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Mi, 09:55 Uhr
11.06.2025
internationale Studierende und Fachkräfte

Integrationsbeirat diskutiert Arbeitsmarktintegration

Integrationsbeirat diskutiert Arbeitsmarktintegration internationaler Studierender und Fachkräfte  (Foto: Pressestelle Landratsamt) Integrationsbeirat diskutiert Arbeitsmarktintegration internationaler Studierender und Fachkräfte (Foto: Pressestelle Landratsamt)
In seiner letzten öffentlichen Sitzung hat sich der Integrationsbeirat des Landkreises Nordhausen intensiv mit den Herausforderungen und Chancen der Arbeitsmarktintegration internationaler Studierender und Fachkräfte beschäftigt...

Im Fokus standen die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um Aufenthaltstitel, Arbeitserlaubnisse sowie Unterstützungsangebote durch die Ausländerbehörde und die Agentur für Arbeit. Besonders diskutiert wurden der Zugang zu Nebenjobs während des Studiums und die Möglichkeiten der Studienfinanzierung durch eigene Erwerbstätigkeit.

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Der Vorsitzende des Integrationsbeirates, Mohamed Sayed, betonte: „Internationale Studierende bringen nicht nur Potenzial, sondern oft schon Kompetenzen mit – wir müssen ihnen den Einstieg in die regionale Arbeitswelt erleichtern, auch um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ In der Diskussion wurde deutlich, dass viele Unternehmen in der Region bislang zögern, Praktikums- oder Arbeitsplätze für internationale Talente zu öffnen. Gleichzeitig bietet der Standort Nordhausen – insbesondere für digital arbeitende Fachkräfte wie IT-Spezialisten – attraktive Bedingungen. Erste positive Beispiele, etwa das Engagement einzelner regionaler Unternehmen, zeigen, dass Integration vor Ort funktionieren kann.

Als konkrete Folge lädt der Integrationsbeirat zur nächsten öffentlichen Veranstaltung am 25. Juni um 16:00 Uhr in die Hochschule Nordhausen, Haus 20, Seminarraum 18, ein. Geplant ist ein offener Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um Perspektiven, Bedarfe und Hemmnisse bei der Arbeitsmarktintegration gezielt zu benennen und gemeinsam an Lösungsansätzen zu arbeiten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Integrationsbeirat freut sich auf eine breite Beteiligung von Unternehmen, Studierenden, zivilgesellschaftlichen Gruppen und öffentlichen Institutionen.
Autor: red

Kommentare
Wanderwölfin
11.06.2025, 20.38 Uhr
Arbeitsmarktintegration
Ich wünsche mir, dass es gelingt.Es gibt viele faule Deutsche. Mir ist eine Person bekannt, welche das 58 Ticket besitzt und sich von anderen Menschen Kuchen und Kaffee bezahlen lässt. Sie fährt durch die Weltgeschichte mit Bus und Bahn und macht sich dann in SDH einen "Bunten ".Bei einem Angebot vom Jobcenter benimmt sie sich so tapsig, dass sie kein Arbeitgeber einstellt.Und das mit Absicht.
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