Do, 09:37 Uhr
12.12.2019
Neues aus Hohenstein
1.300 Bäume gepflanzt
Die Gemeinde Hohenstein verfügt über rund 40 Hektar kommunalen Wald. Der bringt für die Gemeindekasse nicht nur Einnahmen, sondern verursacht auch Kosten. Vor allem die beiden zurückliegenden Jahre mit ihren Wetterextremen haben auch im Wald der Gemeinde Spuren hinterlassen...
1.300 Bäume neu angepflanzt (Foto: Gemeinde Hohenstein)
Bürgermeister Andreas Gerbothe (links) informiert sich bei Revierleiter Ingolf Krug über den Stand der Aufforstung.
Unter anderem im Revier Königstal. In der Nähe von Liebenrode wurde in den zurückliegenden Wochen mit einer Aufforstung auf einer Fläche von 0,65 Hektar begonnen. Von der Kommune per Vertrag beauftragt ist mit den Arbeiten der Thüringen Forst.
Wir haben hier 1.300 Bäume gepflanzt und uns für Baumarten wie Bergahorn, Spitzahorn und Vogelkirsche entschieden, die den veränderten klimatischen Bedingungen besser Stand halten als die Fichte”, berichtet der zuständige Revierleiter des Staatlichen Forstamtes Bleicherode-Südharz, Ingolf Krug. Zuvor stellte die Gemeinde beim Land Thüringen einen Antrag auf Fördermittel. Dieser wurde inzwischen bewilligt und damit eine 85prozentige Förderung möglich gemacht. Die erforderlichen Eigenmittel stellt die Gemeinde bereit. Auch im kommenden Jahr sind bereits Mittel für weitere Aufforstungsmaßnahmen im Haushalt vorgesehen.
Die jungen Bäume haben derzeit eine Höhe von 40 bis 50 Zentimeter und sind mit einer wiederverwendbaren Hülse vor dem Verbiss durch Reh und Kaninchen geschützt. Nach etwa zweieinhalb Jahren sind sie soweit gewachsen, dass ihre Spitzen aus der Hülse herausgucken. Dann können die entfernt und für weitere Anpflanzungen genutzt werden.
Autor: red
1.300 Bäume neu angepflanzt (Foto: Gemeinde Hohenstein)
Bürgermeister Andreas Gerbothe (links) informiert sich bei Revierleiter Ingolf Krug über den Stand der Aufforstung.Unter anderem im Revier Königstal. In der Nähe von Liebenrode wurde in den zurückliegenden Wochen mit einer Aufforstung auf einer Fläche von 0,65 Hektar begonnen. Von der Kommune per Vertrag beauftragt ist mit den Arbeiten der Thüringen Forst.
Wir haben hier 1.300 Bäume gepflanzt und uns für Baumarten wie Bergahorn, Spitzahorn und Vogelkirsche entschieden, die den veränderten klimatischen Bedingungen besser Stand halten als die Fichte”, berichtet der zuständige Revierleiter des Staatlichen Forstamtes Bleicherode-Südharz, Ingolf Krug. Zuvor stellte die Gemeinde beim Land Thüringen einen Antrag auf Fördermittel. Dieser wurde inzwischen bewilligt und damit eine 85prozentige Förderung möglich gemacht. Die erforderlichen Eigenmittel stellt die Gemeinde bereit. Auch im kommenden Jahr sind bereits Mittel für weitere Aufforstungsmaßnahmen im Haushalt vorgesehen.
Die jungen Bäume haben derzeit eine Höhe von 40 bis 50 Zentimeter und sind mit einer wiederverwendbaren Hülse vor dem Verbiss durch Reh und Kaninchen geschützt. Nach etwa zweieinhalb Jahren sind sie soweit gewachsen, dass ihre Spitzen aus der Hülse herausgucken. Dann können die entfernt und für weitere Anpflanzungen genutzt werden.

