Fr, 10:03 Uhr
19.07.2024
Insgesamt sind 169 Damen im Freistaat angemeldet
Gotha hat die meisten angemeldeten Prostituierten
169 Prostituierte zum Jahresende 2023 in Thüringen angemeldet
Nach Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik galten im Freistaat Thüringen am 31.Dezember letzten Jahres 169 Personen nach dem Prostituiertenschutzgesetz als gültig angemeldet...
Das waren 85 Personen mehr als im Jahr zuvor und 31 Personen mehr als zum Jahresende 2021. Trotz dieses Anstiegs war die Zahl der gültigen Anmeldungen weiterhin deutlich niedriger als vor der Corona- Pandemie (Ende 2019: 384 Personen).
Rund jede sechste angemeldete Person, die der Prostitution nachging, besaß eine deutsche Staatsangehörigkeit (29 Personen bzw. 17,2 Prozent).
Weitere 126 Personen bzw. 74,6 Prozent kamen aus dem europäischen Ausland. Darunter befanden sich 40 Personen bzw. 31,7 Prozent mit einer rumänischen Staatsbürgerschaft, 24 Personen (19,0 Prozent) besaßen die bulgarische Staatsangehörigkeit und 23 Personen (18,3 Prozent) waren ungarischer Herkunft.
Die ukrainische Staatsbürgerschaft besaßen 13 Personen (10,3 Prozent). Der Großteil der 169 angemeldeten Personen (127 Personen bzw. 75,1 Prozent) befand sich im Alter zwischen 21 bis unter 45 Jahren.
41,4 Prozent bzw. 70 Personen der zum 31.12.2023 gültig angemeldeten Personen wurden im Landkreis Gotha registriert, rund ein Viertel (39 Personen bzw. 23,1 Prozent) hat sich in der kreisfreien Stadt Erfurt angemeldet. Die kreisfreie Stadt Jena war für rund jede 10. Person (16 Fälle bzw. 9,5 Prozent) Anmeldeort.
Im Laufe des Jahres 2023 wurden von den zuständigen Behörden für 78 Personen (66,7 Prozent) Bescheinigungen zur Aufnahme einer Prostitutionstätigkeit neu ausgestellt, für 39 Personen bzw. 33,3 Prozent wurde diese verlängert. Darunter befanden sich 87 Personen (74,4 Prozent) im Alter von 21 bis unter 45 Jahren. Die Anmeldebescheinigungen besaßen überwiegend eine Gültigkeitsdauer von zwei Jahren und galten mehrheitlich (in 113 Fällen bzw. 96,6 Prozent) für das gesamte Bundesgebiet.
Von den insgesamt 117 Verwaltungsvorgängen zur Neuausstellung oder Verlängerung einer Anmeldebescheinigung entfielen mehr als zwei Drittel auf den Landkreis Gotha (47 Vorgänge bzw. 40,2 Prozent) und die kreisfreie Stadt Erfurt (32 Vorgänge bzw. 27,4 Prozent).
Autor: redNach Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik galten im Freistaat Thüringen am 31.Dezember letzten Jahres 169 Personen nach dem Prostituiertenschutzgesetz als gültig angemeldet...
Das waren 85 Personen mehr als im Jahr zuvor und 31 Personen mehr als zum Jahresende 2021. Trotz dieses Anstiegs war die Zahl der gültigen Anmeldungen weiterhin deutlich niedriger als vor der Corona- Pandemie (Ende 2019: 384 Personen).
Rund jede sechste angemeldete Person, die der Prostitution nachging, besaß eine deutsche Staatsangehörigkeit (29 Personen bzw. 17,2 Prozent).
Weitere 126 Personen bzw. 74,6 Prozent kamen aus dem europäischen Ausland. Darunter befanden sich 40 Personen bzw. 31,7 Prozent mit einer rumänischen Staatsbürgerschaft, 24 Personen (19,0 Prozent) besaßen die bulgarische Staatsangehörigkeit und 23 Personen (18,3 Prozent) waren ungarischer Herkunft.
Die ukrainische Staatsbürgerschaft besaßen 13 Personen (10,3 Prozent). Der Großteil der 169 angemeldeten Personen (127 Personen bzw. 75,1 Prozent) befand sich im Alter zwischen 21 bis unter 45 Jahren.
41,4 Prozent bzw. 70 Personen der zum 31.12.2023 gültig angemeldeten Personen wurden im Landkreis Gotha registriert, rund ein Viertel (39 Personen bzw. 23,1 Prozent) hat sich in der kreisfreien Stadt Erfurt angemeldet. Die kreisfreie Stadt Jena war für rund jede 10. Person (16 Fälle bzw. 9,5 Prozent) Anmeldeort.
Im Laufe des Jahres 2023 wurden von den zuständigen Behörden für 78 Personen (66,7 Prozent) Bescheinigungen zur Aufnahme einer Prostitutionstätigkeit neu ausgestellt, für 39 Personen bzw. 33,3 Prozent wurde diese verlängert. Darunter befanden sich 87 Personen (74,4 Prozent) im Alter von 21 bis unter 45 Jahren. Die Anmeldebescheinigungen besaßen überwiegend eine Gültigkeitsdauer von zwei Jahren und galten mehrheitlich (in 113 Fällen bzw. 96,6 Prozent) für das gesamte Bundesgebiet.
Von den insgesamt 117 Verwaltungsvorgängen zur Neuausstellung oder Verlängerung einer Anmeldebescheinigung entfielen mehr als zwei Drittel auf den Landkreis Gotha (47 Vorgänge bzw. 40,2 Prozent) und die kreisfreie Stadt Erfurt (32 Vorgänge bzw. 27,4 Prozent).
Kommentare
Schickimicki67
20.07.2024, 07.58 Uhr
Das Sommerloch lässt grüßen...
und wenn man nix mehr zu schreiben hat, müssen eben die Prostituierten
herhalten.
Gibt es für die NNZ keine wichtigeren Themen in diesen Sommer.
Zum Beispiel könnte ja mal ein Reporter dem Bürgermeister vom
Harztor Hr. Klante einen Besuch abstatten und Ihn fragen, warum
der Kindergarten in Ortsteil Herrmannsacker geschlossen werden soll !!!
Oder man bringt jede Woche eine Rubrik ,, Prostituiertenführer Thüringen ''
heraus, damit man(n) bescheid weiß wo, wie, was und wie viel ...
Im diesen Sinne ein schönes Wochenende.
herhalten.
Gibt es für die NNZ keine wichtigeren Themen in diesen Sommer.
Zum Beispiel könnte ja mal ein Reporter dem Bürgermeister vom
Harztor Hr. Klante einen Besuch abstatten und Ihn fragen, warum
der Kindergarten in Ortsteil Herrmannsacker geschlossen werden soll !!!
Oder man bringt jede Woche eine Rubrik ,, Prostituiertenführer Thüringen ''
heraus, damit man(n) bescheid weiß wo, wie, was und wie viel ...
Im diesen Sinne ein schönes Wochenende.
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