Di, 06:30 Uhr
19.11.2019
Bürgerversammlung
SWG stellte Pläne für neues Parkhaus vor
Ein Parkhaus: groß, klobig, nicht eben ansehnlich. Ein nützlicher Klotz, aber eben doch ein Klotz. Als die Städtische Wohnungsbaugesellschaft ankündigte in der kurzen Flucht zwischen Töpferstraße und Weberstraße ein Parkhaus errichten zu wollen, dürfte so mancher zu derlei Assoziationen gelangt sein. Wie das Ergebnis am Ende aussehen soll, davon konnte man gestern Abend einen ersten Eindruck gewinnen...
Gestern Abend stellte die SWG im Bürgerhaus erstmals ihre konkreten Pläne vor und die überraschten. Ein vergleichsweise schmales, flaches Gebäude soll es werden, welches die Höhenunterschiede zwischen beiden Straßen geschickt ausnutzt. Der Blick auf den Petersberg soll erhalten bleiben und den Anwohnern wird wohl kein Betonklotz oder Stahlgitterverhau vor die Nase gesetzt.
Das neue Parkhaus soll zwei Zufahrten erhalten. Die erste führt auf Höhe der Weberstraße ebenerdig auf das obere Parkdeck. 52 öffentlich zugängliche Stellplätze sollen hier entstehen, zwei mehr als der bisherige Straßenparkplatz bietet. Das untere Parkdeck soll von Seiten der Töpferstraße ebenfalls ebenerdig zu erreichen sein und weitere 52 Stellplätze bieten, die aber von der SWG zum Preis von 50 Euro im Monat vermietet und den Anwohnern als fester Parkplatz angeboten werden sollen.
Möglich wird die Konstruktion durch das leichte Gefälle zwischen Weberstraße und Töpferstraße, das zwar immerhin rund 1,5 Meter beträgt, im Alltag mit dem bloßen Auge aber kaum wahrnehmbar ist. Die maximale Höhe des Parkhauses liegt auf Seiten der Töpferstraße bei 2,6 Metern plus Geländer, auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der Bau in etwa auf Höhe der Kellerfenster des gegenüberliegenden Gebäudes. An der engsten Stelle zwischen Parkhaus und Wohnbebauung sollen drei Meter Platz bleiben, auf Seiten des Kinos hingegen genug Raum gewonnen werden um hier auch einen Radweg entlang führen zu können.
Man habe versucht die Eingriffe und die Beeinträchtigung für das Quartier so gering wie möglich zu halten, erklärte SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan am Abend. Mit dem Neubau würde der bisherige Durchgangsverkehr wegfallen und das Areal insgesamt beruhigt. Mit einer Beeinträchtigung des Straßenverkehrs sei nicht zu rechnen, durch die schmale Gasse fließe heute vor allem "Schleichverkehr", die Hauptachse des Verkehrsstromes bleibe die Töpferstraße.
Klaan und Kollegen hatten viele Fragen der zahlreich erschienenen Anwohnern zu beantworten. Der angesetzte Mietpreis, Beeinträchtigungen und Ausweichmöglichkeiten während der Bauphase, die offene Gestaltung, die zwar Licht und Luft in die untere Etage lässt aber eben auch "offen" ist und nur durch eine Schrankenanlage begrenzt werden soll, bishin zu den Dimensionen des Baus und zur Vorwarnung über etwaige "Überraschungsfunde" unter dem Boden - es zeigten sich zwar viele der Anwesenden positiv überrascht vom ersten Blick auf das Projekt, aber es mangelte auch nicht an Anregungen und Kritik.
Nicht alle Fragen konnten die Bauherren beantworten. Das Vorhaben, so scheint es, sollte frühzeitig zur Diskussion gestellt werden und nicht erst dann aufs Tableau kommen, wenn der Spatenstich kurz bevor steht. Zu den endgültigen Kosten, zu Baubeginn und -dauer war nichts konkretes zu erfahren. Das Parkhaus sei wirtschaftlich geplant, erklärte Klaan, könnte man größer, beziehungsweise tiefer bauen, würde man es tun, der Baugrund und die zu erwartenden Kostensteigerungen stünden dem aber entgegen. Die Erteilung der Baugenehmigung wird zeitnah erwartet. So alles nach Plan verläuft, könnte im Frühjahr mit dem Bau begonnen werden, der Abschluss wird für Ende des kommenden Jahres angepeilt.
An der Notwendigkeit neuer Parkmöglichkeiten in der Innenstadt ließ Klaan keinen Zweifel, die Situation sei schon jetzt angespannt. Der flache Bau soll die am Ort vorhandene Parkfläche verdoppeln, ohne mehr Platz in Anspruch zu nehmen. Stand heute würde man ein Plus von 52 Stellplätzen schaffen. Das tatsächliche Plus fällt freilich etwas kleiner aus, da die Parkmöglichkeiten hinter dem Theater jüngst weggefallen sind und die Kreissparkasse ihre Mitarbeiter nun in der eigenen Tiefgarage unterbringen muss. Am Ende dürfte man eher bei einem Plus von rund 25 Parkplätzen liegen.
Wer nach Feierabend schon einmal versucht hat, zwischen Rathaus und Töpfertor einen Parkplatz zu bekommen, für den mag das ein Anfang sein, der die Parksituation in der Innenstadt entlastet. Aber es wäre ein Stück weit auch ein Ende, denn vielmehr Platz gibt es hier schlicht nicht mehr.
Angelo Glashagel
Autor: redGestern Abend stellte die SWG im Bürgerhaus erstmals ihre konkreten Pläne vor und die überraschten. Ein vergleichsweise schmales, flaches Gebäude soll es werden, welches die Höhenunterschiede zwischen beiden Straßen geschickt ausnutzt. Der Blick auf den Petersberg soll erhalten bleiben und den Anwohnern wird wohl kein Betonklotz oder Stahlgitterverhau vor die Nase gesetzt.
Das neue Parkhaus soll zwei Zufahrten erhalten. Die erste führt auf Höhe der Weberstraße ebenerdig auf das obere Parkdeck. 52 öffentlich zugängliche Stellplätze sollen hier entstehen, zwei mehr als der bisherige Straßenparkplatz bietet. Das untere Parkdeck soll von Seiten der Töpferstraße ebenfalls ebenerdig zu erreichen sein und weitere 52 Stellplätze bieten, die aber von der SWG zum Preis von 50 Euro im Monat vermietet und den Anwohnern als fester Parkplatz angeboten werden sollen.
Möglich wird die Konstruktion durch das leichte Gefälle zwischen Weberstraße und Töpferstraße, das zwar immerhin rund 1,5 Meter beträgt, im Alltag mit dem bloßen Auge aber kaum wahrnehmbar ist. Die maximale Höhe des Parkhauses liegt auf Seiten der Töpferstraße bei 2,6 Metern plus Geländer, auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der Bau in etwa auf Höhe der Kellerfenster des gegenüberliegenden Gebäudes. An der engsten Stelle zwischen Parkhaus und Wohnbebauung sollen drei Meter Platz bleiben, auf Seiten des Kinos hingegen genug Raum gewonnen werden um hier auch einen Radweg entlang führen zu können.
Man habe versucht die Eingriffe und die Beeinträchtigung für das Quartier so gering wie möglich zu halten, erklärte SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan am Abend. Mit dem Neubau würde der bisherige Durchgangsverkehr wegfallen und das Areal insgesamt beruhigt. Mit einer Beeinträchtigung des Straßenverkehrs sei nicht zu rechnen, durch die schmale Gasse fließe heute vor allem "Schleichverkehr", die Hauptachse des Verkehrsstromes bleibe die Töpferstraße.
Klaan und Kollegen hatten viele Fragen der zahlreich erschienenen Anwohnern zu beantworten. Der angesetzte Mietpreis, Beeinträchtigungen und Ausweichmöglichkeiten während der Bauphase, die offene Gestaltung, die zwar Licht und Luft in die untere Etage lässt aber eben auch "offen" ist und nur durch eine Schrankenanlage begrenzt werden soll, bishin zu den Dimensionen des Baus und zur Vorwarnung über etwaige "Überraschungsfunde" unter dem Boden - es zeigten sich zwar viele der Anwesenden positiv überrascht vom ersten Blick auf das Projekt, aber es mangelte auch nicht an Anregungen und Kritik.
Nicht alle Fragen konnten die Bauherren beantworten. Das Vorhaben, so scheint es, sollte frühzeitig zur Diskussion gestellt werden und nicht erst dann aufs Tableau kommen, wenn der Spatenstich kurz bevor steht. Zu den endgültigen Kosten, zu Baubeginn und -dauer war nichts konkretes zu erfahren. Das Parkhaus sei wirtschaftlich geplant, erklärte Klaan, könnte man größer, beziehungsweise tiefer bauen, würde man es tun, der Baugrund und die zu erwartenden Kostensteigerungen stünden dem aber entgegen. Die Erteilung der Baugenehmigung wird zeitnah erwartet. So alles nach Plan verläuft, könnte im Frühjahr mit dem Bau begonnen werden, der Abschluss wird für Ende des kommenden Jahres angepeilt.
An der Notwendigkeit neuer Parkmöglichkeiten in der Innenstadt ließ Klaan keinen Zweifel, die Situation sei schon jetzt angespannt. Der flache Bau soll die am Ort vorhandene Parkfläche verdoppeln, ohne mehr Platz in Anspruch zu nehmen. Stand heute würde man ein Plus von 52 Stellplätzen schaffen. Das tatsächliche Plus fällt freilich etwas kleiner aus, da die Parkmöglichkeiten hinter dem Theater jüngst weggefallen sind und die Kreissparkasse ihre Mitarbeiter nun in der eigenen Tiefgarage unterbringen muss. Am Ende dürfte man eher bei einem Plus von rund 25 Parkplätzen liegen.
Wer nach Feierabend schon einmal versucht hat, zwischen Rathaus und Töpfertor einen Parkplatz zu bekommen, für den mag das ein Anfang sein, der die Parksituation in der Innenstadt entlastet. Aber es wäre ein Stück weit auch ein Ende, denn vielmehr Platz gibt es hier schlicht nicht mehr.
Angelo Glashagel
Kommentare
Gudrun1974
19.11.2019, 06.53 Uhr
Bürgergespräch und der Bauantrag ist schon abgegeben?
Einladung zum Bürgergespräch und der Bauantrag ist schon im Genehmigungslauf. Alibiveranstaltung. In NDH hat sich nichts, gar nichts, geändert. Man kann keine Aussagen zu den Kosten treffen? Das glaube ich nicht. Man wollte es nicht. Denn wenn man einen Bauantrag abgibt, sind die Planungen soweit, daß man die Grobkosten kennt.
Der Bürger darf in Nordhausen zahlender Zuschauer bleiben.
Der Bürger darf in Nordhausen zahlender Zuschauer bleiben.
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Crimderöder
19.11.2019, 08.00 Uhr
Der Klotz
1,5 Millionen Euro für lediglich 50 neue Parkplätze und einen unansehnlichen, vulgären Klotz. Herzlichen Glückwunsch!
Einfach unverhältnismäßig... und dies ist nicht nur das typische Nordhisser Genöle.
Einfach unverhältnismäßig... und dies ist nicht nur das typische Nordhisser Genöle.
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Herr Schröder
19.11.2019, 08.02 Uhr
Wo ist das Problem
Die SWG ist zwar ein städtisches Unternehmen, finanziert sich aber selbst. Also wird das Parkhaus (oder vielmehr die Tiefgarage) nicht aus Steuergeldern finanziert. Mal abgesehen davon, dass einige grundsätzlich gegen alles Neue sind, wo ist eigentlich das Problem. Mir persönlich gefallen die Entwürfe, was wiederum Geschmackssache ist. Meine "Freunde" von der AfD wollen ja den Bebelplatz unterkellern. Da sind dann wieder andere dagegen, so ist das halt. Einfach bauen!
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1234567
19.11.2019, 09.11 Uhr
Verkehr rein in die Innenstadt
Immer mehr Verkehr rein in die Innenstadt. Parkplätze reichen nicht aus, also wird ein neues Parkhaus gebaut und die Stadt noch mehr verunstaltet wir die so schon ist. Da sollten erst mal die Schandflecken beseitigt werden. Vielleicht noch ein paar Bäume fällen und Grünflächen beseitigen, dass für 52 Parkplätze Platz geschaffen wird mit einem millionenschweren Konzept. Anstatt sich mal Gedanken zu machen, den Verkehr von der Stadt fernzuhalten, Rad- und Gehwege zu schaffen, Parks und Grünanlagen und Spielmöglichkeiten für Kinder zu schaffen. Die Stadtväter sollten sich mal Gedanken machen und sich ein Beispiel an Oslo nehmen. Oslo hat sich von den meisten Parkplätzen auf der Straße - 650 an der Zahl - befreit, um die Innenstadt des privaten Fahrzeugverkehrs zu entlasten. Hier wird nicht nur an die Umwelt gedacht, sondern auch noch die Menschheit zu mehr Bewegung animiert. Da können sich unsere Leute ne große Scheibe abschneiden.
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Flitzpiepe
19.11.2019, 09.22 Uhr
Wie verhält es sich eigentlich mit dem Grundstück?
Also wem gehört der Grund und Boden des Parkplatzes?
Der Stadt, der SWG oder privat?
Der Stadt, der SWG oder privat?
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Psychoanalytiker
19.11.2019, 09.59 Uhr
Das ist ein kleines Beispiel für die SOZIALE Marktwirtschaft ...
... natürlich muss, wennschon dennschon, mit dem Parkhaus/Tiefgarage Geld verdient werden. Da verwundert es nicht, dass so ein Stellplatz locker 50 Euro kosten soll. Diese 50 Euro kann sich sicherlich auch so mancher leisten. Der zukünftige "Grundrentner", ein Arbeitssuchender, ein "Harz4er" oder eben die alleinstehende Mutti, die neben der Hausfrauentätigkeit auch noch 2, 3 Jobs annehmen muss, werden sich diese 50 Euro sicher nicht leisten können.
Damit ist vorprogrammiert, wer dort stehen wird. Hinzu kommt, dass man ja heutzutage auch noch für eine spätere Rente "ansparen" soll, also auch hier wird die Einzahlungsmöglichkeit um 50 Euro gemindert. Aber Frau Klaan oder ähnliche "Gutverdiener" werden damit keine Probleme haben ...
... Und dann würde mich mal interessieren, wer jetzt und zukünftig Grundstückseigentümer ist. Das Gebäude "gehört" ja dann dem Grundstückseigentümer, und das dürften ja derzeit die Stadt Nordhausen und zukünftig die SWG sein, oder ?! ...
Damit ist vorprogrammiert, wer dort stehen wird. Hinzu kommt, dass man ja heutzutage auch noch für eine spätere Rente "ansparen" soll, also auch hier wird die Einzahlungsmöglichkeit um 50 Euro gemindert. Aber Frau Klaan oder ähnliche "Gutverdiener" werden damit keine Probleme haben ...
... Und dann würde mich mal interessieren, wer jetzt und zukünftig Grundstückseigentümer ist. Das Gebäude "gehört" ja dann dem Grundstückseigentümer, und das dürften ja derzeit die Stadt Nordhausen und zukünftig die SWG sein, oder ?! ...
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Oachkatzlschwoaf
19.11.2019, 11.07 Uhr
Wo sind denn da?
Die 52 Wallboxes für die E-Gurken?
Ach so, das Trafohaus dazu sehe ich auch nicht! Bitte Konzept zukunftsfähig überarbeiten!
Ach so, das Trafohaus dazu sehe ich auch nicht! Bitte Konzept zukunftsfähig überarbeiten!
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Kama99
19.11.2019, 11.24 Uhr
Die "Wall-Boxen"....
...kommen später. Man braucht ja schließlich einen Grund wenn das Bauprojekt mal wieder finanziell aus dem Ruder läuft.
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kleiner78
19.11.2019, 11.53 Uhr
@1234567
sehr treffend formuliert!
Warum wird dieser "Platz " nicht autofrei konzipiert und der August-Bebel-Platz, welcher in naher räumlicher Nähe zur Innenstadt ist, zu einem attraktiven Parkplatz für Besucher und Bewohner umgestaltet? Sind etwa 400m Fußweg vom Bebel-Platz zum Theater usw. unzumutbar?
In der Verbindungsgasse zur Töpferstraße sollte eher eine Art Park entstehen mit eventuellen Ruhezonen, ausreichenden Sitzgelegenheiten, Blumenwiesen, Spielmöglichkeiten oder einfach einem kleinen Wasserspiel.
Denn es ist kein Geheimnis, das grüne Oasen in Städten die Zukunft werden, sodass dadurch im Sommer eine natürliche Kühlung der Innenstadt gelingt (Stadtklima). Um so mehr versiegelt wird, desto öfter kommt es zu Hitzestaus und einer unangenehmen Empfindung der gefühlten Temperatur.
Warum müssen alle Baulücken immer öfter und weiter versiegelt werden und das auch noch , wie hier, ohne Mehrwert für die Bewohner Nordhausens.
Und nein ich bin KEIN Grüner. Ich möchte einfach das unsere Stadt lebenswert bleibt.
Warum wird dieser "Platz " nicht autofrei konzipiert und der August-Bebel-Platz, welcher in naher räumlicher Nähe zur Innenstadt ist, zu einem attraktiven Parkplatz für Besucher und Bewohner umgestaltet? Sind etwa 400m Fußweg vom Bebel-Platz zum Theater usw. unzumutbar?
In der Verbindungsgasse zur Töpferstraße sollte eher eine Art Park entstehen mit eventuellen Ruhezonen, ausreichenden Sitzgelegenheiten, Blumenwiesen, Spielmöglichkeiten oder einfach einem kleinen Wasserspiel.
Denn es ist kein Geheimnis, das grüne Oasen in Städten die Zukunft werden, sodass dadurch im Sommer eine natürliche Kühlung der Innenstadt gelingt (Stadtklima). Um so mehr versiegelt wird, desto öfter kommt es zu Hitzestaus und einer unangenehmen Empfindung der gefühlten Temperatur.
Warum müssen alle Baulücken immer öfter und weiter versiegelt werden und das auch noch , wie hier, ohne Mehrwert für die Bewohner Nordhausens.
Und nein ich bin KEIN Grüner. Ich möchte einfach das unsere Stadt lebenswert bleibt.
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Gudrun1974
19.11.2019, 12.08 Uhr
@kleiner78 Ideen sind nicht gewünscht in Nordhausen
Genau solche guten Ideen wie von kleiner78 würden der Stadt gut tun! Doch sie sind, trotz aller gegenteiligen Wahlversprechen von Frau Inge Klaan bis Kai Buchmann, gar nicht gewollt. Da war die Rede von Bürgerbeteiligung vor großen Projekten usw. Was blieb am Ende? Ergatterte Posten und nur heiße sowie Millionenprojekte am Laufenden Band. Pech gehabt, NDH.
Es stimmt, dass man mit deutlich mehr Grün fast unendliche Gestaltungsmöglichkeiten auch in Nordhausen hätte und dem Klima täte man damit auch ein Gefallen. Man schaue sich nur ein paar historische Postkarten von Nordhausen an.
Aber in NDH ist Beton in frischen Asch-Grau von Bahnhofsplatz bis Bibliothek das liebste Gestaltungselement. Passt zum politischen Klima dieser Stadt. Schade.
Es stimmt, dass man mit deutlich mehr Grün fast unendliche Gestaltungsmöglichkeiten auch in Nordhausen hätte und dem Klima täte man damit auch ein Gefallen. Man schaue sich nur ein paar historische Postkarten von Nordhausen an.
Aber in NDH ist Beton in frischen Asch-Grau von Bahnhofsplatz bis Bibliothek das liebste Gestaltungselement. Passt zum politischen Klima dieser Stadt. Schade.
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Paulinchen
19.11.2019, 13.06 Uhr
Also Park-...
... und Grünanlagen, nebst Ruhezonen, sind in Nordhausen eher nicht erwünscht. Denn das könnte ja plötzlich Touristen anziehen und wollen wir ja schon mal gar nicht hier haben.
Die unmittelbaren Anlieger wirds freuen, wenn sie die Abgase und die Geräusche der Fahrzeuge auf dem Oberdeck genießen dürfen. Offenbar ist das die Lösung für den Umweltschutz in der Stadt Nordhausen. Ja, so ist es eben, andere Städte, andere Lösungen für das gesunde Klima. Aber das werden wir Bürger auch noch ertragen, denn die Flüge zwischen Köln und Berlin, für die Beamten, werden ja auch nicht weniger. Wir schaffen das.
Die unmittelbaren Anlieger wirds freuen, wenn sie die Abgase und die Geräusche der Fahrzeuge auf dem Oberdeck genießen dürfen. Offenbar ist das die Lösung für den Umweltschutz in der Stadt Nordhausen. Ja, so ist es eben, andere Städte, andere Lösungen für das gesunde Klima. Aber das werden wir Bürger auch noch ertragen, denn die Flüge zwischen Köln und Berlin, für die Beamten, werden ja auch nicht weniger. Wir schaffen das.
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Teja
19.11.2019, 14.27 Uhr
Wem nützt es
Warum die neue Garage gebaut werden soll , fragt doch mal beim Theater und der Sparkasse nach . Fragt mal ,was mit der Tiefgarage unter bzw. vor der Sparkasse ist ,dann wißt Ihr mehr . Die SWG als städtischer Betrieb und der Stadtrat spielen da alle mit .
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Herr Schröder
19.11.2019, 14.38 Uhr
Crimderöder
1,5 Millionen Euro für lediglich 50 neue Parkplätze und einen unansehnlichen, vulgären Klotz
Gar keiner da, ist ja alles überwiegend unter der Erde :))))
Gar keiner da, ist ja alles überwiegend unter der Erde :))))
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Flitzpiepe
19.11.2019, 15.15 Uhr
Wie im Artikel steht
sind es nur ca. 25 neue Stellplätze für 1,5 Mio €.
Die öffentliche Stellplatzanzahl bleibt gleich (aber sicher teurer, da nun sicher von SWG betrieben?)
Die jetzigen Stellplätze der SWG Mieter ziehen nur um. Und somit bleiben nur ca. 25 neue nicht öffentliche Stellplätze übrig.
Das ist harter Tobak von der SWG mit vollendeten Tatsachen, da der Bauantrag schon läuft. Ist die SWG schon Eigner des Grundstücks, sind da noch Grundstückskäufe notwendig oder ist da schon was im Hintergrund gelaufen?
War die 'Bürgerversammlung' eigentlich öffentlich oder nur für SWG-Mieter? Ich habe von der Veranstaltung vorher nichts gehört.
Ob bei allen Stellplätzen an eine E-Ladesäulen Vorbereitung gedacht wurde, wäre auch gut zu wissen.
Die öffentliche Stellplatzanzahl bleibt gleich (aber sicher teurer, da nun sicher von SWG betrieben?)
Die jetzigen Stellplätze der SWG Mieter ziehen nur um. Und somit bleiben nur ca. 25 neue nicht öffentliche Stellplätze übrig.
Das ist harter Tobak von der SWG mit vollendeten Tatsachen, da der Bauantrag schon läuft. Ist die SWG schon Eigner des Grundstücks, sind da noch Grundstückskäufe notwendig oder ist da schon was im Hintergrund gelaufen?
War die 'Bürgerversammlung' eigentlich öffentlich oder nur für SWG-Mieter? Ich habe von der Veranstaltung vorher nichts gehört.
Ob bei allen Stellplätzen an eine E-Ladesäulen Vorbereitung gedacht wurde, wäre auch gut zu wissen.
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Psychoanalytiker
19.11.2019, 20.29 Uhr
Haaaalooooo, Frau Klan ...
... wem gehört denn nun das Grundstück, der Stadt oder der SWG. Da sich dort eine "gewidmete" (und keine Privat?-)Straße befindet, müsste es ja der Stadt gehören. Also interessiert mich (und anderen), wer nun Grundstückseigentümer ist. Sollte es derzeit die Stadt sein, würde mich auch der Grundstückspreis interessieren, den die SWG zahlt. Wie gesagt, ein Gebäude gehört ja entsprechend Rechtsprechung dem Grundstückseigentümer ...
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Gudrun1974
20.11.2019, 07.30 Uhr
@shershen834: Was ist das Geheimnis der Sparkassentiefgarage?
Was ist denn das Geheimnis der Tiefgarage vor der Sparkasse, shershen834. Klären Sie uns bitte auf.
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Teja
20.11.2019, 13.48 Uhr
Kein Geheimnis
Die Garage ist in das Eigentum der Sparkasse übergegangen,die Bewirtschaftung bleibt bei der SWG .
Alles im Zusammenhang mit dem Entfall der Parkflächen hinter dem Theater wegen der Baumaßnahme . Deshalb müssen dort Mieter raus und bekommen dann in der neuen Garage einen Vertrag angeboten .
Stadtrat dürfte dies so für gut befunden haben.
Alles im Zusammenhang mit dem Entfall der Parkflächen hinter dem Theater wegen der Baumaßnahme . Deshalb müssen dort Mieter raus und bekommen dann in der neuen Garage einen Vertrag angeboten .
Stadtrat dürfte dies so für gut befunden haben.
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Rebellin
20.11.2019, 19.53 Uhr
melde mich auch zu Wort
Also ,wenn ich mir die Kommentare so anschaue merke ich den Unmut vieler User.Dem kann ich nichts entgegensetzen.Aus meiner Sicht ist dieses neue Parkhaus eine Farce.
Wer den jetzigen Gebührenparkplatz am Petersberg kennt weiß wie ,,schmal,, dieser doch ist.Die ,,Bildchen,,welche in diesem Artikel dargestellt sind,sehen zwar toll aus...aber mal ehrlich..entspricht das den Gegebenheiten?ich denke nicht.
Anstelle dieses für mich überteuerte Parkhaus sollte man lieberneue Kinderspielplätze anlegen und wenn dann noch etwas Geld,,übrig ,, ist bleibt den August-Bebel-Platz zu einem einigermaßen vernünftigen Parkplatz ausbauen, da entstehen mehr Parkplätzeals die am konzipierten Parkhaus am Petersberg.
Stellt sich dann noch die Frage der Mietkosten von 50,00 Euro im Monat für einen Parkplatz.Zur Zeit stehen da für einen Parkausweis von der Stadtverwaltung von 30,70 Euro im Jahr zu Buche.Auch wenn man da nicht unmittelbar einen Anspruch auf einen festen Parkplatz hat.Wer soll das bezahlen? wer har so viel Geld?...Übrig?
Man müsste auf die Straße gehen odert eine Unterschriftensammlung starten.Ob es was bringt weiß ich nicht da ja alles schoin in ,,Sack und Tüten,, ist.
man solltze wirklich überlegen wen man bei der nächsten Wahl wählt.versprechungen siechen dahin und keiner ,, merkt ,, es.Was juckt mich mein Geschwätz von gestern.
Wer den jetzigen Gebührenparkplatz am Petersberg kennt weiß wie ,,schmal,, dieser doch ist.Die ,,Bildchen,,welche in diesem Artikel dargestellt sind,sehen zwar toll aus...aber mal ehrlich..entspricht das den Gegebenheiten?ich denke nicht.
Anstelle dieses für mich überteuerte Parkhaus sollte man lieberneue Kinderspielplätze anlegen und wenn dann noch etwas Geld,,übrig ,, ist bleibt den August-Bebel-Platz zu einem einigermaßen vernünftigen Parkplatz ausbauen, da entstehen mehr Parkplätzeals die am konzipierten Parkhaus am Petersberg.
Stellt sich dann noch die Frage der Mietkosten von 50,00 Euro im Monat für einen Parkplatz.Zur Zeit stehen da für einen Parkausweis von der Stadtverwaltung von 30,70 Euro im Jahr zu Buche.Auch wenn man da nicht unmittelbar einen Anspruch auf einen festen Parkplatz hat.Wer soll das bezahlen? wer har so viel Geld?...Übrig?
Man müsste auf die Straße gehen odert eine Unterschriftensammlung starten.Ob es was bringt weiß ich nicht da ja alles schoin in ,,Sack und Tüten,, ist.
man solltze wirklich überlegen wen man bei der nächsten Wahl wählt.versprechungen siechen dahin und keiner ,, merkt ,, es.Was juckt mich mein Geschwätz von gestern.
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