So, 19:00 Uhr
10.11.2024
THC siegt in der Quali zum EHF-Cup deutlich
Der erste Schritt ist getan
Es lag wieder internationale Luft in der Wiedigsburghalle in Nordhausen. Der Thüringer HC hatte in der EHF European League den ungarischen Sechstplatzierten Vác zu Gast. Mit einem Offensivfeuerwerk besiegten sie den ungarischen Vertreter mit 34:22 (17:11)...
Beste Werferin aufseiten der Thüringerinnen war Csenge Kuczora mit sechs Treffern. Bei Vac war die erfolgreichste Werferin Sára Afentaler mit sieben Toren.
Obwohl der Thüringer HC sehr kompakt in der Abwehr agierte, stand es nach fünf Minuten bereits 0:3. Wieder einmal wurden zu Spielbeginn im Angriff viele Chancen liegengelassen. Natsuki Aizawa, Csenge Kuczora sowie Nathalie Hendrikse scheiterten an der ungarischen Torhüterin Anna Bukovszky oder warfen am Tor vorbei.
In der 6. Minute war der Damm gebrochen. Natsuki Aizawa netzte das erste Mal ein - 1:3. Es folgten Tore von Csenge Kuczora und Josefine Hanfland. Vac hielt Anschluss über Noémi Hafra. Der Thüringer HC setzte nach. Passspiel von Natsuki Aizawa auf Josefine Hanfland, die zum 5:4 einnetzte. Die Ungarinnen nahmen Mitte der 11. Spielminuten das erste Team Timeout. Dinah Eckerle parierte und Anna Szabo verwandelte einen schnellen Konter. Die Gäste blieben dran. Der THC machte Druck im Angriff und störte früh in der Abwehr. Mitte der ersten Spielhälfte kassierte Nora Varga eine Zeitstrafe. Dinah Eckerle hielt den nächsten Wurf der Ungarinnen fest, sah das leere Tor auf der Gegenseite und zog direkt ab - 9:6. Doch weiterhin produzierte der THC viele technische Fehler in der Offensive. Herbert Müller hatte keine Wahl, nach 19 Minuten zog er die grüne Karte zum Team Timeout und den Angriff zu sortieren. Johanna Reichert wurde offensiv von den Ungarinnen gedeckt. Doch sie schaffte es, sich aus der Umklammerung zu befreien - Tor zum 10:7. Die Thüringerinnen griffen selbst in der Abwehr fest zu. Die Folge, eine Zeitstrafe für Anika Niederwieser. Das Duell von der Strafwurflinie gewann Sára Afentaler gegen Christina Lövgren - 10:8. Die Gastgeberinnen ließen sich nicht beirren und legten einen 3:0-Lauf hin. Nach ihrer Verletzungspause übernahm Kerstin Kündig zum Ende der ersten Halbzeit die Spielmacherrolle und brachte mehr Ruhe in das Spiel der Thüringerinnen. Der Thüringer HC nahm dank einer souveränen Abwehrleistung ein 17:11 zur Halbzeit mit in die Kabine.
Josefine Hanfland erzielte vom Kreis den ersten Treffer nach der Pause. Die ungarischen Gäste legten mit sehenswertem Tor durch Sára Afentaler nach. Nur durch ein Foulspiel war Johanna Reichert zu stoppen. Die Zeitstrafe gegen Vac folgte prompt. Csenge Kuczora verwandelte den Strafwurf zum 19:13. Der Thüringer HC baute dank einer sehr soliden Abwehrleistung die Führung durch einen Hattrick von Csenge Kuczora weiter aus (22:14). Das folgende Tor von Rikke Petersen war zu viel des Guten. Vac nahm das zweite Team Timeout. Dinah Eckerle knüpfte an ihre überragende Leistung aus der ersten Halbzeit an. Schnelles Spiel auf Josefine Hanfland zum 24:14. Nach der 10. Minute der zweiten Halbzeit führte der THC erstmals mit zehn Toren. Es lief nun bei den Gastgeberinnen. Der neue Trainer der Gäste Roland Horváth, nahm ein weiteres Team Timeout, um seine Mannschaft so gut wie möglich zu sortieren. Der Thüringer HC zauberte mit einem Kempa-Trick von Rikke Hoffbeck auf Kerstin Kündig zum 29:18.
Die Crunchtime hatte begonnen und die Gastgeberinnen legten mit einem weiteren Tor der Schweizerin nach. In der Abwehr zeigten die Thüringerinnen kaum Schwächen. Folge eines zu energischen Zupacken, war die zweite Zeitstrafe für Anika Niederwieser. Im Angriff lief es genauso gut für die Gastgeberinnen. Tore von Julie Holm und Sharon Noitmeer sicherten den zehn Tore Vorsprung. Herbert Müller nahm eine Minute vor dem Ende noch ein taktisches Team Timeout. Der Thüringer HC siegte mit 34:22 und legte damit den Grundstein für einen möglichen Einzug in die Gruppenphase der EHF European League.
Falk Freytag
Thüringer HC: Christina Lövgren Hallberg, Dinah Eckerle 1; Sharon Nooitmeer 3, Nathalie Hendrikse 1, Julie Holm 2, Kathrin Pichlmeier, Anika Niederwieser, Rikke Hoffbeck Petersen 3/1, Ida Gulberg 1,Natsuki Aizawa 2, Anna Szabo 3, Kerstin Kündig 5, Johanna Reichert 2, Josefine Hanfland 5, Csenge Kuczora 6.
Vac: Anna Bukovszky, Klara Zaj; Sara Afentaler 7/4, Luca Csikos 3, Kitti Miklos 3, Nora Szilvia Varga 1, Anna Pallfy 1, Aida Kurucz, Noemi Hafra, Gyöngyver Hajdu 1, Greta Eva Juhasz 2, Kira Wald 4, Emoke Varga 1.
Zuschauer: 901
Autor: redBeste Werferin aufseiten der Thüringerinnen war Csenge Kuczora mit sechs Treffern. Bei Vac war die erfolgreichste Werferin Sára Afentaler mit sieben Toren.
Obwohl der Thüringer HC sehr kompakt in der Abwehr agierte, stand es nach fünf Minuten bereits 0:3. Wieder einmal wurden zu Spielbeginn im Angriff viele Chancen liegengelassen. Natsuki Aizawa, Csenge Kuczora sowie Nathalie Hendrikse scheiterten an der ungarischen Torhüterin Anna Bukovszky oder warfen am Tor vorbei.
In der 6. Minute war der Damm gebrochen. Natsuki Aizawa netzte das erste Mal ein - 1:3. Es folgten Tore von Csenge Kuczora und Josefine Hanfland. Vac hielt Anschluss über Noémi Hafra. Der Thüringer HC setzte nach. Passspiel von Natsuki Aizawa auf Josefine Hanfland, die zum 5:4 einnetzte. Die Ungarinnen nahmen Mitte der 11. Spielminuten das erste Team Timeout. Dinah Eckerle parierte und Anna Szabo verwandelte einen schnellen Konter. Die Gäste blieben dran. Der THC machte Druck im Angriff und störte früh in der Abwehr. Mitte der ersten Spielhälfte kassierte Nora Varga eine Zeitstrafe. Dinah Eckerle hielt den nächsten Wurf der Ungarinnen fest, sah das leere Tor auf der Gegenseite und zog direkt ab - 9:6. Doch weiterhin produzierte der THC viele technische Fehler in der Offensive. Herbert Müller hatte keine Wahl, nach 19 Minuten zog er die grüne Karte zum Team Timeout und den Angriff zu sortieren. Johanna Reichert wurde offensiv von den Ungarinnen gedeckt. Doch sie schaffte es, sich aus der Umklammerung zu befreien - Tor zum 10:7. Die Thüringerinnen griffen selbst in der Abwehr fest zu. Die Folge, eine Zeitstrafe für Anika Niederwieser. Das Duell von der Strafwurflinie gewann Sára Afentaler gegen Christina Lövgren - 10:8. Die Gastgeberinnen ließen sich nicht beirren und legten einen 3:0-Lauf hin. Nach ihrer Verletzungspause übernahm Kerstin Kündig zum Ende der ersten Halbzeit die Spielmacherrolle und brachte mehr Ruhe in das Spiel der Thüringerinnen. Der Thüringer HC nahm dank einer souveränen Abwehrleistung ein 17:11 zur Halbzeit mit in die Kabine.
Josefine Hanfland erzielte vom Kreis den ersten Treffer nach der Pause. Die ungarischen Gäste legten mit sehenswertem Tor durch Sára Afentaler nach. Nur durch ein Foulspiel war Johanna Reichert zu stoppen. Die Zeitstrafe gegen Vac folgte prompt. Csenge Kuczora verwandelte den Strafwurf zum 19:13. Der Thüringer HC baute dank einer sehr soliden Abwehrleistung die Führung durch einen Hattrick von Csenge Kuczora weiter aus (22:14). Das folgende Tor von Rikke Petersen war zu viel des Guten. Vac nahm das zweite Team Timeout. Dinah Eckerle knüpfte an ihre überragende Leistung aus der ersten Halbzeit an. Schnelles Spiel auf Josefine Hanfland zum 24:14. Nach der 10. Minute der zweiten Halbzeit führte der THC erstmals mit zehn Toren. Es lief nun bei den Gastgeberinnen. Der neue Trainer der Gäste Roland Horváth, nahm ein weiteres Team Timeout, um seine Mannschaft so gut wie möglich zu sortieren. Der Thüringer HC zauberte mit einem Kempa-Trick von Rikke Hoffbeck auf Kerstin Kündig zum 29:18.
Die Crunchtime hatte begonnen und die Gastgeberinnen legten mit einem weiteren Tor der Schweizerin nach. In der Abwehr zeigten die Thüringerinnen kaum Schwächen. Folge eines zu energischen Zupacken, war die zweite Zeitstrafe für Anika Niederwieser. Im Angriff lief es genauso gut für die Gastgeberinnen. Tore von Julie Holm und Sharon Noitmeer sicherten den zehn Tore Vorsprung. Herbert Müller nahm eine Minute vor dem Ende noch ein taktisches Team Timeout. Der Thüringer HC siegte mit 34:22 und legte damit den Grundstein für einen möglichen Einzug in die Gruppenphase der EHF European League.
Falk Freytag
Thüringer HC: Christina Lövgren Hallberg, Dinah Eckerle 1; Sharon Nooitmeer 3, Nathalie Hendrikse 1, Julie Holm 2, Kathrin Pichlmeier, Anika Niederwieser, Rikke Hoffbeck Petersen 3/1, Ida Gulberg 1,Natsuki Aizawa 2, Anna Szabo 3, Kerstin Kündig 5, Johanna Reichert 2, Josefine Hanfland 5, Csenge Kuczora 6.
Vac: Anna Bukovszky, Klara Zaj; Sara Afentaler 7/4, Luca Csikos 3, Kitti Miklos 3, Nora Szilvia Varga 1, Anna Pallfy 1, Aida Kurucz, Noemi Hafra, Gyöngyver Hajdu 1, Greta Eva Juhasz 2, Kira Wald 4, Emoke Varga 1.
Zuschauer: 901
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentar hinzufügenEs gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.