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Do, 14:47 Uhr
07.07.2022
Deutscher Verkehrssicherheitsrat Unfallstatistik 2021:

Weniger Tote aber mehr Unfälle

Der erneute Tiefstand der Zahl der Verkehrstoten ist auf den ersten Blick eine sehr erfreuliche Nachricht. Doch auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie waren die Menschen in Deutschland weniger mobil als vor der Pandemie, wenn auch mobiler als im Jahr 2020...

Die Zahlen sind somit mit Vorsicht zu deuten. Es gab 2021 rund 2,3 Millionen Verkehrsunfälle. Ein Blick auf das Mobilitätsverhalten der ersten Monate des Jahres 2022 zeigt, dass die Zahl der Verkehrstoten jeden Monat steigt und dass der Rückgang nur eine temporäre Erscheinung sein könnte.

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Rückgang in allen Gruppen, aber mehr Unfälle auf Autobahnen
Bei den getöteten Verkehrsteilnehmenden gab es einen deutlichen Rückgang in allen Gruppen. An erster Stelle gab es 12,7 Prozent weniger getötete Radfahrende. Die Zahl der getöteten Fußgängerinnen und Fußgänger ging um 8,8 Prozent zurück. In der Gruppe von Menschen im Pkw bzw. auf einem Kraftrad gab es einen Rückgang von 4,4 Prozent bzw. 4,2 Prozent. Ein Großteil der Unfälle mit Personenschaden ereigneten sich weiterhin innerorts, die Zahl dieser Unfälle auf Autobahnen ist im Vergleich zum Jahr 2020 jedoch um 7,7 Prozent gestiegen. Aufgrund der höheren Geschwindigkeiten sind die Folgen eines Unfalls dort umso gravierender.

Verkehrssicherheitsprogramm mit konkreten Maßnahmen
Prof. Dr. Walter Eichendorf: „Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat fordert die Bundesregierung auf, die im Koalitionsvertrag verankerte Umsetzung des Verkehrssicherheitsprogramms auf den Weg zu bringen, indem die wichtigsten Maßnahmen innerhalb der nächsten zwei Jahre umgesetzt und wie angekündigt evaluiert werden. Dafür muss die Umsetzung an vielen Stellen präzisiert werden und im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren ausgearbeitet werden. Der DVR steht mit seinen Mitgliedern dafür selbstverständlich bereit.“
Autor: red

Kommentare
DonaldT
07.07.2022, 16.54 Uhr
Verkehrssicherheitsprogramm
Es bedarf leider mehr Kontrollen, vor allem der Geschwindigkeit
- in den Orten
- außer halb der Orte!

Da würden schon mal etliche Raser pro Tag den Schein abgeben dürfen.
Nur solche Maßnahmen, konkreten Maßnahmen, erzielen Wirkung.

Programme haben wir genug, an der Umsetzung mangelt es.
Kobold2
07.07.2022, 20.05 Uhr
Neeee, bloß nicht
nicht noch mehr Kontrollen.
Das ist doch nur Abzocke und Bevormundung des " mündigen" Bürgers........
tannhäuser
07.07.2022, 22.08 Uhr
Ihr Zynismus...
...zielt immer öfter ins Leere und würde den Angehörigen von Unfallopfern (Egal wie alt die Verursacher sind, statistisch wohl zwischen 18 und 100?) auch nicht bei der Trauma-Bewältigung helfen, kobold2!
Kobold2
08.07.2022, 09.59 Uhr
Es kommt halt
nicht bei jedem gut an, wenn man zunehmend fehlendes Untechtsbewußtsein anspricht.
Selten heißt es, oh Mist ich habe einen Fehler gemacht....
Aber zu oft, DIE ( jetzt kommt das Schimpfwortlexikon zur vollen Anwendung)
haben mich geblitzt, oder DIE sollen doch lieber dort und dort , oder die und die kontrollieren. Zur Erinnerung sei auch auf die jüngsten Kommentare zu der Einführing der mobilen Bezahlmöglichkeiten bei unseren Ordnungshütern verwiesen...
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