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Mi, 14:34 Uhr
03.08.2022
AfD zu Thüringer Waldumbau und Schädlingsbefall:

Land schiebt Verantwortung auf Forstpersonal ab

Wie das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft auf Anfrage der Abgeordneten Nadine Hoffmann (AfD) antwortet, hat der Buchdrucker im fünften Jahr infolge eine sehr hohe Populationsdichte erreicht...

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Zwar war der Befall 2021 mit 3,144 Millionen Festmetern im Vergleich zu 2020 (rund. 3,477 Millionen. Festmetern) etwas rückläufig, aber im Mai 2022 hat die Schadholzmenge mit 134.000 fm wieder über der des Vorjahresmonats mit rund 91.800 fm gelegen. Zum Monitoring wurden in 47 Revieren aus 21 Forstämtern 95 Käferfallen aufgestellt, die wöchentlich kontrolliert werden.

Dazu befragt, ob das Forstpersonal zur Bewältigung des Befalls ausreichend sei, verweist die Landesregierung auf die Ausbildungsoffensive von ThüringenForst. Dass diese Initiative weitaus früher hätte beginnen müssen, geht aus einer anderen Anfrage hervor. Die Zahl der Forstwirte und Revierförster nahm seit 2015 kontinuierlich ab. Hinzu kommen einzuplanende Altersabgänge.

Nadine Hoffmann: „Dieses Jahr sollen etwa zwei Millionen Bäume gepflanzt werden, um den Waldumbau voranzutreiben und dem Schädlingsbefall entgegenzuwirken. Dazu wird das Personal benötigt. Wenn immer weniger Forstkräfte immer mehr Aufgaben erhalten, ist das keine Werbung für den Freistaat. Thüringen hat einen hohen Fichtenanteil, ein entsprechender Befall mit dem Buchdrucker war im Rahmen absehbar. Die Landesregierung hat es schlicht versäumt, sich rechtzeitig um Forstpersonal zu bemühen und wälzt die Verantwortung nun auf die verbliebenen Kräfte ab.“

Im Anhang als. pdf-Datei die Antworten der Landesregierung
Autor: red

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Kommentare
DonaldT
03.08.2022, 14.49 Uhr
Land schiebt Verantwortung auf Forstpersonal ab
Verantwortung auf andere Schultern laden, nichts wissen, nichts tun, Verantwortung ablehnen:
Eine typische Masche von RRG, daran ändert sich erst etwas, wenn es endlich Neuwahlen gibt und diese unsägliche Regierung: dank Merkel! abgewählt wird.
grobschmied56
04.08.2022, 01.32 Uhr
Die schönsten Pläne, die tollsten Utopien...
...pflegen an einem sehr unscheinbaren Wörtchen zu scheitern:
eigentlich.
Eigentlich waren die Pläne der Grün_Innen zur Schaffung von Nationalparks in Deutschland sehr ansehnlich und ambitioniert. Eigentlich klang es ganz gut, was sie so vor hatten. 'Wir weisen große Waldflächen als Nationalpark aus! Die Flächen überlassen wir sich selbst, dort kann der Wald sich verjüngen, erneuern und Artenvielfalt aus sich selbst heraus erschaffen!'
So war die Idee. Klingt erstmal ganz gut. Ist aber Murks.
Denn Eigentlich war das, was da als Wald sich selbst erneuern sollte, gar kein Wald, sondern Monokultur, Fichten-Plantage. Von unseren Großvätern unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten angelegter Wirtschafts-Wald aus vornehmlich Fichten. Schnellwüchsig, gerade Stämme bildend und gut brauchbar als Bau-und Nutzholz.
Sich selbst überlassen und ohne menschliche Pflege ist das ein ideales Fressen für den Borkenkäfer. In trockenen warmen Dürrejahren ein reines Massaker.
Läßt man dann auch noch das entstehende Totholz stehen und liegen, so ist die Katastrophe schon vorprogrammiert. Ein einziger dämlicher Touri, der grillt, eine Kippe oder eine Flasche (Brennglas-Effekt!) in den Wald schmeißt reicht zu.
Ersatzweise auch ein 'trockenes Gewitter' mit wenig Regen und etlichen Blitzschlägen.
Dann nimmt das Verhängnis seinen Lauf, wie jüngst im 'Nationalpark sächsische Schweiz'.
Nein, liebe Grüne - das ist nicht KLIMAKATASTROPHE. Das ist schlicht Dummheit und Ignoranz.
Ein Wald, der nur 'Plantage' ist, kann sich nicht schnell erneuern und in ein artenreiches, robustes Gehölz verwandeln. Man kann den Wirtschafts-Forst nicht mal eben sich selbst überlassen (und dem Buchdrucker/Borkenkäfer).
Das Totholz muß raus aus dem Forst, die neuen 20 oder 30 Arten von Bäumen müssen gepflanzt werden, von menschlichen Händen!
Woher nehmen?
Mein Vorschlag:
Wenn wir an deutschen Universitäten statt 200 Lehrstühlen für GENDERWISSENSCHAFT nur noch halb so viele hätten, da kämen schon ein paar Leute zusammen, die dann tatsächlich mal zu etwas nütze wären.
Pflanzt Ahorn, statt Gender-Sternchen.
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