Do, 11:06 Uhr
18.04.2024
Ein Blick in die Statistik
Thüringer Wohnungsbau schwächelt weiter
In den ersten zwei Monaten 2024 wurde nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik mit 461 Anträgen der Bau von 474 Wohnungen genehmigt, darunter 324 Wohnungen durch Neubau...
Mittels baulicher Veränderungen an bestehenden Gebäuden, z. B. durch Umbau-, Ausbau-, Erweiterungs- oder Wiederherstellungsmaßnahmen, werden 150 Wohnungen entstehen, darunter
147 Wohnungen in Wohngebäuden…
Der Wohnungsneubau verzeichnete gegenüber 2023 in allen 3 Gebäudetypen – Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser – eine rückläufige Entwicklung. 89 Anträge für den Bau von Einfamilienhäusern bedeuten einen Rückgang um 43,3 Prozent. 24 Wohnungen in Zweifamilienhäusern wurden beantragt, ein Rückgang von 14,3 Prozent gegenüber der Zeitspanne des Vorjahres. Zur Schaffung neuen Wohnraums in Mehrfamilienhäusern wurde für 209 Wohnungen eine Genehmigung beantragt, darunter 52 in Wohnheimen. Es wurden damit 46 Wohnungen weniger genehmigt, ein Rückgang um 18,0 Prozent.
Die geplante Wohnfläche der Neubauwohnungen beträgt absolut 30 240 Quadratmeter. Somit werden die neuen Wohnungen rein rechnerisch durchschnittlich 94 Quadratmeter groß sein. Die größten Wohnungen werden mit durchschnittlich 147 Quadratmetern in Einfamilienhäusern entstehen. Die durchschnittliche Wohnungsgröße der genehmigten Zweifamilienhäuser wird nach Fertigstellung 105 Quadratmeter und im Geschosswohnungsbau (ohne Wohnheime) 81 Quadratmeter betragen.
Zum Zeitpunkt der Genehmigung neuer Wohngebäude sind insgesamt 67 Millionen Euro Baukosten veranschlagt worden. Die Kosten je Quadratmeter Wohnfläche liegen in neuen Einfamilienhäusern bei 2 103 Euro, in neuen Zweifamilienhäusern bei 2 793 Euro und in Mehrfamilienhäusern (ohne Wohnheime) bei 2 328 Euro. Damit stiegen die veranschlagten Baukosten je Quadratmeter Wohnfläche in neuen Wohngebäuden um 2,7 Prozent.
Autor: redMittels baulicher Veränderungen an bestehenden Gebäuden, z. B. durch Umbau-, Ausbau-, Erweiterungs- oder Wiederherstellungsmaßnahmen, werden 150 Wohnungen entstehen, darunter
147 Wohnungen in Wohngebäuden…
Der Wohnungsneubau verzeichnete gegenüber 2023 in allen 3 Gebäudetypen – Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser – eine rückläufige Entwicklung. 89 Anträge für den Bau von Einfamilienhäusern bedeuten einen Rückgang um 43,3 Prozent. 24 Wohnungen in Zweifamilienhäusern wurden beantragt, ein Rückgang von 14,3 Prozent gegenüber der Zeitspanne des Vorjahres. Zur Schaffung neuen Wohnraums in Mehrfamilienhäusern wurde für 209 Wohnungen eine Genehmigung beantragt, darunter 52 in Wohnheimen. Es wurden damit 46 Wohnungen weniger genehmigt, ein Rückgang um 18,0 Prozent.
Die geplante Wohnfläche der Neubauwohnungen beträgt absolut 30 240 Quadratmeter. Somit werden die neuen Wohnungen rein rechnerisch durchschnittlich 94 Quadratmeter groß sein. Die größten Wohnungen werden mit durchschnittlich 147 Quadratmetern in Einfamilienhäusern entstehen. Die durchschnittliche Wohnungsgröße der genehmigten Zweifamilienhäuser wird nach Fertigstellung 105 Quadratmeter und im Geschosswohnungsbau (ohne Wohnheime) 81 Quadratmeter betragen.
Zum Zeitpunkt der Genehmigung neuer Wohngebäude sind insgesamt 67 Millionen Euro Baukosten veranschlagt worden. Die Kosten je Quadratmeter Wohnfläche liegen in neuen Einfamilienhäusern bei 2 103 Euro, in neuen Zweifamilienhäusern bei 2 793 Euro und in Mehrfamilienhäusern (ohne Wohnheime) bei 2 328 Euro. Damit stiegen die veranschlagten Baukosten je Quadratmeter Wohnfläche in neuen Wohngebäuden um 2,7 Prozent.
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