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Fr, 19:26 Uhr
14.06.2024
Nordhausen

Neue LINKE-Fraktion im Kreistag gebildet

Im Vorfeld der konstituierenden Sitzung des Nordhäuser Kreistages hat sich auch eine neue LINKE-Fraktion gebildet. Mit Heike Umbach, Matthias Marquardt und Tim Rosenstock gehören drei Mitglieder der vergangenen Amtszeit weiter der Fraktion an...

Hannelore Haase und Katja Mitteldorf kommen neu dazu. Als Fraktionsvorsitzende wurde Heike Umbach einstimmig wiedergewählt. Ebenso ein einstimmiges Votum erhielten ihre neuen Stellvertreter Hannelore Haase und Tim Rosenstock. "Die zurückliegende Kommunalwahl hat unsere Fraktion im Kreistag kleiner werden lassen. Dennoch haben viele Wählerinnen und Wähler ihr Vertrauen in uns gesetzt und mit ihrem Kreuz bei uns eine Hoffnung verbunden.

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Dieser Aufgabe wollen wir mit Demut, aber vollem Enthusiasmus angehen", erklärt dazu Heike Umbach. "Sozial- und Bildungspolitik stehen für uns im Zentrum unserer Arbeit. Wir wollen gleichermaßen durch weitere Schulsanierungen und -neubauten, etwa in Klettenberg oder Niedersachswerfen, für gute Lehr- und Lernbedingungen sorgen wie auch die Nahversorgung, Barrierefreiheit in den ländlicheren Gebieten unseren Landkreises und die ÖPNV-Versorgung in den Blick nehmen", so Umbach weiter. "Gemeinsam mit den demokratischen Fraktionen wollen wir einen Weg finden, unseren Landkreis sozial gerecht für Alle zu gestalten", erklärt Umbach abschließend.
Autor: red

Kommentare
Filzstift und Lineal
11.07.2024, 13.35 Uhr
Ist Frau Mitteldorf "Kulturwissenschaftlerin"?
In Vorbeteitung der Landtatgswahl gibt Frau Mitteldorf als Beruf offiziell "Kulturwissenschaftlerin'" an. Ich bezweifle die Korrektheit dieser Angabe, da kein akademischer Abschluss bzw. noch nicht einmal ein Berufsabschluss bekannt ist bzw. vorliegt. Eine Lehrtätigkeit oder Forschungstätigkeit ist mir ebenfalls nicht bekannt.
Alex Gösel
11.07.2024, 14.16 Uhr
Falls dem so ist...
wie @Dreieck und Kuli schreibt, so ist es doch ein weiterer Beweis, wie meineidig und verlogen die LINKE doch geworden ist, oder? Hatte uns nicht der Vorsitzende Bodo Ramelow 2020, in der Thüringen-Krise, versprochen dass es "Ende des Jahres" Neuwahlen hätte geben sollen? Was ist eigentlich aus diesem Versprechen geworden? Vergessen, wie so oft bei Politikern?

Hier sieht man, falls das mit Frau Mitteldorf stimmt, dass diese Partei auch schon zum Establishment gehört, oder? In meinen Augen ist diese Partei genauso wenig wählbar, wie die sog. etablierten Parteien oder andere Parvenü' von Ihnen!

Eine winzige Kritik hätte ich aber noch an @Dreieck und Kuli: Bitte demnächst die Rechtschreibung beachten! Aber dies sind kleine Fehler, diese kosten ein müdes Lächeln - "Fehler" einer ganz bestimmten Personengruppe, die mit Wahrscheinlichkeit auch mit Vorsitz gemacht werden, kosten den Steuerzahlern MILLIONEN oder gar MILLIARDEN, siehe obige Beispiele!
ArreeTim
11.07.2024, 15.54 Uhr
Kulturwissenschaftlerin ist Frau Mitteldorf lt.
Profil der Abgeordneten im Thüringer Landtag, lt. Lebenslauf hat Sie auch in Leipzig mind. lange genug studiert um den ggf. erforderlichen Abschluss zu besitzen, also!
Alex Gösel
11.07.2024, 20.17 Uhr
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Elfmeter
13.07.2024, 13.18 Uhr
Das ist typisch Nordhausen
Selbstüberhöhung, falsche Doktor- und Berufsbezeichnungen bei den "Eliten" und die Bevölkerung schweigt, nimmt es hin und wählt.
Selbst Schuld.
Strandläufer
14.07.2024, 09.28 Uhr
Agricola
NAJA... "studierte Xy" bedeutet mitnichten, daß auch ein Abschluss erfolgte! Das wird gerne genutzt (auch bei Führungskräften) um den Lebenslauf etwas aufzurüsten.
Selbst Göhring- Eckhardt nennt sich "studierte wasauchimmer". Ebenso Lang, Kühnert und wie sie alle heißen. Auch eine gr Semesterzahl impliziert keinen Abschluss.

Eigentlich wird man im ÖD nach Qualifikation bezahlt. Also wären das Mindestlohnkandidaten. Das fände ich sogar in Ordnung wenn Ihnen allein Ihr politisches Engagement so am Herzen liegt statt der fürstlichen Appanage zu der sie anders nie gekommen wären. Darum gibt's da extra festen Kleber am Stuhl. ;-)
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