Do, 19:02 Uhr
20.04.2023
Frühjahrskonvent des Kirchenkreises
Kirche neu denken
Kirche neu denken – ein Thema, das auf der Agenda des Kirchenkreises Südharz ganz oben steht und auf breiter Ebene diskutiert und erarbeitet werden wird. Die nächste Gelegenheit dazu soll das Frühjahrskonvent bieten, zum dem der Kirchenkreis einlädt...
Strukturveränderungen sind angesichts von Personalmangel und sinkenden Mitgliederzahlen notwendig. Ein tiefgreifender Prozess, der auf einem hohen Maß an Information für alle Beteiligten baut. Über die neuesten Entwicklungen werden die Vorsitzenden der Gemeindekirchenräte des Kirchenkreises Südharz sowie ihre Pfarramtssekretärinnen am 26. April, um 19 Uhr in der Herzschlag Jugendkirche informiert. Von dort werden sie ihre Erkenntnisse in die Gemeinden tragen. Eingeladen zu diesem Frühjahrs-Konvent hat Superintendent Andreas Schwarze.
Auf der Tagesordnung stehen: Die Idee des Lichternetzwerkes und ihre Entstehung in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Steffen Dörhöfer vom Fachbereich Innovations- und Changemanagement der Hochschule Nordhausen. Eine Idee, die seit der Synode mit der frisch beschlossenen Stelle einer Managerin oder eines Managers unterfüttert ist. Ein Lichternetzwerk zu bilden, ist nicht die einfachste Lösung, die sich ein Kirchenkreis aussuchen kann, erklärt Kirchenkreissprecherin Regina Englert. Da müssen Beziehungs- und Kooperationsräume erkundet und geöffnet, Arbeitsbereiche gezielt gestaltet werden. Die Region gewinne an Bedeutung. Nicht jeder muss alles tun, aber alle gemeinsam gestalten Kirche, wies Superintendent Andreas Schwarze bereits 2022 in seinem Synoden-Bericht den Weg.
Zudem ist am kommenden Mittwoch Neues aus dem Kreiskirchenamt zu hören – beispielsweise über die Entwicklung einer Kollekten-App, einer neuen Webversion eines Buchungsprogrammes für die Gemeinden sowie zur Umsatzsteuer. Abschließen werde das Treffen mit einem fröhlichen Thema, das nun mit Hochdruck anlaufen müsse, der Kreiskirchentag 2024, so Englert.
Autor: redStrukturveränderungen sind angesichts von Personalmangel und sinkenden Mitgliederzahlen notwendig. Ein tiefgreifender Prozess, der auf einem hohen Maß an Information für alle Beteiligten baut. Über die neuesten Entwicklungen werden die Vorsitzenden der Gemeindekirchenräte des Kirchenkreises Südharz sowie ihre Pfarramtssekretärinnen am 26. April, um 19 Uhr in der Herzschlag Jugendkirche informiert. Von dort werden sie ihre Erkenntnisse in die Gemeinden tragen. Eingeladen zu diesem Frühjahrs-Konvent hat Superintendent Andreas Schwarze.
Auf der Tagesordnung stehen: Die Idee des Lichternetzwerkes und ihre Entstehung in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Steffen Dörhöfer vom Fachbereich Innovations- und Changemanagement der Hochschule Nordhausen. Eine Idee, die seit der Synode mit der frisch beschlossenen Stelle einer Managerin oder eines Managers unterfüttert ist. Ein Lichternetzwerk zu bilden, ist nicht die einfachste Lösung, die sich ein Kirchenkreis aussuchen kann, erklärt Kirchenkreissprecherin Regina Englert. Da müssen Beziehungs- und Kooperationsräume erkundet und geöffnet, Arbeitsbereiche gezielt gestaltet werden. Die Region gewinne an Bedeutung. Nicht jeder muss alles tun, aber alle gemeinsam gestalten Kirche, wies Superintendent Andreas Schwarze bereits 2022 in seinem Synoden-Bericht den Weg.
Zudem ist am kommenden Mittwoch Neues aus dem Kreiskirchenamt zu hören – beispielsweise über die Entwicklung einer Kollekten-App, einer neuen Webversion eines Buchungsprogrammes für die Gemeinden sowie zur Umsatzsteuer. Abschließen werde das Treffen mit einem fröhlichen Thema, das nun mit Hochdruck anlaufen müsse, der Kreiskirchentag 2024, so Englert.
Kommentare
altmeister
20.04.2023, 22.46 Uhr
Kirche neu
Die Erneuerung der Kirche bedürfte in erster Linie einer Rückbesinnung und Ausrichtung auf christliche, traditionelle, der Lehre verbundene Werte auf der Grundlage der christlichen Lehre und Geschichte, wobei gerade im Bezug zur Geschichte auf die Fehler, welche im Namen der Kirche gemacht wurden, geachtet werden muss.
Wichtig ist auch, dass solche Aussagen, wie sie z. B. in Galater 6,10 in der Bibel gemacht werden, beachtet und umgesetzt werden, vor allem aber, dass das erste Gebot beachtet wird und eine klare Abgrenzung zu anderen Religionen erfolgt. Solange dieses nicht erfolgt ist die Glaubwürdigkeit der Kirche nicht gegeben.
Viele Christen haben die Kirchen verlassen, weil sie sich nicht mehr mit deren Handlungen und Aussagen identifizieren können, zu oft wurden sie vor den Kopf gestoßen!
Kirche war und ist konservativ, anders kann es nicht funktionieren, allein schon begründet in der Grundlage allen Christseins, der Bibel, egal ob altes oder neues Testament.
Wichtig ist auch, dass solche Aussagen, wie sie z. B. in Galater 6,10 in der Bibel gemacht werden, beachtet und umgesetzt werden, vor allem aber, dass das erste Gebot beachtet wird und eine klare Abgrenzung zu anderen Religionen erfolgt. Solange dieses nicht erfolgt ist die Glaubwürdigkeit der Kirche nicht gegeben.
Viele Christen haben die Kirchen verlassen, weil sie sich nicht mehr mit deren Handlungen und Aussagen identifizieren können, zu oft wurden sie vor den Kopf gestoßen!
Kirche war und ist konservativ, anders kann es nicht funktionieren, allein schon begründet in der Grundlage allen Christseins, der Bibel, egal ob altes oder neues Testament.
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