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Fr, 13:11 Uhr
22.03.2013

Verhaltene Aussichten

Die Stimmung in den Unternehmen kühlt sich ab und hat den Ifo-Geschäftsklimaindex im März etwas sinken lassen. Während die gegenwärtige Situation in den Betrieben immer noch gut beurteilt wird, fällt der Blick auf die kommenden Monate wieder pessimistischer aus. Auch für Thüringen?


„Die zunehmende Rezessionsgefahr in den Ländern der Eurozone lässt bei vielen die Angst vor dem Krisenteufel wachsen, zumal eine Stabilisierung der Lage derzeit nicht in Sicht ist“, begründet Gerald Grusser, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt, die vorliegenden Ergebnisse.

Auch die Thüringer Wirtschaft sei etwas holprig ins Jahr 2013 gestartet. Die Umsatzzahlen der Industrie für den Januar lieferten den Beweis dafür. Insbesondere der deutliche Rückgang des Exports von 8,8 Prozent im Vergleich zum Januar 2012 zeige, wie wichtig doch ein funktionierender europäischer Markt für die heimischen Firmen ist.

„Aktuell gehen in den Betrieben vor allem aus dem Ausland weniger Bestellungen ein. Da ist es nur zu verständlich, dass die Produktion gedrosselt wird und Zurückhaltung die Unternehmenspolitik bestimmt“, erklärt der IHK-Chef.

Trotz alledem könne aber Dank der bislang guten Arbeitsmarktlage und der günstigen Einkommenssituation der Verbraucher mit einer recht stabilen Inlandsnachfrage gerechnet werden. Übertriebener Pessimismus sei daher fehl am Platz.
Autor: red

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