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Mi, 10:18 Uhr
19.01.2011

Mehr Unfälle, weniger Tote

Im November 2010 wurden durch die Thüringer Polizei 5 516 Unfälle aufgenommen. Das waren 569 Unfälle bzw. 11,5 Prozent mehr als im November 2009. Sie wurden vor allem durch winterliche Temperaturen, die bereits Ende November den Straßenverkehr beeinflussten, verursacht...

Unfallstatistik 2009 (Foto: TLS) Unfallstatistik 2009 (Foto: TLS)

Im November 2010 wurden durch die Thüringer Polizei 5 516 Unfälle aufgenommen. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 569 Unfälle bzw. 11,5 Prozent mehr als im November 2009. Die Zahl der Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen ist dabei leicht um 5 Unfälle bzw. 0,9 Prozent auf 568 Unfälle zurückgegangen. Winterliche Straßenverhältnisse verbunden mit Eis und Schnee ließen die Zahl der Unfälle mit Sachschaden deutlich um 13,1 Prozent auf 4 948 Unfälle in die Höhe schnellen.

Unfallstatistik 2010 (Foto: TLS) Unfallstatistik 2010 (Foto: TLS)

Die Zahl der Unfälle, bei denen dabei ein schwerer Sachschaden entstand, wobei mindestens ein Kraftfahrzeug abgeschleppt werden musste, erhöhte sich um 28,0 Prozent auf 320 Unfälle. Bei den übrigen Sachschadensunfällen, den sogenannten Bagatellunfällen, stieg die Zahl durch winterliche Witterung um 12,8 Prozent auf 4 586 Unfälle. Sachschadensunfälle unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel wurden 42 Unfälle (- 26,3 Prozent) registriert.

Bei den 568 Verkehrsunfällen mit Personenschaden im November 2010 wurden 729 Personen verletzt und 11 Personen getötet. Damit kamen im November dieses Jahres 6 Personen weniger im Straßenverkehr ums Leben als im November 2009. Unter den Getöteten waren 6 Pkw - Fahrer und 1 Mitfahrer, 2 Fahrradfahrer sowie 2 Fußgänger.

Von Januar bis November 2010 ereigneten sich auf Thüringer Straßen 52 475 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 431 polizeilich erfasste Unfälle bzw. 0,8 Prozent mehr als in den ersten elf Monaten 2009. Bei den meisten Unfällen (88,0 Prozent) kam es zu Sachschäden. Die Zahl der Sachschadensunfälle stieg dabei leicht um 2,3 Prozent auf 46 170 Unfälle. Deutlich verringert haben sich die Unfälle mit Personenschaden um 8,6 Prozent auf 6 305 Unfälle.

Bei diesen Unfällen kamen 114 Verkehrsteilnehmer ums Leben, 27 Menschen weniger als von Januar bis November 2009. Auch die Zahl der Verletzten ging um 743 auf 8 162 Personen zurück.
Autor: nnz

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