Über den neu erschienenen historischen Abriss über Sülzhayn von 950 bis 2007 freute sich heute Landrat Joachim Claus (CDU). Marion Gründer, Vorsitzende des
Kur- und Fremdenverkehrsvereins Sülzhayn und erste Rhododendronkönigin überreichte das frisch gedruckte 136-seitige Werk heute im Namen der Vereinsmitglieder...


„Uns ging es darum, eine Datensammlung, die der Sülzhayner Rudolf Fritz bis 2007 geführt hat, druckreif zu gestalten und damit für die Nachwelt zu erhalten. Wir haben es gemeinsam mit seiner Tochter bearbeitet und mit Bildern ergänzt“, erzählte Bernd Illhardt vom Verein. 400 Exemplare hat der Kur- und Fremdenverkehrsverein drucken lassen und weit über 100 Exemplare sind schon seit dem Erscheinen vor knapp drei Wochen verkauft worden.

Landrat Joachim Claus dankte den Vereinsmitgliedern für ihr Engagement, das gerade in kleinen Orten im ländlichen Raum enorm wichtig sei. Der anerkannte Erholungsort Sülzhayn, heute ein Ortsteil von Ellrich, blickt durch sein mildes Reizklima auf eine lange Tradition als Kurort zurück. Bereits 1886 wurde in dem Bergort eine Heilstätte eingerichtet. Weltbekannt wurde Sülzhayn als „Vorbild Deutscher Volksheilstätten“ bei der Weltausstellung 1900 in Paris. Heute leben in Sülzhayn gut 1.000 Menschen.

Das Buch „Sülzhayn – Historischer Abriss 950 bis 2007“ erhalten Interessierte in der Stadtverwaltung Ellrich sowie im Haus des Gastes in Sülzhayn. Auch beim traditionellen Rhododendron-fest am letzten Sonntag im Mai wird es das Buch für 9 Euro zu kaufen geben. Wer sich beim Verein informieren will, kann sich an folgende E-Mail-Adresse wenden: kuf-suelzhayn@freenet.de.