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Di, 16:09 Uhr
21.11.2023
Das Deutschlandwetter

Erstmals Frühwinter bis ins Flachland

Nach einer trockenen und kühlen Wochenmitte bringt uns ein Tief mit einem stürmischen Wind noch mal kurzzeitig milde Luft. Zum Wochenende schaut dann zum ersten Mal in diesem Herbst der Winter vorbei...


Der Mittwoch wird vielfach der trockenste und schönste Tag der Woche. Nur im Südosten bleibt es fast den ganzen Tag über trüb. Nach einer verbreitet frostigen Nacht erreichen die Temperaturen nur 2 bis 5 Grad. Zwischen Berlin, Dresden und Erfurt kommen sie kaum über 0 Grad hinaus.

Am Donnerstag überwiegen wieder dichte Wolken und im Verlauf beginnt es zu regnen. Nur südlich der Donau darf man sich noch über Sonnenschein freuen. Mit einem auffrischenden Wind gelangt erneut über 10 Grad milde Luft zu uns.

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Sturmflutgefahr an der Nordsee
Der starke bis stürmische Westwind drückt das Wasser der Nordsee an die Küste. Dort und auch in der Elbe sind nach heutigem Stand Ende der Woche Sturmflutwasserstände möglich.

Weil das wetterbestimmende Tief seinen Schwerpunkt von Skandinavien nach Osteuropa verlagert, dreht die Strömung ab Freitag von West auf Nord. Damit fließt feuchtkalte Luft aus dem Nordmeer östlich von Grönland zu uns und leitet den ersten frühwinterlichen Witterungsabschnitt ein.

Regen geht allmählich in Schnee über
Bereits am Freitag geht der Regen zunächst in den Mittelgebirgen und an den Alpen in Schnee über. Aber auch weiter unten mischen sich immer häufiger Flocken darunter, insbesondere in den östlichen und südlichen Landesteilen.

Weiter westlich dürfte es auch am Wochenende dafür noch nicht kalt genug sein. Zudem wirkt dort der Effekt der vergleichsweise warmen Nordsee dagegen. Vor allem von der Ostsee bis nach Bayern schneit es voraussichtlich zeitweise bis ins Flachland. Hier und da kann es bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt sogar mal weiß werden.

Auch für den Beginn der nächsten Woche sieht es aus heutiger Sicht noch winterlich nasskalt aus. Möglicherweise gestaltet es Hochdruckeinfluss aber trockener. Zudem sind im weiteren Verlauf Vorstöße wieder milderer Luft nicht ausgeschlossen. Die Entwicklung bleibt also abzuwarten.
Autor: red

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