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Mi, 13:50 Uhr
04.06.2025
Augenzeugin schildert Axtattacke

"Wir hatten Todesangst"

Die eine oder andere Rangelei, Betrunkene und Pöbeleien, Böllerei und Diebstahl - das erlebt man in der Bahnhofstraße scheinbar öfter. Was sich gestern zu trug habe man so noch nicht gesehen, schildert eine Augenzeugin und übt Kritik am Vorgehen der Polizei…

Die Nordhäuser Polizei war zur Mittagsstunde noch einmal mit Verstärkung der Bereitschaftspolizei vor Ort (Foto: agl) Die Nordhäuser Polizei war zur Mittagsstunde noch einmal mit Verstärkung der Bereitschaftspolizei vor Ort (Foto: agl)

„Wir waren im Laden und haben mitbekommen das es draußen ein Handgemenge gibt. Das kommt an sich öfter vor, deswegen hat es einen Moment gedauert ehe wir realisiert haben, dass da jemand mit einer Axt um sich schlägt“, beschreibt eine Zeugin aus der Südharzgalerie das Geschehen. Der Mann mit der Axt habe mehrere Leute angegriffen und dabei eine andere Person am Knie und Oberschenkel verletzt, sei aber auch selber nicht ohne blutende Wunden davon gekommen.

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Ehe die Polizei eintraf habe sich der Mann in Richtung Uferstraße entfernt, wo ihm die Beamten nach Aussagen der Zeugin habhaft werden konnten. „Die haben ihn gehabt, der lag am Boden. Eine Weile saß er dann noch auf einer Bank und dann haben sie ihn gehen lassen.“, schildert die Frau aus der Südharzgalerie. Aus Sicht der Zeugin sei auch die Suche nach der Axt nicht eben akribisch betrieben worden, wobei sie einschränkt, dass sie nicht alle Beamten im Blick hatte und es durchaus sein könnte, das mehr als nur das Gebüsch durchsucht wurde.

Im Laden habe man Todesängste ausgestanden, dass die Beamten den Mann scheinbar wieder von dannen ziehen ließen, sei für sie nicht nachvollziehbar. Man habe den Mann schon beim ersten Anruf bei der Polizei deutlich beschrieben, zudem sei er blutverschmiert gewesen.

Unbekannte seien die Beteiligten nicht, die Gruppe sorge immer wieder für Ärger in der Bahnhofstraße, Passanten würden angepöbelt, Böller geworfen, nicht selten sei Alkohol und wohl auch Drogen im Spiel, berichtet die Zeugin. „Die kommen jeden Tag wieder. Jeder weiß es und niemand macht etwas. Das ist eine Schande.“, so die Augenzeugin weiter. In der Kritik stehen aus ihrer Sicht dabei nicht allein Polizei und Ordnungsamt, auch in der Galerie würde eher weggeschaut.


Aufnahme vom Polizeieinsatz


Das es sich um polizeibekannte Personen handelt bestätigt die Pressestelle der Polizei. Die Gemengelage vor Ort sei für die Beamten unübersichtlich gewesen, überprüft wurden mehrere mutmaßlich Beteiligte. Auch der Tatverdächtige ist namentlich bekannt, weiter dringend gesucht wird der Geschädigte, der vor Ort nicht mehr anzutreffen war. Dringliche Aufgabe sei es, den Tathergang genauer zu erhellen, jeder Zeugenbericht und Hinweis sei hilfreich, so die Pressesprecherin der Polizei. Zur Mittagsstunde rückte man noch einmal mit Verstärkung durch die Bereitschaftspolizei um das Areal genauer zu untersuchen. Aus der Bahnhofstraße ist zu hören, dass die Axt inzwischen gefunden wurde, was zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von der Polizei noch nicht bestätigt werden konnte.

Wer Hinweise zum Tatgeschehen und dem Verbleib der Beteiligten geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Nordhausen unter der Tel. 03631/960 zu melden.

Aktenzeichen: 0142430
Angelo Glashagel
Autor: red

Kommentare
Handwerker
04.06.2025, 14.15 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verhalten Sie sich bitte höflich gegenüber Anderen.
Kritiker86
04.06.2025, 15.49 Uhr
Wie
sagte eins Merkel : Wir schaffen das. Ob sie nun Deutschland oder sich selbst meinte, weiss bis heute niemand. Alles Einzelfälle. Immer wieder eine Art von Personengruppe die nicht in unser Land gehört. Nun schwappt die Großstadt langsam zu uns.... der Anteil an Ausländern steigt, die ihre Sitten und Gebräuche hier ausleben, auf kosten unserer Familien und Kindern. Aber wir brauchen ja die Fachkräfte, weil die Deutschen keine Kinder mehr kriegen , aber nach den Grund fragt niemand. Hab ich von kein Politiker bisher gehört. Macht was, liebe Einheimische, beschützt euer Heim und eure Familie. Auf Polizei und Rechtsstaat ist kein Verlass mehr. Das sind keine Einzelfälle mehr, das wird in naher Zukunft die Regel werden.
Loko42
04.06.2025, 17.11 Uhr
Angst in der Stadt
Unschöne Ereignisse nehmen immer mehr zu, willkommen in der sozialen Realität von Deutschland. Die Hemmschwelle wird immer geringer, für Nordhausen gibt's da schon genügend Beispiele, bald ein Flair der Ballungszentren.
Da will sich Nordhausen noch rausputzen, Bahnhofsfest, Rolandsfest, Rummel,
ganz ehrlich , brauch ich nicht,
oder mal abends durch die City flanieren.
Es gab ruhigere und sichere Zeiten .
Dann noch was, die Polizei macht ihre Arbeit, sie ist leider auch nur der Prellbock der Nation.
Schuld an allem ist die Politik, die Gesetze,die Oberhäupter von Städten und Landkreisen, Behörden, ganz einfach.
Ich möchte heutzutage kein Polizist mehr sein, deren Job und die tägliche Gefahr.
Und hinter jeder Polizeibeamtin bzw Beamten steht auch eine Familie.
Jäger53
04.06.2025, 18.16 Uhr
Schuldige
Nicht die Verantwortlichen für Gemeinden, Städte und Landkreise sind für solche brutalen Zwischenfälle verantwortlich. Sie sind nur die ausführenden Organe. Die wirklich schuldigen sitzen im Bundestag mit Ihrer falschen Sicht auf Deutschland. Denn die Gesetze werden im Bundestag beschlossen.
Frank55
04.06.2025, 18.59 Uhr
Loko42 kann man nur beipflichten.
Andere Länder andere Sitten. Wenn ich im Urlaub bin muss ich mich auch an deren Gepflogenheiten halten. Dort sind die Strafen etwas heftiger!
Eigentlich sind unsere Vorschriften und Gesetze ausreichen, nur sie werden, oder können nicht angewendet werden.
Ich glaube fest daran, dass sich einiges in Deutschland ändert.
Mankell
04.06.2025, 19.22 Uhr
"Zu den Waffen "
Werter Kritiker 86,
"Bewaffnet euch liebe Einheimische, beschützt euer Heim und eure Familie "

Ach ja, ich überlege jedesmal wenn ich vor die Haustür gehe, was ziehste nur wieder an:
Regenjacke oder Kettenhemd,
Sneaker oder die Arbeitsschuhe mit Stahlkappe. Am schwierigsten wird es bei der Kopfbedeckung .
Stahlhelm oder Aluhut.

Und jetzt mal ernsthaft:

Es gibt einige Möglichkeiten, seine Familie, sich - und dann das Heim- zu schützen.

Der Mensch könnte sich zum Beispiel bei der Polizei erkundigen. Prävention sozusagen.
Ich glaube die Frauen und Männer, die dort ihren Dienst tun, wären offen für die Belange der Bürgerinnen und Bürger von Nordhausen.

In diesem Sinne, eine sorgenfreie Zeit.
M_Hardrath
04.06.2025, 20.45 Uhr
Der Kommentar von Kritiker86 ist Volksverhetzung
Volksverhetzung = Alle Ausländer über einen Kamm scheren + Aufruf zur Bewaffnung der Bevölkerung! Bitte Kommentator sperren und Selbstanzeige wegen Unterstützung von Volksverhetzung stellen!
Peter Hase
04.06.2025, 21.29 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Keine Aufrufe zu Gewalt, Demos oder Ähnlichem.
Jaquar
04.06.2025, 21.32 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Geändert.
Strandläufer
04.06.2025, 22.47 Uhr
Volksverhetzung?
Wenn jemand seine Ängste äussert und dazu aufruft seine Familie zu schützen? Echt jetzt?
Lassen wir doch mal die Kirche im Dorf!
Was wäre wenn Sie Herr H.mit ihrer Familie da lang gingen? Haben Sie Kinder?! Würden Sie ihm freundlich über die Straße helfen und willkommen heißen?
Es hat wohl jeder Ängste wenn ein Irrer und/oder unter Drogen stehender - egal welcher Herkunft (!) - mit einer Axt um sich fuchtelt.
Jaquar
05.06.2025, 00.11 Uhr
geändert ? "tech. support "Was soll das?
was geändert? steht das so in den neuen persönlichen Regeln des tech. support? der tech. support hat irgendwas als geändert empfunden und sperrt Kommentare ohne konkrete Vorwürfe.
Hat da wer Angst vor der neuen Art von Demokratie? Ich auch übrigens... Was hier inzwischen unter Meinungsfreiheit verkauft wird. Irgendwas psychopathisches liegt hier wohl vor ! Betreutes Denken hatten wir schon zwei mal in Deutschland. Mit freundlichen Grüßen! Unbeeindruckt wie immer! Gibt tatsächliche noch empathische Menschen auf der Erde.
Anmerkung techn. Support:
Normalerweise ändern wir den Inhalt von Kommentaren nicht.
Gestern hat wohl ein Redakteur trotzdem ein Wort ausgetauscht um den Kommentar nicht sperren zu müssen.
Das führt jetzt leider zu ein paar Verwirrungen. Wir werten das intern noch aus.
alf-gordon
05.06.2025, 00.54 Uhr
Demo gegen Rechts
Es ist schon die von den Grünen vorhergesagte Normalität. Es gibt Macheten und Äxte im Norma für 10 Euro.
Der Täter wird laufen gelassen und betreut. Das Opfer wird voraussichtlich verklagt ( wie letztens der Berliner Polizist ).
Die Extremisten marschieren auf nordhäuser Straßen gegen Rechts ( aus Argumentationslosigkeit ). Die Menschen sind eingeschüchtert und der Regierung fällt nix ein .
Jäger53
05.06.2025, 07.33 Uhr
Thema Volksverhetzung
Sehr geehrter M Hardrath wissen Sie eigentlich nicht das bei allen Flüchtlingen egal woher diese kommen und die einzelnen Länder unter sich sind alle deutschen als Nazis bezeichnet werden. Wie nennen Sie das.
diskobolos
05.06.2025, 10.03 Uhr
Mal was Fachliches
Ich bin kein Forstarbeiter, aber m. E. handelt es sich um ein Beil, keine Axt. Wie so oft: Einer benennt es falsch, alle anderen schreiben ab.

"allen Flüchtlingen egal woher diese kommen . . . "
woran machen Sie Ihre Aussage fest, Jäger53? Mit wie vielen haben Sie schon mal gesprochen? Oder denken Sie sich das einfach mal so aus?
Anmerkung techn. Support:
Die Hauptunterscheidung zwischen einer Axt und einem Beil liegt in ihrer Größe, Gewicht und dem Einsatzgebiet. Äxte sind größer, schwerer und werden mit beiden Händen geführt, während Beile kleiner, leichter und meist einhändig genutzt werden.
Somit ist es wohl tatsächlich eher ein Beil. Am Ende egal.
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