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Mo, 18:37 Uhr
25.11.2019
CDU-Stadtratsfraktion fordert:

Investition ja, aber mit Konzept

Die CDU-Fraktion im Nordhäuser Stadtrat fordert für die Stadt ein Infrastrukturkonzept als Grundlage aller Investitionen in Straßen, Brücken, Gehwege, Plätze...


„Im Rahmen der fraktionsinternen Diskussionen zu den geplanten Investitionen im kommenden Jahr hat sich für uns die Frage gestellt, nach welchen Prioritäten bei der Sanierung der Nordhäuser Infrastruktur geplant wird“, so Fraktionschef Steffen Iffland.

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Entzündet habe sich die Frage daran, ob es nicht günstiger wäre, die Brücke an der Hesseröder Straße schon im kommenden Jahr zu sanieren - „also im Zuge der Sanierung der Grimmeallee, das wäre auf den ersten Blick logisch“, so Iffland. Geplant sei dies laut Haushalt aber erst für das Jahr 2022. „Da müsste man wieder sperren, wieder aufreißen, wieder umleiten – so war unser Gedankengang. Aber vielleicht gibt es für das Vorgehen ja konzeptionelle Gründe. Deshalb fragen wir nach.“, so Steffen Iffland.

Konzeptgebundenes Vorgehen sei auch nötig angesichts der blanken Vielzahl maroder Straßen, Wege und Brücken. „Da sind die Bleiche, die Hardenbergstraße, die Wallrothstraße, in Hesserode die Ringstraße, die Thomas-Müntzer-Brücke … – die Aufzählung ließe sich unendlich fortsetzen. Ohne eine auch für die Öffentlichkeit nachvollziehbare Priorisierung findet man keinen Anfang und auch wohl kein Ende.“ Hier wäre eine Priorisierung mit Ampelsystem möglich. Mit dieser könne auch der Bürger die Situation einsehen und wissen, wann seine Straße geplant ist.

Das Konzept müsse auch Antworten auf strukturelle Fragen geben: „Zum Beispiel: Wie kann man die Kreuzung am Taschenberg / Hallesche Straße entflechten? Wie kann man das Gewerbegebiet bei McDonalds und diese Gastronomie selbst an den Rad- und Gehweg in der Leipziger Straße anbinden? Wann kommt die Kreisellösung für die Èuropa-Kreuzung? Je konkreter hier das Konzept Antworten gibt, je ökonomischer können die Lösungen ausfallen“, so der Fraktionsvorsitzende.
Autor: psg

Kommentare
Honsteiner
25.11.2019, 20.28 Uhr
Konzepte braucht die Stadt
Das ist eine sehr gute Idee. Schön das es doch noch aktive Stadträte gibt, die sich nicht nur mit sich selbst befassen. Hier arbeitet man doch anders als auf Bundesebene.
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