Do, 12:00 Uhr
16.01.2025
Zustandsbericht im Umweltausschuss
Wie es dem Wald geht
Im Ausschuss für Umwelt- und Forstangelegenheiten des Kreises hatte man sich diese Woche einen Gast geladen. Gerd Thomsen, der Leiter des Bleicheröder Forstamtes, berichtete von Wohl und Wehe in unseren Wäldern…
Die Nadelwälder im Harz sind Geschichte, um gegen Klimaänderungen gewappnet zu sein, soll in Zukunft Mischwald das Bild bestimmen (Foto: nnz-Archiv)
Was sich in den letzten Jahren in den Harzer Wäldern getan hat, ist von hoch oben - mit Blick etwa von Wurmberg oder Brocken - mehr als deutlich zu erkennen. Statt weiter Fichtenwälder erblickt der Wanderer pockennarbige Landschaften und kahle Wüsten abgestorbener Baumgerippe. Vor dem Südharz hat der Kahlschlag keine Halt gemacht, im Gegenteil, man war Vorreiter einer Entwicklung, die sich inzwischen auch im Süden des Freistaates fortsetzt.
Angeschlagen durch lang anhaltende Dürre waren die Wirtschaftswälder ein Festmahl für den Borkenkäfer, der sich im Überangebot an Nahrung exponentiell verbreiten konnte. Ein einziges Käferpaar bringt es unter idealen Bedingungen auf rund 165.000 Nachkommen im Jahr, rechnet Forstamtsleiter Gerd Thomsen am vergangenen Dienstag dem Umweltausschuss des Landkreises Nordhausen vor und ideale Bedingungen für den Käfer gab es seit 2018 mehrfach. Irgendwann habe man die weiße Fahne hissen müssen, dem Ansturm der Käferscharen war mit den üblichen Methoden nicht mehr beizukommen.
Den Abriss der Entwicklung lieferte Thomsen nicht wie im vergangenen Jahr am Ort des Geschehens, sondern in Anbetracht der Witterung im gut beheizten Landratsamt. Thomsen und Kollegen sind für die Bewirtschaftung des Staatswaldes im Südharz, im Landkreis Nordhausen und Teilen des Kyffhäuserkreises zuständig. Die Mehrheit der Waldflächen befindet sich in Privatbesitz, wird man beauftragt, übernimmt der ThüringenForst aber auch hier mitunter die Beförsterung.
Richtig heftig erwischt
Zu den ständigen Aufgaben der Landesförster gehört der Waldzustandsbericht, die jüngsten Zahlen stammen frisch aus 2024 und sie zeichnen das, was das Auge sieht, in messbaren Daten nach. Wir sind eine Kernzone des Klimawandels in Deutschlands, weniger als zehn Prozent unseres Baumbestandes gilt noch als gesund, führt Thomsen aus. Die Temperaturabweichungen vom statistischen Mittel schlagen seit über einer Dekade ins Plus aus und das besonders deutlich in den letzten Jahren. Das es wärmer wird ist die eine Sache. Wir sehen aber auch, dass die Niederschläge in der wichtigen Vegetationsperiode von April bis Juni abnehmen. Wir kriegen den Regen dann, wenn es der Wald eigentlich nicht braucht., erläuterte der Forstamtsleiter. Die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens wurden global im letzten Jahr mit einem Anstieg um 1,5 Grad Celsius bereits gerissen. Landet man in den nächsten Jahren bei 2 Grad global könnten es lokal im Südharz drei bis vier Grad werden, so die Sorge der Förster. Der Landwirt kann da vielleicht noch reagieren, der kann jedes Jahr etwas anderes anpflanzen. Der Förster pflanzt auf Jahrzehnte hinaus, wir müssen uns jetzt Gedanken darum machen, wie unsere Wälder in 50, 60 oder 100 Jahren aussehen, erklärte Thomsen dem Nordhäuser Ausschuss.
Dass es gerade die Nordthüringer Wälder in den letzten Jahren derart heftig erwischt hat, ist auch in der Geschichte der Region begründet. Der Holzhunger des Bergbaus war stets groß, um Nachhaltigkeit musste man sich keine Gedanken machen und die Fichte wächst nicht nur vergleichsweise schnell und ist gut zu verjüngen, sie warnt den Bergmann auch, bevor sie bricht, mit Knackgeräuschen. Nach dem Krieg intensivierte sich die Nutzung weiter, die Folge war Holzacker an Holzacker statt Mischwald. Wenn sie in die Wälder geschaut haben, dann hatten da fast alle Bäume das gleiche Alter, eine nachhaltige Struktur gab es nicht. Und wenn uns wie jetzt geschehen, die eine Baumart ausfällt, dann haben wir keinen Wald mehr., erklärt der Förster, wobei man im Südharz noch ein wenig mehr Diversität finden konnte, da der Anteil an Buchen im Vergleich zum Rest des Harzes recht hoch ist, mutmaßlich durch die besonderen Bedarfe der Nordhäuser Schnapsbrenner.
Holz, Holz, Holz
Doch auch die Buche hat unter der Dürre gelitten, anders als bei der Fichte wächst unter den sterbenden Buchen aber Mischwald nach. Wie der in den nächsten Jahrzehnten aussehen soll, damit die nächsten Generationen nicht wieder auf kahle Berghänge blicken, ist die große Aufgabe der Forstwirtschaft. Im Grunde fange man bei Null an, sagt Thomsen, habe für die Aufgabe aber in Anerkennung der Größe des Problems auch sowohl für den Staatsforst wie für die privaten Wälder viel Unterstützung von Seiten der scheidenden Landesregierung erhalten. Runde eine halbe Milliarde Euro wurde für den Waldumbau locker gemacht. Statt Buche und Fichte sollen Roteiche, Douglasie, Elsbeere, Ahorn und Tanne zukünftig das Bild prägen. Allein rund 300 Kilogramm Tannenzapfen warten im Moment darauf, in den Südharzer Boden gebracht zu werden.
Um den Umbau abzusichern müsse man auch den Verbiss an jungen Trieben durch Wild eingrenzen, die Verbissinventur zeige das dass an vielen Stellen noch nicht zielführend geschehe. In der Schälinventur, also dem Verlust von Rinde an größeren Gehölzen durch hungriges Wild, sei der Trend hingegen positiv. Erreicht werde das auch durch eine stärkere Bejagung der Tiere, eine großflächige Einzäunung zum Schutz der Jungpflanzen sei beim Umfang der nötigen Neupflanzungen und Naturverjüngung schlicht nicht bezahlbar.
Der Wald als Chance
Im Kampf gegen die Erwärmung sei der Wald auch Teil der Lösung, so Thomsen auf Nachfrage aus dem Ausschuss, jedes grüne Blatt in der Kommune sorge lokal auch für Abkühlung und Photosynthese bleibe der effektivste Weg, um CO2 aus der Atmosphäre zu holen. Größere Flächen gänzlich still zu legen und nicht mehr zu bewirtschaften sei hingegen nicht zielführend, vielmehr müsse Holz wieder als langfristiger Baustoff verstanden werden. Allein mit fleißigem Bäume pflanzen ist dem Klimawandel insgesamt aber nicht beizukommen, global hätte man schon ab 2019 zügig rund eine halbe Billion Bäume pflanzen müssen, um dem allgemeinen Trend langfristig entgegen zu wirken.
Im Ausschuss hatte man weitere Fragen, so wollte man aus den Reihen der AfD wissen, wie man beim ThüringenForst zur Windkraft im Wald steht. Dem Thema stehe man grundsätzlich positiv gegenüber, so Thomsen, solange der Platz tatsächlich gebraucht werde, keine Flächen gerodet würden und auf bereits devastierten Arealen gebaut werde. Betrachtet würden dabei auch wirtschaftliche Aspekte. Im Moment stehe man durch den starken Holzeinschlag der letzten Jahre zwar finanziell gut da, diese Entwicklung sei aber endlich. Vereinzelt ließe sich mit Windrädern im Wald an passender Stelle, also da wo es viel Wind gibt und der alte Wald gewichen ist, auch Geld verdienen, das man für weiter Aufforstungsmaßnahmen investieren könne, so Thomsen weiter. Im Moment betreibt der ThüringenForst genau ein solitäres Windrad und das steht auf einer landwirtschaftlichen Fläche. So im Wald Windräder gebaut würden, sind Rückbaukosten bereits einkalkuliert. Auf das was im Privatwald passiert, hat der Landesforst keinen Einfluss. Glücklich waren einige Ausschussmitglieder mit derlei Aussagen nicht, man hätten es wohl lieber gesehen, wenn nicht nur die eigene Vorsitzende, sondern auch der Fachmann der Rosinante die Sporen gegeben hätte.
Fragen hatte der Ausschuss auch zur Waldbrandgefahr. Die sei im Südharz eher nicht gegeben, größere Feuer sind eher ein Problem das Nadelwaldes und den hat man nach einer halben Dekade Kalamität kaum noch, man sei aber auf Waldbrände vorbereitet und halte Löschwasserteiche und Technik vor.
Angelo Glashagel
Autor: red
Was sich in den letzten Jahren in den Harzer Wäldern getan hat, ist von hoch oben - mit Blick etwa von Wurmberg oder Brocken - mehr als deutlich zu erkennen. Statt weiter Fichtenwälder erblickt der Wanderer pockennarbige Landschaften und kahle Wüsten abgestorbener Baumgerippe. Vor dem Südharz hat der Kahlschlag keine Halt gemacht, im Gegenteil, man war Vorreiter einer Entwicklung, die sich inzwischen auch im Süden des Freistaates fortsetzt.
Angeschlagen durch lang anhaltende Dürre waren die Wirtschaftswälder ein Festmahl für den Borkenkäfer, der sich im Überangebot an Nahrung exponentiell verbreiten konnte. Ein einziges Käferpaar bringt es unter idealen Bedingungen auf rund 165.000 Nachkommen im Jahr, rechnet Forstamtsleiter Gerd Thomsen am vergangenen Dienstag dem Umweltausschuss des Landkreises Nordhausen vor und ideale Bedingungen für den Käfer gab es seit 2018 mehrfach. Irgendwann habe man die weiße Fahne hissen müssen, dem Ansturm der Käferscharen war mit den üblichen Methoden nicht mehr beizukommen.
Den Abriss der Entwicklung lieferte Thomsen nicht wie im vergangenen Jahr am Ort des Geschehens, sondern in Anbetracht der Witterung im gut beheizten Landratsamt. Thomsen und Kollegen sind für die Bewirtschaftung des Staatswaldes im Südharz, im Landkreis Nordhausen und Teilen des Kyffhäuserkreises zuständig. Die Mehrheit der Waldflächen befindet sich in Privatbesitz, wird man beauftragt, übernimmt der ThüringenForst aber auch hier mitunter die Beförsterung.
Richtig heftig erwischt
Zu den ständigen Aufgaben der Landesförster gehört der Waldzustandsbericht, die jüngsten Zahlen stammen frisch aus 2024 und sie zeichnen das, was das Auge sieht, in messbaren Daten nach. Wir sind eine Kernzone des Klimawandels in Deutschlands, weniger als zehn Prozent unseres Baumbestandes gilt noch als gesund, führt Thomsen aus. Die Temperaturabweichungen vom statistischen Mittel schlagen seit über einer Dekade ins Plus aus und das besonders deutlich in den letzten Jahren. Das es wärmer wird ist die eine Sache. Wir sehen aber auch, dass die Niederschläge in der wichtigen Vegetationsperiode von April bis Juni abnehmen. Wir kriegen den Regen dann, wenn es der Wald eigentlich nicht braucht., erläuterte der Forstamtsleiter. Die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens wurden global im letzten Jahr mit einem Anstieg um 1,5 Grad Celsius bereits gerissen. Landet man in den nächsten Jahren bei 2 Grad global könnten es lokal im Südharz drei bis vier Grad werden, so die Sorge der Förster. Der Landwirt kann da vielleicht noch reagieren, der kann jedes Jahr etwas anderes anpflanzen. Der Förster pflanzt auf Jahrzehnte hinaus, wir müssen uns jetzt Gedanken darum machen, wie unsere Wälder in 50, 60 oder 100 Jahren aussehen, erklärte Thomsen dem Nordhäuser Ausschuss.
Dass es gerade die Nordthüringer Wälder in den letzten Jahren derart heftig erwischt hat, ist auch in der Geschichte der Region begründet. Der Holzhunger des Bergbaus war stets groß, um Nachhaltigkeit musste man sich keine Gedanken machen und die Fichte wächst nicht nur vergleichsweise schnell und ist gut zu verjüngen, sie warnt den Bergmann auch, bevor sie bricht, mit Knackgeräuschen. Nach dem Krieg intensivierte sich die Nutzung weiter, die Folge war Holzacker an Holzacker statt Mischwald. Wenn sie in die Wälder geschaut haben, dann hatten da fast alle Bäume das gleiche Alter, eine nachhaltige Struktur gab es nicht. Und wenn uns wie jetzt geschehen, die eine Baumart ausfällt, dann haben wir keinen Wald mehr., erklärt der Förster, wobei man im Südharz noch ein wenig mehr Diversität finden konnte, da der Anteil an Buchen im Vergleich zum Rest des Harzes recht hoch ist, mutmaßlich durch die besonderen Bedarfe der Nordhäuser Schnapsbrenner.
Holz, Holz, Holz
Doch auch die Buche hat unter der Dürre gelitten, anders als bei der Fichte wächst unter den sterbenden Buchen aber Mischwald nach. Wie der in den nächsten Jahrzehnten aussehen soll, damit die nächsten Generationen nicht wieder auf kahle Berghänge blicken, ist die große Aufgabe der Forstwirtschaft. Im Grunde fange man bei Null an, sagt Thomsen, habe für die Aufgabe aber in Anerkennung der Größe des Problems auch sowohl für den Staatsforst wie für die privaten Wälder viel Unterstützung von Seiten der scheidenden Landesregierung erhalten. Runde eine halbe Milliarde Euro wurde für den Waldumbau locker gemacht. Statt Buche und Fichte sollen Roteiche, Douglasie, Elsbeere, Ahorn und Tanne zukünftig das Bild prägen. Allein rund 300 Kilogramm Tannenzapfen warten im Moment darauf, in den Südharzer Boden gebracht zu werden.
Um den Umbau abzusichern müsse man auch den Verbiss an jungen Trieben durch Wild eingrenzen, die Verbissinventur zeige das dass an vielen Stellen noch nicht zielführend geschehe. In der Schälinventur, also dem Verlust von Rinde an größeren Gehölzen durch hungriges Wild, sei der Trend hingegen positiv. Erreicht werde das auch durch eine stärkere Bejagung der Tiere, eine großflächige Einzäunung zum Schutz der Jungpflanzen sei beim Umfang der nötigen Neupflanzungen und Naturverjüngung schlicht nicht bezahlbar.
Der Wald als Chance
Im Kampf gegen die Erwärmung sei der Wald auch Teil der Lösung, so Thomsen auf Nachfrage aus dem Ausschuss, jedes grüne Blatt in der Kommune sorge lokal auch für Abkühlung und Photosynthese bleibe der effektivste Weg, um CO2 aus der Atmosphäre zu holen. Größere Flächen gänzlich still zu legen und nicht mehr zu bewirtschaften sei hingegen nicht zielführend, vielmehr müsse Holz wieder als langfristiger Baustoff verstanden werden. Allein mit fleißigem Bäume pflanzen ist dem Klimawandel insgesamt aber nicht beizukommen, global hätte man schon ab 2019 zügig rund eine halbe Billion Bäume pflanzen müssen, um dem allgemeinen Trend langfristig entgegen zu wirken.
Im Ausschuss hatte man weitere Fragen, so wollte man aus den Reihen der AfD wissen, wie man beim ThüringenForst zur Windkraft im Wald steht. Dem Thema stehe man grundsätzlich positiv gegenüber, so Thomsen, solange der Platz tatsächlich gebraucht werde, keine Flächen gerodet würden und auf bereits devastierten Arealen gebaut werde. Betrachtet würden dabei auch wirtschaftliche Aspekte. Im Moment stehe man durch den starken Holzeinschlag der letzten Jahre zwar finanziell gut da, diese Entwicklung sei aber endlich. Vereinzelt ließe sich mit Windrädern im Wald an passender Stelle, also da wo es viel Wind gibt und der alte Wald gewichen ist, auch Geld verdienen, das man für weiter Aufforstungsmaßnahmen investieren könne, so Thomsen weiter. Im Moment betreibt der ThüringenForst genau ein solitäres Windrad und das steht auf einer landwirtschaftlichen Fläche. So im Wald Windräder gebaut würden, sind Rückbaukosten bereits einkalkuliert. Auf das was im Privatwald passiert, hat der Landesforst keinen Einfluss. Glücklich waren einige Ausschussmitglieder mit derlei Aussagen nicht, man hätten es wohl lieber gesehen, wenn nicht nur die eigene Vorsitzende, sondern auch der Fachmann der Rosinante die Sporen gegeben hätte.
Fragen hatte der Ausschuss auch zur Waldbrandgefahr. Die sei im Südharz eher nicht gegeben, größere Feuer sind eher ein Problem das Nadelwaldes und den hat man nach einer halben Dekade Kalamität kaum noch, man sei aber auf Waldbrände vorbereitet und halte Löschwasserteiche und Technik vor.
Angelo Glashagel
Kommentare
CeN
16.01.2025, 15.13 Uhr
Windräder in den Wald?
Studien zu negativen Auswirkung der Windräder auf Flora und Fauna und Bodenqualität und Microklima sollten die Planung von weiteren Windrädern -besonders auf WaldBöden - verbieten
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Ex-post
16.01.2025, 16.10 Uhr
oh je
Ein Förster, der den Wald mit Windkraftanlagen zustellen will?
Was ist das für Einer?
Ich erwarte, daß die neue Landesregierung den entlässt oder wenigstens irgendwo hin versetzt.
Und ich erwarte, daß Gemeinden, Städte und der Landkreis solche Sachen wie Windkraftanlagen im Wald hier nicht dulden.
Was ist das für Einer?
Ich erwarte, daß die neue Landesregierung den entlässt oder wenigstens irgendwo hin versetzt.
Und ich erwarte, daß Gemeinden, Städte und der Landkreis solche Sachen wie Windkraftanlagen im Wald hier nicht dulden.
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DonaldT
16.01.2025, 16.37 Uhr
Windräder im Wald
Eine Idee der Grünen, ohne Rücksicht auf die Natur und die menschen, die im Wald Erholung suchen.
Ein Windrad steht im Walde - doch die Zufahrt braucht es auch und natürlich die Stromtrasse aus dem Wald heraus.
Es sind ja bald Wahlen.
Ein Windrad steht im Walde - doch die Zufahrt braucht es auch und natürlich die Stromtrasse aus dem Wald heraus.
Es sind ja bald Wahlen.
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AktenzeichenXY
16.01.2025, 18.20 Uhr
Das glaube ich nicht,
das dieser Vorschlag von der AfD kam - denn deren Meinung dazu ist eigentlich überall bekannt! (auch wieder eine Art der Brandmauer den achso "bösen" etwas schlechtes unter zujubeln!!) :(((
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grobschmied56
16.01.2025, 22.30 Uhr
Richtig, Donald, es sind bald Wahlen ...
... und ich hoffe sehr, daß sich Vernunftkraft über windige Ideologiekraft hinwegsetzt.
Die gleichen Leute, welche in 'Lützi' für ein paar Bruchbuden und einige hundert Bäume Polizeibeamte mit Steinen und Kotbeuteln beworfen haben, um das 'Klima zu schützen' haben überhaupt kein Problem damit, breite Schneisen in Wälder zu kloppen, um ihre heißgeliebten SODARUM-Windmühlen aufzustellen, die mal viel, oder auch zu viel Strom liefern, im Bedarfsfall aber auch mal wenig oder gar nix.
So einen Müll braucht kein Mensch.
Dort, wo es dem Wald noch vergleichsweise gut geht, sollte man den 'Energiewendern' und 'Transformatoren' gehörig auf die Finger hauen, wenn sie ihre irren Pläne zu Windmühlen im Wald wahr machen wollen...
Die alten SED-Bonzen haben uns bluten lassen, wir mußten die V2A-Draht-Zäune, hinter denen sie uns eingesperrt haben aus eigener Tasche bezahlen.
Die neuen Herren sind kaum besser. Sie verschandeln unsere Landschaft, ersetzen ein zuverlässiges Energiesystem durch ein wackliges und exorbitant teures und zahlen uns den Zweifel an dieser bekloppten Energiepolitik heim, indem sie uns irrsinnige Strompreise aufdrücken, Arbeitsplätze vernichten und die Wirtschaft aus dem Land prügeln.
Da sollte das Wählen eigentlich nicht allzu schwer fallen...
Die gleichen Leute, welche in 'Lützi' für ein paar Bruchbuden und einige hundert Bäume Polizeibeamte mit Steinen und Kotbeuteln beworfen haben, um das 'Klima zu schützen' haben überhaupt kein Problem damit, breite Schneisen in Wälder zu kloppen, um ihre heißgeliebten SODARUM-Windmühlen aufzustellen, die mal viel, oder auch zu viel Strom liefern, im Bedarfsfall aber auch mal wenig oder gar nix.
So einen Müll braucht kein Mensch.
Dort, wo es dem Wald noch vergleichsweise gut geht, sollte man den 'Energiewendern' und 'Transformatoren' gehörig auf die Finger hauen, wenn sie ihre irren Pläne zu Windmühlen im Wald wahr machen wollen...
Die alten SED-Bonzen haben uns bluten lassen, wir mußten die V2A-Draht-Zäune, hinter denen sie uns eingesperrt haben aus eigener Tasche bezahlen.
Die neuen Herren sind kaum besser. Sie verschandeln unsere Landschaft, ersetzen ein zuverlässiges Energiesystem durch ein wackliges und exorbitant teures und zahlen uns den Zweifel an dieser bekloppten Energiepolitik heim, indem sie uns irrsinnige Strompreise aufdrücken, Arbeitsplätze vernichten und die Wirtschaft aus dem Land prügeln.
Da sollte das Wählen eigentlich nicht allzu schwer fallen...
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Strandläufer
17.01.2025, 06.24 Uhr
Ich lese wohl nicht richtig
Man steht Windrädern im Wald positiv gegenüber. Ist denn nichts mehr heilig?!
Auf der einen Seite "wird jede Kröte" über die Straße getragen, Bauvorhaben wegen irgendwelchen Brutstellen gekippt und andererseits knattert man durch die Natur um diese beschissenen Windräder zu bauen. Jetzt will man nicht mehr vor dem Wald halt machen. Bauweg, Beton und nicht abbaubare Windräder- mega umweltfreundlich....Lobbyismus at the best. Die Grünen haben nichts mehr mit sich selbst und ökologischen Ideen gemein. Das ist genauso wie die Plasttüten und gute Strohhalme zu verbieten und gekochten Eier, Obst und Gemüse in Folie einzuschweißen. Man kann uns nur Kopfschüttelnd auslachen. Himmelarschundzwirn sind wir denn noch zu retten. Da bekommt man ja Schaum vorn Mund...
Es gibt nur noch ein Thema was mich mehr aufregt: die Selbstbedienung der GEZ Gelder für die Pensionskasse/Ruhegelder/Veruntreuung (siehe Schlesinger).
So...oooohhhhmmmm...geht schon wieder.
Auf der einen Seite "wird jede Kröte" über die Straße getragen, Bauvorhaben wegen irgendwelchen Brutstellen gekippt und andererseits knattert man durch die Natur um diese beschissenen Windräder zu bauen. Jetzt will man nicht mehr vor dem Wald halt machen. Bauweg, Beton und nicht abbaubare Windräder- mega umweltfreundlich....Lobbyismus at the best. Die Grünen haben nichts mehr mit sich selbst und ökologischen Ideen gemein. Das ist genauso wie die Plasttüten und gute Strohhalme zu verbieten und gekochten Eier, Obst und Gemüse in Folie einzuschweißen. Man kann uns nur Kopfschüttelnd auslachen. Himmelarschundzwirn sind wir denn noch zu retten. Da bekommt man ja Schaum vorn Mund...
Es gibt nur noch ein Thema was mich mehr aufregt: die Selbstbedienung der GEZ Gelder für die Pensionskasse/Ruhegelder/Veruntreuung (siehe Schlesinger).
So...oooohhhhmmmm...geht schon wieder.
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Schniedel Castro
18.01.2025, 09.23 Uhr
Wir wollen doch die Etikette waren,
das heißt nicht Himmelarschundzwirn sondern, HimmelGesäßUndNähgarn.
euer Schniedel Castro
P.S aber mit den Windrädern hat er recht
euer Schniedel Castro
P.S aber mit den Windrädern hat er recht
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KeinKreisverkehr
20.01.2025, 09.13 Uhr
Tagebau statt Windpark
Die Auswirkungen der Windkraftanlagen kennt jeder.
Ich hoffe man entscheidet sich stattdessen für einen Braunkohle Tagebau im Harz. Vorkommen gibt es nachweislich.
Irgendwo muss der Strom ja her kommen und dann sollte man lieber das kleinste übel nehmen. Der Umwelt zu liebe!
Ich hoffe man entscheidet sich stattdessen für einen Braunkohle Tagebau im Harz. Vorkommen gibt es nachweislich.
Irgendwo muss der Strom ja her kommen und dann sollte man lieber das kleinste übel nehmen. Der Umwelt zu liebe!
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