AfD zur Situation an Thüringer Schulen
Gewalt sichtbar machen und bekämpfen
Auf Antrag der AfD-Fraktion hat sich der Thüringer Landtag mit der eskalierenden Gewalt an Thüringer Schulen befasst. Im Licht steigender Fallzahlen und Warnungen des Thüringer Lehrerverbandes fordert die Fraktion einen umfassenden Maßnahmenkatalog, um das Problem ehrlich zu erfassen und konsequent dagegen vorzugehen...
So soll die bisherige Erfassung sogenannter »besonderer Vorkommnisse« durch eine belastbare Statistik ersetzt werden. Des Weiteren sollen gewalttätige Schüler separat unterrichtet und Sprachbarrieren durch Vorschaltklassen abgebaut werden. Die Polizei soll an Schulen präsenter, die Lehrkräfte mit mehr Autorität ausgestattet werden.
Denny Jankowski, Bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag ruft die Regierung zum Handeln auf:
»Die Landesregierung darf das Thema Gewalt an unseren Schulen nicht länger schönreden und muss die traurige Realität endlich anerkennen. Wir haben Vorschläge auf den Tisch gelegt, mit denen wir die Gewalt an unseren Schulen entgegentreten wollen: eine ehrliche Statistik, klare Meldepflichten, Schutz der Lehrer, Sprachförderung vor Integration und Stärkung der Förderschulen. Alles Maßnahmen, die sofort wirken könnten, wenn man den politischen Willen dazu hätte.«
Autor: red
Kommentare
Elfie 20
13.09.2025, 11.17 Uhr
Keine Chance mehr.
Es ist zu spät, wir können das nicht mehr schaffen und wie würden wir das schaffen. Es werden immer mehr neue Mitbürger. Man muss doch nur an irgendeiner Stadt aus dem Bahnhof steigen, da denkt man, man ist in Damaskus. Wir haben verloren, in 10 bis 15 Jahren hat sich sowieso alles geändert. Das sieht in den Kindergärten, in den Schulen usw. Wer hat vor 10 Jahren das schon voraus gesagt? Die AFD.
DonaldT
13.09.2025, 12.48 Uhr
Gewalt
Ist leider nicht nur an den Schulen so.
Aber solange sich lustig gemacht werden kann (Böhmermann ZDF) über ein vor den Zug gestossenes Mädchen, solange die SPD fordert Hinterherpfeifen u.a. anderes unter Strafe zu stellen, dabei aber nur Inländer im Fokus hat, solange wird sich hier nichts ändern, ändern wollen, ändern können.
Aber die Thüringer Regierung kann ja mal bei Kaffee und Mettbrötchen über das Thema nachdenken
Das Problem
besteht schon viel länger,nicht erst seit 2015.Es wurde nur kaum oder gar nicht darüber gesprochen bzw. berichtet. Durch meine Arbeit mit Kindern-und Jugendlichen bekam ich mehr mit als viele denken. Daher rege ich mich nur noch aufund bin froh nicht mehr AFD-Mitglied zu sein.Dies war nämlich meinem Berufsethos nicht mehr vereinbar.
Kleiner Tipp: Einfach mal die Rhetorik von einem Gewissen A.H. und B.H. vergleichen und nein Rot- Grün geht gar nicht.
So und nun möge der Shitstorm über mich hereinbrechen.
PaulA W.
13.09.2025, 20.09 Uhr
HEP Das Problem besteht tatsächlich schon länger ( im Westen seit ca. 50-60 Jahren)
und entwickelt haben sich Grossfamilien /Clans ...... die z.B in Westberlin und anderen Grosstädten ganze Wohnbezirke beherrschen und sich kein Polizist mehr "hintraut". Das ist die Realität.Wie ich hörte leben sie von Sozialhilfe und fahren teure Autos und haben Villen...
Linbanesen und Albaniermaffia lässt grüssen......und viele andere mehr.....
Seit 15 Jahren(dank Grenzöffnung)sind wir hier im Osten in der Warteschleife und die "Ostwelt" ändert sich rasant .Leider zu unser aller Nachteil.Empfinde ich jedenfalls so.Und leider lernen wir jetzt was die im Westen schon lange kennen und sich (leider) garnicht mehr dafür interessieren.
Ich bin froh dass es noch Menschen gibt die das politisch ansprechen.
Und ansonsten kann ich in ihrem Kauderwelsch keinen Sinn entdecken über den man sprechen könnte lieber HEP. ...... einfach Quatsch .
Pinzgauerin
14.09.2025, 09.21 Uhr
Ganz mein Humor
Ausgerechnet die AfD beklagt sich über zunehmende Gewalt an den Schulen? In diesen Tagen ist zu lesen, dass rechte Gewalttaten deutlich zugenommen haben (Quelle u.a. Eichsfelder Tagblatt), zudem ist die Rhetorik vieler AfD- Zugehöriger durchzogen von gewaltvollen Begrifflichkeiten. Nicht selten, treten AfD-Wählerinnen- und Wähler friedlichen Protesten, nicht nur verbal, gewaltvoll gegenüber. Ich bin mir nur nicht sicher ob der Ausspruch "halt die F... Lügenpresse" von denjenigen die ihn lautstark zum Besten geben, überhaupt als gewaltvoll wahrgenommen wird, da unsere Gesellschaft durchzogen ist von gewaltvoller Sprache (bzw. nonverbaler Gewalttätigkeit). Ich denke zum Thema "zunehmende Gewalt" (nicht nur an den Schulen), wäre eine gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzung notwendig und vor allem, dringend, Selbstreflexion. Und nun bitte ich meine Mitkommentatorinnen- und Kommentatoren nicht wieder nach dem Motto "...aber die Linksextremen", Gewalt zu relativieren. Jede Form des Extremismus führt uns als Gesellschaft immer weiter weg von guten Lösungen. Solange die Politik es verabsäumt Ungerechtigkeiten, insbesondere im Hinblick auf Verteilungsgerechtigkeit, anzugehen und statt dessen Maßnahmen setzt, die die Schere zwischen (relativer) Armut und Reichtum immer weiter öffnet und zudem ganze Gruppen stigmatisiert, ist der gesellschaftliche Frieden in Gefahr. Es ist genauso falsch Bürgergeldempfängerinnen und Empfänger pauschal zu verurteilen, wie es falsch ist, Menschen mit anderer Herkunft als "Problemträger" zu markieren. Und damit wünsche ich allen einen friedlichen Sonntag.
nur_mal_so
14.09.2025, 10.08 Uhr
Darf ich nach den Quellen fragen,
dass Böhmermann sich über ein vor den Zug gestoßenes Mädchen lustig gemacht haben soll, oder dass die SPD Hinterherpfeifen "nur für Deutsche" strafbar machen will?
Das klingt mir sehr unwahrscheinlich, wenn schon nicht komplett erfunden, so doch in den AfD-Echo-Kammern verzerrt, infos weggelassen und andere hinzugedichtet.
Oder ist das "chat", wenn man wissen möchte, woher Kommentatoren solche Behauptungen nehmen?
diskobolos
14.09.2025, 11.15 Uhr
Danke, nur_mal_so
Genauso habe ich auch gedacht. Dass Sie da eine Antwort bekommen, erwarte ich aber nicht.
Die Frage nach den Quellen für manche Behauptung ist sehr berechtigt, wenn diese so abwegig ist.
Mancher liest und hört eben aus Nachrichten immer nur das heraus, was er gern HÄTTE . . .
Franz 2018
14.09.2025, 17.44 Uhr
HEP hat Recht
Über diese Probleme habe ich beruflich in Schulen schon 1994! gesprochen... Lange vor der Migration ab 2015 und es ist immer noch ein Problem... Es hat sich einiges verändert und Gewalt wird in weiten Teilen der Gesellschaft als okay angesehen, wenn es die "Richtigen" trifft...je nach Colour wechselt da der betroffene Personenkreis und das spiegelt sich logischerweise auch immer in den Kindern wieder.... Da sollte sich niemand ausnehmen... Die Kinder sind das Spiegelbild der Gesellschaft und des Elternhauses und es ist erschreckend, wie wenig Schuldbewusstsein sowohl bei Kindern als auch bei manchen Eltern festzustellen ist, aber auch Lehrer sind nicht alle vorurteilsfrei ( in alle Richtungen) und das macht die Situation nicht besser....Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, wie Angriffe auf Feuerwehrleute, Rettungskräfte oder Polizeibeamte... Geht alles gar nicht.... Gewalt darf niemals ein Mittel sein und nur wenn das gesellschaftlicher Konsens ist, wird die Situation bessern, nicht weil plötzlich die Polizei auch noch in der Schule auftauchen soll.....
Wanderwölfin
14.09.2025, 20.18 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Gehört nicht zum Artikel
nur_mal_so
15.09.2025, 07.38 Uhr
Wenn man nach Quellen fragt,
kassiert man immer nur "Daumen runter".
Das könnte nun zweierlei bedeuten:
"Wir kennen die Quellen; uns gefällt nicht, dass du unterstellst, sie könnten nicht stimmen, deshalb gibt's den 'Daumen runter'."
Dann frage ich mich aber, warum niemand die Quellen benennt, um Zweifelnde wie mich umzustimmen über dieses schlechteste Deutschland aller Zeiten.
Die zweite Möglichkeit ist, "Wir kennen die Quellen nicht, es gefällt uns aber nicht, dass du uns mit der Nase darauf stößt, dass wir unbesehen alles glauben, was in unsere Stimmung passt, deshalb gibt's den 'Daumen runter'.
Ich glaube, wir wissen, welche "Alternative" zutrifft.
Quellenangabe??
Dies Diskussion aber mir eigentlich zu dumm.
Aber:
Google Suche
Es ist ja auch nicht so sehr unähnlich, jemandem zur Begrüßung die Hand zu schütteln oder ihn auf die U-Bahn-Gleise zu schubsen. Beides eine Begegnung zwischen Menschen, neutral.
Da ging es eigentlich um das rechtsextreme Schmierporrtal Nius und das linksextreme Kampfblatt der Grünen, der TAZ. Aber so eine Äußerung im zeitlichen Zusammenhang zu der Bluttat von Friedland zu tätigen... Naja.
Auch die klammheimliche Schadenfreude nach dem Attentat an Herrn Kirk ist vielsagend. (Der Typ war mir vorher nicht bekannt und wäre mir wohl auch egal gewesen)
Links-Grün verliert zur Zeit weltweit krachend die Diskurshoheit, Macht, Einfluß und massivst Wählerstimmen. Gut so! Da wird man allerdings schnell zum schlechten Verlierer. Wer Indianer sagt ist menschenverachtend, aber über Morde darf man sich lustig mache, solange es die "richtigen" trifft.
Aber scheinheilig fragen, warum die AfD jetzt auch Westen gewählt wird...
Frau Klöckner hat recht. Linksextrem ist genaus schlecht wie rechtsextrem, das Hufeisen stimmt.
P.Burkhardt
15.09.2025, 22.34 Uhr
Ich darf sicher anmerken:
Ich habe tatsächlich keine Ahnung, was Böhmermann da gesagt hat oder nicht.
Ich will aber darauf hinweisen: Der Mann ist Satiriker und hat bereits in der Vergangenheit die eine oder andere Äußerung von sich gegeben, die dann auch teilweise vor Gericht gelandet sind, wenn ich mich da richtig erinnere.
Selbes gilt für den einen oder anderen Politiker (da gibt es einen bekannten, wenn auch im Moment recht stillen Thüringer
... aber auch andere). Auch hier gab es immer wieder Äußerungen, Kommentare, Aufrufe und Bezeichnungen, die regelmäßig vor Gericht gelandet sind oder wenigstens bundesweit für Empörung oder Kopfschütteln gesorgt haben.
Der Unterschied ist: Der Eine ist Satiriker (den man im Zweifel nicht ernst nehmen muss) und die Anderen sind "Politiker"( die man ja eigentlich ernst nehmen soll... und die das auch unbedingt wollen).
Nur so als Denkanstoß.
Gewalt, Hass und Trennung wird geschürt - und wir alle wissen von wem. Von daher ist diese Lautmeldung der AFD irgendwie nicht konsequent, sondern nur ein Deckmäntelchen.
Wie war das ? "Je schlechter es Deutschland geht, um so besser geht es der AFD..." ? Fragt sich ernsthaft jemand, warum hier immer die selben alles im Land oder unserer Stadt als ganz schlimm und schlecht darstellen ? Echt jetzt?
nur_mal_so
16.09.2025, 08.39 Uhr
RWE
Naja, Liebe(r) RWE, Ihr Beitrag ist allerdings eher eine Bestätigung, dass man es eher "fühlt" als es belegen zu können.
Ich dachte, jetzt kommt mal tatsächlich etwas Belastbares (Böhmermann zB gucke ich gar nicht), aber es wird ja doch wieder herumlaviert, wie etwas gemeint sein könnte, um dann zum Schluss nur festzustellen, dass jemand, der Fakten wissen will, bloß linksgrünextrem ist.
Warum diskutieren wir eigentlich noch?
Ich über das Thema jedenfalls nicht mehr.
Da machen sie s e sich aber zu einfach
Mir geht nicht um die AfD. Die sind mir schnuppe. Ich gebe es zu, ich bin jahrelanger CDU Wähler, manchmal FDP.
Aber sie waren es doch, die Böhnermanns Aüßerungen angezweifelt haben. Sie können seine Worte in der Mediathek verfolgen, das hat nichts mit "gefühlt" zu tun und auch nichts mit der AfD.
Aber es ist typisch. Kein ernst zu nehmender Mensch verurteilt alle Bürgergeldempfänger oder Einwanderer. Aber solange links-grün die realen Probleme in diesem Bereichen wegignorieren und Diskussionen darüber mit der Nazikeule stoppen will, werden die diese Parteien abgestraft. Mir ist auch nicht bange, wenn in Sachsen Anhalt die AfD die absolute Mehrheit bekommt. Dann müssen die zeigen was sie drauf haben uns ich denke, die kochen auch nur mit lauwarmen Wasser.
Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf. Selbst SPD Politker sprechen nach den Kommunalwahlen in NRW von "Armutsmigration". Es wurde ja bis vor kurzem geleugnet, dass es so etwas überhaupt gibt.
Die Leute wollen auch keinen Sozialismus (oder mehr Umverteilung wie es heute heißt).
Sie wollen mehr Netto von Brutt, von ihrer Hände Arbeit gut leben können und das die Leute die nicht arbeiten WOLLEN (Nicht Kranke und Gebrechliche) zu sehen sollen wo sie bleiben.
Wenn man die Problem der Sozialpolitik und der Einwanderung differenzierter betrachten würde, könnte man 50 oder 60 Prozent der Bevölkerung an einen Tisch ziehen.
Kommentar hinzufügen
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.