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Mi, 11:21 Uhr
14.09.2022
nach Razzia gegen Rockerbanden:

„Bekämpfung der Rockerkriminalität muss in Fokus rücken“

Zum heute veröffentlichten Bericht über das Verbot der rockerähnlichen Gruppierung „United Tribuns“ durch die Bundesinnenminsterin und Razzien in Thüringen erklärt Raymond Walk, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag...

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„Dass bei der heutigen Razzia auch Objekte in Thüringen durchsucht werden, widerspricht völlig den Erkenntnissen, die uns die Thüringer Landesregierung erst im Mai auf Anfrage übermittelt hatte. Demnach waren bei zwei Dritteln (24/32) der Rockerclubs nicht einmal die Mitgliederzahlen bekannt. Außerdem wurde in Thüringen 2021 kein einziges Ermittlungsverfahren mit Rockerbezug eingeleitet. Die Bekämpfung der Rockerkriminalität war in Thüringen bislang ganz offensichtlich nicht mit hoher Priorität versehen. Das muss sich dringend ändern.

Rockerkriminalität ist Organisierte Kriminalität. Sie gewähren zu lassen, erschüttert das Vertrauen in den Rechtsstaat. Deswegen müssen die notwendigen Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung ergriffen werden. Wir können uns nicht auf die Ermittlungsarbeit anderer Bundesländer verlassen. Wir brauchen einen höheren Kontrolldruck und Strukturermittlungen. Alle rechtlichen und taktischen Möglichkeiten müssen ausgeschöpft werden, um in diesem Phänomenbereich zu ermitteln. Dabei müssen zum Beispiel künftig auch verdeckte Ermittler zum Einsatz kommen.“
Autor: red

Kommentare
Feldgieker
14.09.2022, 23.55 Uhr
Dem Bürger wird die Angst vor den Bösen Rockern genommen, welche Angst?
Welche Gefahr geht gegen den normalen Bürger von diesen Leuten aus ?
Welche Oma oder jungen Menschen wurden bedroht, vergewaltigt oder mit Messern gestochen? Wem wurde von den bösen Rockern sein Eigentum gestohlen?
Wem wurde durch Rockern durch Telefonbetrug Geld und Wertsachen gestohlen?
Fragen über Fragen. Klar sind die von der Razzia betroffenen Rocker kein unbeschriebenes Blatt, aber gleich alle Rocker in Generalverdacht zu nehmen ist schon wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Zitat:,, Außerdem wurde in Thüringen 2021 kein einziges Ermittlungsverfahren mit Rockerbezug eingeleitet. Die Bekämpfung der Rockerkriminalität war in Thüringen bislang ganz offensichtlich nicht mit hoher Priorität versehen. Das muss sich dringend ändern." Zitat Ende
Wenn es nichts zu ermitteln gab kann es auch keine Verfahren geben, oder? Aber Hauptsache den Bürgern Angst vor den Rockern einreden. Nehmt den Bürgern die Angst vor Migrantenkriminalität, Vergewaltigern und Telefonbetrügern. dann wird man euch auch eher respektieren.
RWE
15.09.2022, 12.10 Uhr
Das eine schließt das andere nicht aus
Drogenhandel, Zwangsprostitution oder gewerbsmäßiger Diebstahl ist wohl nicht so wichtig?
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