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Mi, 12:44 Uhr
14.09.2022
Über tausend Besucher unter der Erde

Der Renner zum Denkmalstag

Am vergangenen Sonntag wurden in der Stadt zum Tag des Denkmals wieder viele Türen geöffnet, die sonst geschlossen bleiben. Erstmals war auch der wiederentdeckte Splitterschutzgraben in der Alstadt zugänglich...

Vor dem Eingang zum Splitterschutzgraben unter dem Spendekirchhof bildeten sich am Sonntag teils lange Schlangen (Foto: M. Garke) Vor dem Eingang zum Splitterschutzgraben unter dem Spendekirchhof bildeten sich am Sonntag teils lange Schlangen (Foto: M. Garke)


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Sicher war es der Reiz des Neuen, der viele Besucher in das alte Gemäuer unter dem Spendekirchhof lockte. Insgesamt zählte die Gästeführergilde am Tag stolze 1043 Besucher. Eine "unglaubliche" Zahl, wie Michael Garke mitteilt, der sich schon im Vorfeld auf einen regen Besucherstrom vorbereitet hatte. Die Masse der Neugierigen überraschte dann aber doch.

Andrang am Denkmalstag vor dem Splitterschutzgraben (Foto: M. Garke)
Andrang am Denkmalstag vor dem Splitterschutzgraben (Foto: M. Garke)
Andrang am Denkmalstag vor dem Splitterschutzgraben (Foto: M. Garke)


Garke sähe es gerne, wenn die Gänge nicht nur an einem einzigen Tag im Jahr zugänglich wären, sondern in der Bildungsarbeit für die Erkundung der Stadtgeschichte genutzt werden könnten, etwa durch Schulklassen. Die beklemmende Enge der kleinen Bunkeranlage tauge wohl zur greifbaren Vermittlung historischer Realitäten. Ob das klappen kann, steht noch in den Sternen, schließlich soll auf dem Spendekirchhof noch gebaut werden. Das ein Interesse an der Vergangenheit besteht, hat der Zustrom am Wochenende gezeigt.
Angelo Glashagel
Autor: red

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