
... ging hier ja komplett in die Hose. Da kann man nur froh sein, dass der LKW es nicht bis auf die Autobahn geschafft hat. Das hätte in einer Katastrophe enden können. Unglaublich wie fahrlässig hier mit dem Thema Ladungssicherung umgegangen wurde.
wyski
22.10.2024, 13.53 Uhr
Ladungsicherung
wurde mit keinem Wort erwähnt !!!

Die beste Landungsicherung bringt nichts wenn die Physik zuschlägt.

Ich kann auch nicht verstshen das manche so einen Hass auf LKW Fahrer haben, denn sie Halten alles am Laufen!
swk
22.10.2024, 16.29 Uhr
Ladungssicherung
dafür heisst es ja Ladungssicherung: Die Ladung gegen alle Eventualitäten zu sichern. Mit ausreichend Ketten und Gurten wäre dieser Zwischenfall vermeidbar gewesen. Aber jetzt dem LKW-Fahrer die alleinige Schuld zu geben, wäre falsch. der Verlader steht ebenfalls in der Pflicht.
Kobold2
22.10.2024, 20.06 Uhr
Alle Eventualitäten
Kann eine Ladungssicherung nicht abdecken und ist auch nicht die Vorgabe.
Die Ladung ist so zu sichern, daß sie den auftretenden Kräften im Fahrbetrieb gegen Verutschen, Umfallen, Herunterfallen, vermeidbaren Lärm etc. entspricht.
D.h. Beschleunigen, Kurvenfahrt, Bremsen, auch Gefahrenbremsung.
Umkippen, Auffahrunfälle, oder anderweitig gegen ein Hindernis fahren, gehört nicht dazu.
Was hier wirklich schief lief, ausser der Kollision mit der Leitplanke, kann man anhand der Bilder schwer feststellen.
Eine gute Verladefirma macht auf jeden Fall Fotos, bevor man vom Hof fährt. Wenn nicht, dann bestimmt in Zukunft.
KeinKreisverkehr
23.10.2024, 07.51 Uhr
Beschleunigen gehört nicht dazu?
Ich Frage mich dann wie der LKW ohne zu beschleunigen vom Hof gekommen ist....

Meiner Meinung nach sollte die Ladungssicherung eben schon Gefahrenbremsungen, kleinere Unfälle oder starke Kurvenfahrten abdecken. Das Ausweichen und Starkes bremsen kommt ja unter normalen Bedingungen auf jeden Fahrtweg einmal vor weil jemand anderes Mist gebaut hat.

Natürlich sollte man nicht pauschal sagen, dass die Ladungssicherung schlecht war. Beim Zusammenprall mit der Leitplanke kann sich ja auch ein scharfkantiges Metallstück so gelöst haben, dass es die Spanngurte der Längsseite der Reihe nach durchtrennt hat.

Alles möglich.
Kobold2
23.10.2024, 08.30 Uhr
Ja lesen und verstehen
Ist oft schwierig....
Was dazu gehört. steht in einem Satz. Ein Satz ist für gewöhnlich mit einem Punkt abgeschlossen. In einem weiteren Satz steht dann, was nicht dazu gehört.
Wenn Gurte über scharfkantige Teile gespannt werden müssen, dann gehören da zwingend Kantenschutzgleiter drunter. So ein Teil ist bei den Bildern, auf der Ladefläche liegend auszumachen. Das ist Grundwissen in der Branche.
KeinKreisverkehr
23.10.2024, 09.21 Uhr
Die Formatierung
Ich muss zugeben mit der Formatierung haben Sie es mir nicht ganz einfach gemacht....

Trotzdem sollten kleinere Unfälle wie dieser durch die Ladungssicherung abgedeckt sein, meiner Meinung nach.

Und mit scharfen Metallteil meinte ich diese, welche sich vielleicht beim Schleifen/Zerstören der Leitplanke gebildet haben.
Kobold2
23.10.2024, 11.58 Uhr
Die Leitpanke
Ist tiefer als die Ladehöhe. Weiterhin sind die Anschlagpunkte der Gurte nicht zu erkennen.
Ein Telesattel lenkt hinten mit, so daß der Schlag gegen die Leitplanke beim Gegenlenken noch verstärkt wird. Aber man sieht ja hier wieder an den Reaktion, das ich eh keine Ahnung hab.
Fönix
24.10.2024, 14.08 Uhr
lesen und verstehen Ist oft schwierig - schreiben manchmal auch!
Koboldsches Zitat:
"Ja lesen und verstehen
Ist oft schwierig....
Was dazu gehört. steht in einem Satz. Ein Satz ist für gewöhnlich mit einem Punkt abgeschlossen. In einem weiteren Satz steht dann, was nicht dazu gehört."

Zu einem Satz gehört in der deutschen Grammatik als Kernbestandteil ein Prädikat, meist ein Verb oder eine mit einem Verb verbundene Gruppe von Wörtern. Ein Prädikat sucht man in dem betreffenden Textgebilde aber vergeblich und deshalb ist es auch kein Satz, egal, ob am Ende nun ein Punkt steht oder nicht. Da sollte man sich dann über missverständliche Interpretation auch nicht wundern oder gar aufregen...

Und die "Leitpanke" hätte ich persönlich eher in Berlin als an der B4 in den Sundhäuser Bergen vermutet. Der Satz mit dem Glashaus und den Steinen passt hier glaub' ich ganz gut, der mit dem Schuster und den Leisten auch...

Womit wir beim eigentlichen Thema wären. Natürlich ist eine korrekte Ladungssicherung Grundvoraussetzung für einen ordnungsgemäßen Transport. Ob das hier der Fall war, kann ich anhand der vorliegenden Informationen nicht beurteilen.

Ich für meinen Teil favorisiere allerdings Lösungen mit möglichst kurzen Transportwegen. Es sollte im näheren Umfeld des jeweiligen Bauwerkes genügend qualifizierte Stahlbauunternehmen geben, die solche Bauteile den Normen entsprechend herstellen können. Solange der Transportaufwand (einschließlich der damit verbundenen Emissionen!) in der Gesamtkalkulation solcher Projekte nur eine untergeordnete Rolle spielt, braucht mir keiner mit irgendwelchen GRÜNEN Parolen zu kommen, schon gar nicht die diskoboldschen Realitätsverweigerer samt dem Gefolge von der harten Burg oder sonstwoher hier in der nnz. Die "Globalisierung" im Kleinen und im Großen erzeugt soviel zusätzlichen Verkehr (nicht nur, aber vor allem auch den Warentransport) mit all seinen kostspieligen und gesundheitsschädlichen Folgen und trägt in so entscheidendem Maße zur Zerstörung der Lebensgrundlagen auf unserem Planeten bei, dass die ganze DUNKELGRÜNE Reglementierungswut hier in Deutschland wirklich zur Farce gerät, weil der Einfluss dessen, was damit in D scheinbar oder im Einzelfall auch tatsächlich umweltgerechter gestaltet wird, gegen 0 tendiert.
Kobold2
24.10.2024, 19.21 Uhr
Ja, was bedeutet
wohl die Abkürzung " d.h." ? Wenn man genau hinschaut, gibt es nicht nur den Punkt zur Trennung, sondern auch noch einen Absatz. Der Hinweis war auch kein Aufreger, den man hier krampfhaft hineininterpretiert, sondern wurde auch entsprechend aufgenommen und der Kontext verstanden.
Rechtschreibfehler durch Flüchtigkeit, Autokorrektur etc. passieren sogar dem NNZ Team.
Da kann man auch mal tolerant drüber hinweg schauen. Nobody ist perfekt.
Zum Thema kann man mehr erwarten, als die Wiederholung schon geschriebener Beurteilungen, damit man seine Grundabsicht andere zu diffamieren, den Kommentar doch nochfreigeschaltet bekommt. Erst recht, wenn man im hinterherfahren erkennt, ob ein LKW überladen und untermotorisiert ist.
Es wäre ja auch unvollständig, wenn man selbst die Ursache eines Verkehrsunfalls nicht doch noch bei den Grünen findet. ( besser andichtet )
Man könnte ja auch ein wenig zufrieden sein, dass die Leistungen einer regionalen Firma auch überregional gebraucht und anerkannt werden.
Bei Auftragsvergaben geht es nicht immer nur um den Transportweg, sondern auch um Fertigungskapazitäten, Terminttreue, Verlässlichkeit , Qualität, usw. Sonst wird es am Ende teurer, als ein paar Km mehr Transportweg. Da ist es nicht ungewöhnlich, das Auftraggeber lieber auf verlässliche Partner setzen, als sich auf neue Experimente einzulassen.
Bestes Beispiel ist die Leverkusener Brücke, bei der man minderwertige Stahlteile aus China bekam, obwohl das größte Stahlwerk Europas nur eine Autostunde weg ist. Dadurch verlängerte sich die Bauzeit.
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