Fr, 08:26 Uhr
24.11.2023
Erstaufnahme oder Notunterkunft?
CDU-Fraktion: Wir sind klar dagegen!
Die nnz veröffentlicht auch heute weitere Statements zur Flüchtlingsproblematik in Nordhausen. Nach der Fraktion des Kreistages hat nun auch die CDU-Stadtratsfraktion ein Statement abgegeben...
Die CDU Fraktion der Stadt Nordhausen ist gegen jegliche Art einer neuen Einrichtung für Flüchtlinge, so der Fraktionsvorsitzende Steffen Iffland. Erst am Donnerstag tagte der Ältestenrat der Stadt Nordhausen, aber zum Zeitpunkt der Einladung noch gar nichts von dieser Hiobsbotschaft wusste. Sämtliche Stadträte haben die Nachricht, wie auch die anderen Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, durch die Medien erfahren.
Seit Anfang der Woche stehen die Telefone nicht mehr still. Bürgerinnen und Bürger machen sich Sorgen und sehen unsere Region mit solch einer Entscheidung zur Schaffung dieser Einrichtung vor riesigen Problemen. Es fehlt schon jetzt an Sozialarbeitern wie auch medizinischen Personal in den Einrichtungen. Sehr viele Eltern äußerten deutlich ihre Angst, dass sie eine Gefährdung für ihre Kinder sehen, die in diesem Stadtgebiet die beiden Gymnasien und die Lessingschule besuchen, so Iffland weiter.
Die Grenze des Möglichen ist erreicht. Die Stadt hat derzeit rund 1.800 Geflüchtete aufgenommen, was eine große Solidarität der Menschen vor Ort widerspiegelt, sagte Michael Kramer, Fraktionsmitglied sowie Beigeordneter der Stadt.
Aus meiner Sicht kann Nordhausen keine Erstaufnahmeeinrichtung verkraften sagte auch Fraktionsmitglied Andreas Trump. Die Stadt und der Landkreis müssen sich auf die Flüchtlinge konzentrieren, die schon in der Region sind. Dort ist die Integration schon schwierig und kompliziert genug, schloss sich Andreas Trump seinen Fraktionskollegen an.
Autor: psgDie CDU Fraktion der Stadt Nordhausen ist gegen jegliche Art einer neuen Einrichtung für Flüchtlinge, so der Fraktionsvorsitzende Steffen Iffland. Erst am Donnerstag tagte der Ältestenrat der Stadt Nordhausen, aber zum Zeitpunkt der Einladung noch gar nichts von dieser Hiobsbotschaft wusste. Sämtliche Stadträte haben die Nachricht, wie auch die anderen Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, durch die Medien erfahren.
Seit Anfang der Woche stehen die Telefone nicht mehr still. Bürgerinnen und Bürger machen sich Sorgen und sehen unsere Region mit solch einer Entscheidung zur Schaffung dieser Einrichtung vor riesigen Problemen. Es fehlt schon jetzt an Sozialarbeitern wie auch medizinischen Personal in den Einrichtungen. Sehr viele Eltern äußerten deutlich ihre Angst, dass sie eine Gefährdung für ihre Kinder sehen, die in diesem Stadtgebiet die beiden Gymnasien und die Lessingschule besuchen, so Iffland weiter.
Die Grenze des Möglichen ist erreicht. Die Stadt hat derzeit rund 1.800 Geflüchtete aufgenommen, was eine große Solidarität der Menschen vor Ort widerspiegelt, sagte Michael Kramer, Fraktionsmitglied sowie Beigeordneter der Stadt.
Aus meiner Sicht kann Nordhausen keine Erstaufnahmeeinrichtung verkraften sagte auch Fraktionsmitglied Andreas Trump. Die Stadt und der Landkreis müssen sich auf die Flüchtlinge konzentrieren, die schon in der Region sind. Dort ist die Integration schon schwierig und kompliziert genug, schloss sich Andreas Trump seinen Fraktionskollegen an.
Kommentare
Ramses
24.11.2023, 10.45 Uhr
wenn ihr "wirklich" dagegen seid - dann
Distanziert euch von der "MERKELPOLITIK" und schliesst euch der AfD an.
9
6
Login für Vote
grobschmied56
24.11.2023, 14.40 Uhr
Die 'Merkelatur' und ihr desaströses ...
... Jedermanns-Recht für 'Ankommende' wird der CDU noch ewig und drei Tage am Hacken hängen, wie ein besonders zäher und strapazierfähiger Kaugummi.
Daran wird sich auch kaum was ändern, solange der verzagte Zauderer Fritze Merz im Bundestag nur per Pilgerschrittverfahren herumopponiert:
Zwei Schritt vor, einen zurück...
Daran wird sich auch kaum was ändern, solange der verzagte Zauderer Fritze Merz im Bundestag nur per Pilgerschrittverfahren herumopponiert:
Zwei Schritt vor, einen zurück...
7
6
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.