Do, 18:16 Uhr
14.11.2024
Lustspieloperette von Paul Abraham
Märchen im Grand Hotel
Ende November feiert Paul Abrahams Lustspieloperette »Märchen im Grand-Hotel« im Theater im Anbau, in der Inszenierung von Matthias Kitter Premiere...
Der Komponist Paul Abraham war zu Beginn der 1930er Jahre einer der erfolgreichsten Operettenkomponisten in Berlin. Mit einem frechen, lustvollen Stilmix verhalf er dem Unterhaltungsgenre zu neuem Leben. Walzer, Foxtrott, Jazz und Schlager verleihen auch dem »Märchen im Grand-Hotel« ein ganz eigenes Flair.
Hier ist Hollywood-Glamour angesagt. In dieser so schön schillernden Operette erzählt Paul Abraham vom Schein und Sein, von Hollywood und altem Adel sowie von falschen Perlen und echten Gefühlen, wobei Matthias Kitter den Fokus eher auf das Lustspiel als die Revue setzt. Eine exzentrische Infantin, ihr gockelnder Verlobter und ein undercover als Zimmerkellner durch das Geschehen stolpernder dauerverliebter Hotelerbe bestimmen das Geschehen.
Matthias Kitter inszeniert dieses Spiel um Schein und Sein als quicklebendige Screwball-Comedy. Die Bühne von Emma Gaudiano ermöglicht durch den Einsatz der Drehbühne einen filmischen Überblick und die Kostüme von Anja Schulz-Hentrich offenbaren den Kontrast zwischen Zeitgemäßem (Hollywood) und aus der Zeit Gefallenem (Hochadel). Dirigent Julian Gaudiano wählte für die Interpretation mit dem Loh-Orchester Sondershausen die reduzierte Orchesterfassung.
Autor: redDer Komponist Paul Abraham war zu Beginn der 1930er Jahre einer der erfolgreichsten Operettenkomponisten in Berlin. Mit einem frechen, lustvollen Stilmix verhalf er dem Unterhaltungsgenre zu neuem Leben. Walzer, Foxtrott, Jazz und Schlager verleihen auch dem »Märchen im Grand-Hotel« ein ganz eigenes Flair.
Hier ist Hollywood-Glamour angesagt. In dieser so schön schillernden Operette erzählt Paul Abraham vom Schein und Sein, von Hollywood und altem Adel sowie von falschen Perlen und echten Gefühlen, wobei Matthias Kitter den Fokus eher auf das Lustspiel als die Revue setzt. Eine exzentrische Infantin, ihr gockelnder Verlobter und ein undercover als Zimmerkellner durch das Geschehen stolpernder dauerverliebter Hotelerbe bestimmen das Geschehen.
Matthias Kitter inszeniert dieses Spiel um Schein und Sein als quicklebendige Screwball-Comedy. Die Bühne von Emma Gaudiano ermöglicht durch den Einsatz der Drehbühne einen filmischen Überblick und die Kostüme von Anja Schulz-Hentrich offenbaren den Kontrast zwischen Zeitgemäßem (Hollywood) und aus der Zeit Gefallenem (Hochadel). Dirigent Julian Gaudiano wählte für die Interpretation mit dem Loh-Orchester Sondershausen die reduzierte Orchesterfassung.
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