Mi, 10:33 Uhr
17.04.2024
Ein Blick in die Statistik
Wie die Axt im Walde
Im vergangenen Jahr wurden in Thüringen 6,8 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, war das gegenüber dem Vorjahr knapp ein Drittel (+1,7 Millionen Kubikmeter bzw. +32 Prozent) mehr Holz...
Das langjährige Mittel der Jahre 2017/2022 wurde um knapp zwei Drittel (+64 Prozent) übertroffen. Ein Großteil (86 Prozent) des gesamten Holzeinschlages resultierte aus der Bergung von geschädigtem Holz.
Der überwiegende Teil (91 Prozent) des im Jahr 2023 eingeschlagenen Holzes stammte aus Nadelholzbeständen. Es wurden insgesamt rund 6,1 Millionen Kubikmeter der Holzarten Fichte, Tanne und Douglasie sowie 0,2 Millionen Kubikmeter Kiefer- bzw. Lärchenholz eingeschlagen. Der Einschlag bei den Nadelhölzern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um mehr als ein Drittel (+1,6 Millionen Kubikmeter bzw. +35 Prozent).
An Laubgehölzen wurden wie bereits im Vorjahr rund 0,6 Millionen Kubikmeter eingeschlagen. Nach Holzartengruppen entfielen erneut 92 Prozent des Laubholzeinschlages auf Buche und anderes
Laubholz sowie 8 Prozent auf die Holzarten Eiche und Roteiche.
Der Schadholzeinschlag betrug im vergangenen Jahr insgesamt 5,9 Millionen Kubikmeter. Gegenüber dem Jahr 2022 waren das 1,8 Millionen Kubikmeter bzw. 45 Prozent mehr. Der überwiegende
Teil (90 Prozent) des gesamten Schadholzeinschlages wurde der Schadensursache Insekten zugeordnet (z. B. Borkenkäfer). Rund 96 Prozent des geschädigten Holzes waren Nadelhölzer. Lediglich
4 Prozent des gesamten Schadholzeinschlages entfielen auf geschädigtes Laubholz.
Autor: redDas langjährige Mittel der Jahre 2017/2022 wurde um knapp zwei Drittel (+64 Prozent) übertroffen. Ein Großteil (86 Prozent) des gesamten Holzeinschlages resultierte aus der Bergung von geschädigtem Holz.
Der überwiegende Teil (91 Prozent) des im Jahr 2023 eingeschlagenen Holzes stammte aus Nadelholzbeständen. Es wurden insgesamt rund 6,1 Millionen Kubikmeter der Holzarten Fichte, Tanne und Douglasie sowie 0,2 Millionen Kubikmeter Kiefer- bzw. Lärchenholz eingeschlagen. Der Einschlag bei den Nadelhölzern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um mehr als ein Drittel (+1,6 Millionen Kubikmeter bzw. +35 Prozent).
An Laubgehölzen wurden wie bereits im Vorjahr rund 0,6 Millionen Kubikmeter eingeschlagen. Nach Holzartengruppen entfielen erneut 92 Prozent des Laubholzeinschlages auf Buche und anderes
Laubholz sowie 8 Prozent auf die Holzarten Eiche und Roteiche.
Der Schadholzeinschlag betrug im vergangenen Jahr insgesamt 5,9 Millionen Kubikmeter. Gegenüber dem Jahr 2022 waren das 1,8 Millionen Kubikmeter bzw. 45 Prozent mehr. Der überwiegende
Teil (90 Prozent) des gesamten Schadholzeinschlages wurde der Schadensursache Insekten zugeordnet (z. B. Borkenkäfer). Rund 96 Prozent des geschädigten Holzes waren Nadelhölzer. Lediglich
4 Prozent des gesamten Schadholzeinschlages entfielen auf geschädigtes Laubholz.
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