eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mi, 17:00 Uhr
12.03.2025
1.100 Jahre und Thüringentag

2027 kann Nordhausen doppelt feiern

Nordhausen feiert im Jahr 2027 1.100-jähriges Stadtjubiläum und nach dem gestrigen Kabinettsbeschluss findet dann auch der 20. Thüringentag in der Rolandstadt zu Gast sein...

Nordhausen bietet vom 11. bis 13. Juni 2027 unter dem Motto „Thüringen jubelt“ „Ich freue mich über den Zuschlag und das Vertrauen der Landesregierung in unsere Stadt als Gastgeberin des 20. Thüringentags“, so Oberbürgermeister Kai Buchmann.

Anzeige symplr (4)
„Für Nordhausen, die gesamte Region Nordthüringen und die angrenzenden Bundesländer werden die Feierlichkeiten im Jahr 2027 viele tolle Augenblicke erwarten lassen! Ich lade bereits jetzt alle Menschen herzlich ein, gemeinsam mit uns zu feiern und das Jahr 2027 für Nordhausen und darüber hinaus zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Die Stadt Nordhausen bereitet sich auf das historische Ereignis der Feierlichkeiten zur 1.100-Jahrfeier vor. Geplant sind zahlreiche Veranstaltungen, Ausstellungen und Feste. Um diese besonderen Jubiläen erfolgreich und mit einer breiten Beteiligung der Stadtgesellschaft zu gestalten, wird aktuell ein Beirat aus sach- und fachkundigen Bürgerinnen und Bürgern ins Leben gerufen.

Der Thüringentag, der im Rahmen des Rolandsfests 2027 geplant ist, ist das Landesfest des Freistaats Thüringen. Er fand erstmals 1996 statt. Ursprünglich jährlich durchgeführt, wird der Thüringentag seit 2007 alle zwei Jahre veranstaltet. Ziel des Thüringentages ist es, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Identifikation der Thüringerinnen und Thüringer mit ihrem Land zu fördern sowie Heimatgedanken und Brauchtum zu pflegen. Der Thüringentag ist dabei nicht nur ein fröhliches Volksfest, sondern insbesondere eine große Leistungsschau auf wirtschaftlichem, gesellschaftlichem, sportlichem und kulturellem Gebiet und ein beliebter Treff für Vereine, Verbände und Institutionen, die während des Festwochenendes zeigen wollen, wo und wie sie sich für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger engagieren und was sie dabei zu leisten imstande sind. Höhepunkt ist der große Festumzug am Festsonntag, der Tausende von Gästen und Teilnehmern in die jeweilige Thüringentagstadt lockt.
Autor: red

Kommentare
Kitty Kat
12.03.2025, 19.25 Uhr
Jetzt erschließt sich auch,
warum verschiedene Straßen so unsagbar schlecht sind und unbedingt auch so erhalten werden müssen...es soll für die vielen vielen Gäste authentisch wirken bei so einem hohen Alter der Stadt. Mensch, das muss einem doch gesagt werden *lol*
alf-gordon
12.03.2025, 22.15 Uhr
Feiern in solchen Zeiten ?
In einer Zeit wo wieder Hass , Hetze sowie extremer Spaltung der Menschheit herrscht, ist es sehr sportlich, wenn man dieses Jubiläum und den Thüringen Tag feiert.
Sicherheitsbedenken der einheimischen Bevölkerung sowie überdurchschnittliche Geldausgaben werden uns noch bitter aufstoßen. Wie will man den Leerstand der Läden in der Innerstadt , das Sterben der Gaststätten ( gutbürgerliche Küche ) und andere Missstände erklären? Oder ist man so weltfremd dies zu ignorieren ?
Auch würde ich von einem Umzug abraten ( soll ja gefährlich sein ..).
Naja , und wenn dann der Russe im Keller steht...
RWE
13.03.2025, 16.46 Uhr
Also ich habe verschiedenen Thüringentage besucht und fand alle ausnahmslos interessant
Leerstehende Geschäfte gibt es überall. Die Zeit des bisherigen stationären Handels geht ihren Ende entgegen. Das merkt man auch in größeren Städten. Die Malls haben überall zu kämpfen. Für eine relative kleine Stadt wie Nordhausen haben wir auch eine gute Gastromie. Gutbürgerliche Gaststätten gibt allein in unserer Altstadt einige.
Meine Güte, in NDH grassiert entweder die Großsmannssucht und man probt den Zwergenaufstand weil man meint, man könne mehr bieten als Erfurt, Jena oder gar Leipzig. Oder aber man redet alles schlecht. Dazwischen gibt es nichts. Wir sind ein gemütliches Städtchen, wo es sich aber ganz gut leben läßt. Bin ich mit der Lokalpolitik zufrieden? Nein. Trotzdem freue ich mich auf den Thüringentag, wo sich der ganze Freistaat präsentieren wird und wir ein würdiger Gastgeber sein sollten. Übrigens steuert das Land deutlich mehr Geld bei als dieses Jahr Gotha bekommt. Also den Ball annehmen und etwas draus machen.
Pe_rle
13.03.2025, 18.44 Uhr
Nordhausen und feiern!!!
ich bin davon überzeugt, das es in Nordhausen nichts zu feiern gibt.
Die Stadt war noch nie so schlecht wie zum jetzigen Zeitpunkt.
Es liegt aber nicht am Bürger unserer Stadt, sondern an denen die in den letzten 50 Jahren das Sagen hier hatten, womit wir wieder beim Nordhäuser System wären.
Kobold2
13.03.2025, 22.06 Uhr
Ja Weltfremd
Wenn mam selbst kaum eine Gelegenheit auslässt, Menschen anderer Herkunft und Glaubensrichtungen pauschal zu verunglimpfen und zu verurteilen, mit Kritik am der eigenen Meinung nicht umgehen kann, aber andern Hass, Hetze und Spaltung vorwirft.
Auch weltfremd, wenn man für das Laden sterben und Lehrstände das Problem bei den Behörden und Politikern sucht. Sollen die etwa die a7sbleibende Kundschaft verpflichten ihr Geld in der Region auszugeben, anstatt es bequem vom Sofa per Mausklick an amerikanische Großkonzerne zu überweisen?
Das nun die gut bürgerlichen Restaurants gegenüber den mediteranen, oder asiatischer Restaurants immer weniger werden, ist jetzt dich nicht wirklich eine Folge politischer Entscheidungen... Das fände ich auch weltfremd.
Genauso wie man hier etwas von täglichen Übergriffen und Anschlägen herbeiredet.
Lasst und feiern, wie die Feste fallen, denn dass ist real.
Kommentar hinzufügen
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr (1)
Anzeige symplr (3)