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Fr, 13:47 Uhr
09.12.2022
Deutschlandwetter

Schnee bis ins Flachland

Warme Kleidung ist auch in den kommenden Tagen gefragt. In vielen Landesteilen herrscht sogar Dauerfrost. Schnee fällt zunächst nur regional. Dies kann sich in der neuen Woche jedoch ändern... 



Der Dezember zeigt uns auch weiterhin seine kalte Schulter. Tief BIRGIT bringt am Wochenende dem Alpenraum und den Gebieten südlich der Donau länger anhaltende Schneefälle. Auch im Osten und in der Landesmitte rieseln zeitweise ein paar Flocken vom Himmel. Nach jetzigem Stand reicht es aber nur hier und da für eine dünne Schneedecke. 

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Richtung Rhein und Nordsee schaut die Sonne zumindest gebietsweise länger heraus. Das Thermometer zeigt tagsüber Werte zwischen minus 3 und plus 2 Grad an, wobei es in der Kölner Bucht am "mildesten" bleibt. 

In den Nächten sinken die Temperaturen stellenweise auf unter minus 5 Grad ab. In der Nacht zum Montag sind am Alpenrand Tiefstwerte bis nahe minus 15 Grad denkbar.

Die neue Woche beginnt in der Südwesthälfte meist freundlich, aber eisig kalt. Ansonsten halten sich viele Wolken, aus denen ein wenig Schnee fallen kann. Verbreitet ist im Berufsverkehr mit glatten Straßen zu rechnen.

Neue Tiefs im Anmarsch
Die ruhige Wetterphase ist wohl nur von kurzer Dauer. Zur Monatsmitte nähern sich weitere Tiefs, deren Zugbahn jedoch schwierig einzuschätzen ist. Nach einer Variante überquert ein kleines Tief Deutschland von Südwest nach Nordost. An seiner kalten Nordseite schneit es dann bis ins Flachland teilweise kräftig. 

Auf der milderen Südseite kann es vorübergehend bis in höhere Lagen regnen, Tauwetter wäre die Folge. Nach einer anderen Berechnung hat dieses Tief eine südlichere Zugbahn, sodass es unser Wetter kaum beeinflusst. Dafür kann ein anderes Tief den Norden mit Sturmböen und Niederschlägen erreichen. Insgesamt bliebe es nach dieser Variante überall kalt.

Nachfolgend deutet sich Hochdruckeinfluss an und die Chancen auf längeren Sonnenschein steigen. Doch dies erweist sich nicht als nachhaltig, da Tiefdruckgebiete Mitteleuropa nach wie vor im Visier haben. Ebenso ist es wenig wahrscheinlich, dass sich mildere Luft bei uns durchsetzt. 
Autor: red

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