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Mo, 11:20 Uhr
21.10.2019
Nach Störung der AfD-Veranstaltung

Theater muss parteipolitische Neutralität wahren

Die Störung ihrer Veranstaltung aus dem Theater heraus bezeichnet die AfD als skandalös. Sie will bis zur Klärung der Vorfälle nicht an den Aufsichtsratssitzungen des Theaters teilnehmen…


„Die massive Störung der AfD-Veranstaltung am Sonnabend durch Mitarbeiter der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH und aus dem Theatergebäude heraus ist empörend und zugleich verstörend. Bis zur Aufklärung, wie es zu Störungen kam und wer dafür verantwortlich war, werden die AfD-Vertreter im Aufsichtsrat der GmbH nicht mehr an dessen Sitzungen teilnehmen“. Das sagte Jörg Prophet, Fraktionsvorsitzender in Stadtrat und Kreistag.

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„Es ist schlimm, dass erst durch das Einschreiten der Polizei gegen die Störer aus dem Theater die Veranstaltung fortgesetzt werden konnte. 12 Polizisten mussten sich gegen Widerstand Zutritt verschaffen. Es zeigten sich Szenen wie bei einer Hausbesetzung der verrammelten ‚Roten Flora‘ in Hamburg. Das Theater scheint vollkommen autonom, scheinbar ohne jede Führung zu sein.“

"Es steht jedem Menschen eine andere Meinung zu. Auch Kunst darf politisch sein, jeder Künstler darf sich politisch positionieren." Aber dies zu Lasten der Demonstrationsfreiheit unter Krawall kundzutun, verstößt gegen die Regeln des Zusammenlebens und der Gesetze.

„Dazu kommt, dass sich die Theater GmbH zu 100 Prozent in öffentlicher Hand befindet. Dies bedeutet, dass sich die Mitarbeiter während des Dienstbetriebs politisch neutral zu verhalten haben und die Infrastrukturen der GmbH nicht dafür zu nutzen haben, Grundfreiheiten- und rechte anderer einzuschränken. Dies ist aber am Sonnabend geschehen. Die Gesellschafter der GmbH und die Geschäftsführung haben die Vorfälle aufzuklären und angemessen zu ahnden“, so Prophet. „Von den Nordhäuser Gesellschaftervertretern OB Buchmann und Landrat Jendricke fordern wir eine Stellungnahme!“

Die Störungen aus dem Theater heraus seien auch enttäuschend gewesen. „Wir als AfD – und zuletzt unser Landtagskandidat Andreas Leupold – haben ein klares Bekenntnis zum Erhalt des Theaters abgelegt. Viele unserer Mitglieder sind Besucher des Theaters, alle Steuerzahler, und Landkreises und Stadt finanzieren die zig Millionen Unterhalt pro Jahr.

Unsere Fraktionen in den Kommunalparlamenten haben für die Millionensanierung des Theatergebäudes aus Steuermitteln ihre Stimme gegeben. Dass wir damit eine politische Einrichtung unterstützen, die sich gegen gesetzlich verbriefte Freiheiten und Rechte stemmt, war uns nicht bewusst.“, sagte Prophet abschließend.
Autor: red

Kommentare
98maschr
21.10.2019, 11.48 Uhr
Absolut fehlende Selbstreflexion
Nicht mal ansatzweise wird darüber nachgedacht, warum einem dieser Wind entgegenwirkt.
Nein es wird sich krampfhaft mit dem ultrarechten Wessi-Höcke solidarisiert. Unwählbar und unaufrichtig bis in die kleinste Faser. Armes Deutschland und vor allem armes Ostdeutschland.
Lotterfee
21.10.2019, 11.53 Uhr
Ein Sprichwort besagt
Protest ist ein emotionales Bedüfnis - aber keine Lösung
Crimderöder
21.10.2019, 11.59 Uhr
Die Meinungsverschiedenheiten
@98maschr. Sie können die Partei noch so abstoßend und mit allerlei Superlativen beschimpfen, dies alles gibt Ihnen nicht das Recht, eine angemeldete Veranstaltung aus einem mit Steuermitteln finanzierten Haus zu behindern. Ende.
Günther Hetzer
21.10.2019, 12.11 Uhr
Selbstreflexion?
"...Nicht mal ansatzweise wird darüber nachgedacht, warum einem dieser Wind entgegenwirkt..."

Da gibt es nichts zu reflektieren. Dieser "Wind" (oder eher laues Lüftchen) weht der AfD entgegen, weil einigen Nichtdemokraten, die Meinung der AfD, ihrer Mitglieder und Wähler nicht passt. Es fußt also einzig auf dem fehlenden Demokratieverständnis und der Ideologie der "Widerständler". Es gleicht eher einem Zirkus als einem Theater, wenn die Leitung einer öffentlichen Einrichtung so etwas duldet. Hier muss Aufklärung her und ggf. Konsequenzen folgen... alles andere wäre eine Schande.
Undine
21.10.2019, 12.18 Uhr
Zu 100 Prozent
hängt das Theater am Tropf der Fördertöpfe, aber grundlegende demokratische Regeln sind den Mitarbeitern fremd. Sicher fühlen sie sich dabei auch noch als Helden, schließlich geht es ja um die "gute Sache gegen rääächts".
Herr Taft
21.10.2019, 12.41 Uhr
... Also darf ein Theatermitarbeiter...
.. aus Sicht der AFD keine von der AFD abweichende Meinung äußern... Nur weil er Mitarbeiter des öffentlich finanzierten Theaters ist?

Was soll der Schwachsinn?

Herr Strube wird auch von öffentlichen Mitteln finanziert und sagt ständig seine Meinung!
tannhäuser
21.10.2019, 12.45 Uhr
Mal weiter gedacht...
...an Extrembeispielen (Dafür beziehe ich gerne verbale Prügel):

Beim Brand letztes Wochenende hätten Feuerwehrleute das Löschen verweigert, weil es ein AfD-Fahrzeug war...

Es hätte Verletzte gegeben; Nothelfer, Notfallsanitäter, Notärzte hätten die Hife verweigert, weil die Opfer bekannte AfD-Funktionäre oder -wähler sind.

Hätten die Anti-AfD-Hetzer und -heldenverehrer auch die Zivilcourage und moralische Überlegenheit der Beteiligten gefeiert?

Hätten Sie vielleicht ein Spendenkonto für die Anwalts- und Gerichtskosten eingerichtet und hier dafür geworben?

Ach nein, dafür gibt's die Allgemeinheit nanens-Struerzahler.

Und ja, ich denke da sehr weit. Aber andererseits liest man von denselben Heuchlern hier auch keine Empörungskommentare, wenn unsere ehrenamtlichen und berufsbedingten Helfer von völlig verrohten "Mitmenschen" im Dienst angegriffen oder behindert werden.

Kommt dann vielleicht von Ihnen sogar ein "Richtig so!", wenn ein Haus brennt, in dem ein AfD-Politiker, -Mitglied oder -Wähler wohnt?

Die Moralapostel sollten sich mal selbst hinterfragen, wie weit sie für ihre politische Einstellung wirklich gehen zu bereit wären.

Vielleicht nur verbal, aber nicht persönlich? Dann ist doch alles klar, denn Höcke, Gauland etc. haben auch noch nie jemandem ein persönliches Leid angetan.

Im Gegensatz zu Politikern der anderen Seite, die sich gerne Mal von der Straße tragen lassen und dann die Polizisten beleidigen und anzeigen.
Herr Taft
21.10.2019, 12.56 Uhr
@Tannhäuser... Das ist nun aber
... wirklich weit hergeholt. Natürlich machen Polizisten (wie beobachtet), Sanitäter, Feuerwehrmänner und Ärzte ihren Job....unabhängig davon, wer da gerade Hilfe braucht. Dafür werden berufsbezogene Eide geleistet und das versteht sich von selbst.

In der Zeit der Braunen Horden war das anders... Aber das war ja auch eher eine NSDAP-Parteiarmee.

Heute dienen Polizisten der Bevölkerung und am Samstag sogar der AFD...
Crimderöder
21.10.2019, 13.02 Uhr
Noch einmal
Wollen oder können Sie es nicht verstehen, @Spätzlevernichter? Natürlich darf jeder Mitarbeiter des Theaters eine Meinung haben und auch artikulieren. Gern können sie sich auf Gegendemonstrationen einfinden. Nur das unparteiisch Theatergebäude als Plattform für politische Botschaften gegen eine Partei zu mißbrauchen, geht eben nicht.
Herr Taft
21.10.2019, 13.17 Uhr
Naja, Crimderö. .. Wenn das Theater...
... Von seinem Hausrecht Gebrauch macht und den Herren von der Treppe schickt... natürlich, dann darf er dort nicht stehen.

Nun ist aber ein Theater, anders als ein Privathaus ein öffentlicher Ort. Dort dürfen Sie stehen und Ihre Meinung sagen oder ein Schild hoch halten, so oft Sie wollen... solange der Hausherr Sie nicht fortschickt.

Und die (ebenfalls öffentlich finanzierte) Polizei hat doch den Herrn mit den Höcke-Zitaten auch entfernt...

Also lassen Sie doch das Mimimi...
tannhäuser
21.10.2019, 13.20 Uhr
Ja Spätzlervernichter!
Im Gegensatz zu anderen Kommentatoren beherrsche ich den Konjunktiv dahingehend, dass mir keine Verleumdungsklage droht.

Die Rettungs- und Polizeikräfte waren für mich eine Metapher für die derzeit grassierenden Auswüchse einer verrohten politisierten Gesellschaft, während sie für Andere, die sich als moralisch überlegen gebärden, eine reale Zielscheibe auf der Brust tragen.
Katzengreis
21.10.2019, 13.25 Uhr
Armes Opfer AFD
Und wieder kann sich die AFD in der Opferrolle suhlen....
Diese Aktionen sind doch ein Geschenk für die Partei, und die Leute empören sich natürlich. Wie blöd muss man sein ,solche Steilvorlagen zu liefern.
Das spart der AFD mindestens 100 Wahlplakate.
Crimderöder
21.10.2019, 13.26 Uhr
Mann, Spätzle...
Es geht doch nicht um den Treppen-Mann mit Schild. Es wurden Fenster geöffnet und eine Combo gab mit ohrenbetäubender Musik ihre Statements mehr oder weniger zum Besten... Darum gehts. Diese Aktion hätte ohne Planung von Theater-Internen nicht stattfinden können.
Leser X
21.10.2019, 13.32 Uhr
Falsche Tränen
Die Demo einer immer brauner werdenden Partei unmittelbar vor einem bunten Ort der Hochkultur wird zu Recht von vielen als Provokation empfunden.

Ich empfand den Protest dagegen als angemessen. Wir brauchen noch viel mehr Zivilcourage gegen den neuen braunen Ungeist.
A.kriecher
21.10.2019, 13.36 Uhr
Spätzlevernichter
Ich will sie eigentlich nicht wahrnehmen, ihre Kommentare.
Fakt ist das Parteifunktionäre einer gewissen Partei in ihrem Büro Mitarbeiter beschäftigen ,die klar der linksradikalen Szene zuzuordnen sind. Fakt ist auch, das deren Chefin,s Stippen bis ins Theater gehen. Fakt ist auch das die sich dort ein nettes Leben in ihrer eigenen Welt machen , Durch unsere Steuergelder finanziert ein fettes Leben im Vergleich zu anderen Arbeitern, mit am Rande des Mindestlohns, machen. Es schreit einfach zum Himmel, was sich hier einige denken und sich für Künstler hält,die von meinem Geld ein gutes Auskommen habe und mir mit ihrer Frechheit direkt ins Gesicht schlagen. Pfui...ist das nicht das, was der OB mal versprochen hat dagegen vorzugehen ...Diese ganze Klicken-und Vetternwirtschaft und mit meinem Geld finanziert. Pfui . Kunst ist künstlich und nur noch egoistisch.......und für mich langsam zu teuer.
Mister X
21.10.2019, 14.01 Uhr
Spätzlevernichter
Was wäre geschehen, wenn der Mitarbeiter ein Schild mit Sympathiebezeugungen gegenüber der AFD hochgehalten hätte? Die Antwort können Sie sich sparen, jeder kennt sie. Sie sicher nicht?
Trüffelschokolade
21.10.2019, 14.08 Uhr
AfD Nordhausen vs. AfD Thüringen
Die AfD Thüringen schreibt in ihrem Wahlprogramm für die Landtagswahl, kulturelle Bildung schaffe Identitäten und biete die Möglichkeiten der Identifikation, wirke einer persönlichen Orientierungslosigkeit entgegen und stärke gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die AfD fordert vermeintlich "freie Kunst", die auch einsichtig und kritisch sein sollte.

Positionieren sich Teile des Theaters nun aber indem sie einsichtig und kritisch Rechtsextremisten entgegenstehen, der persönlichen Orientierungslosigkeit eine Wertehaltung des Grundgesetzes und damit Ablehnung Höckes und seiner Schergen und Gesellschaftsspaltern etwas entgegenhalten, dann ist das Geschrei groß.

Scheinbar geht es der AfD in Nordhausen wohl doch nicht um die freie Kunst, um kritische Kunst, um Identifikation und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wäre das dann nicht ein Widerspruch zum eigenen Wahlprogramm? Oder ist das eigene Wahlprogramm in seinen Phrasen eben doch nichts anders als genau das: Phrasen?

Aber das passt ja dann in Bekanntes: Analog zu Orban in Ungarn will die AfD, wie immer wieder verlautbart wird, ideologisierte Kunst - völkische Kultur statt freie Kunst. Nicht umsonst hat die AfD in der Vergangenheit mit "entstellter Kunst" um sich geworfen - die Anlehnung an "entartete Kunst" ist hier recht offensichtlich.
Herr Taft
21.10.2019, 14.33 Uhr
@Tora...
Das ist leicht zu beantworten: Nichts! Bestes Beispiel ist Herr Strube.

Natürlich dürfen Beamte und Angestellte im ÖD ihren politischen Überzeugungen nachgehen, so lange diese die demokratisch-freiheitliche Grundordnung nicht gefährden.

Das ist doch genau das Schöne an unserem tollen Land, dass hier niemand ausgegrenzt wird, weil er eine Meinung hat. Gegenwind von Anders denkenden ist normal. Gegenwind von öffentlichen Einrichtungen gibt es hingegen nicht. Vor dem Gesetz/dem Staat sind alle gleich. Migranten genauso, wie AFD- oder MLPD- Extreme.

Alles Andere gehört ins Reich der Märchen.
Günther Hetzer
21.10.2019, 14.45 Uhr
Unsinn
folgendes fiktives Szenario:
Ein AfD-Mitglied (Polizist), nutzt das Gebäude und ggf. Inventar der Polizei, um lautstark eine Veranstaltung der LINKEN zu stören...er unterlässt es erst, durch Zwangsmaßnahmen seiner Kollegen...!

Nun, ich glaube kaum, dass dies A) keine Konsequenzen hätte und B) Sie das auch so "sportlich" nehmen würden!
memento mori
21.10.2019, 14.48 Uhr
Spätzlevernichter - was man darf und was sich gehört
Eigentlich melde ich mich zu diesen Themen ja nicht zu Wort, weil beide Seiten solch verbohrte Anhänger Ihrer Wahrheit sind, dass sich die Diskussion einfach nicht lohnt. Aber in dieser Diskussion gehen die Argumente wirklich so abstruse Wege, gerade die eines Spätzlevernichters, dass ich mich genötigt sehe, doch einmal meine Meinung dazu kund zu tun.


Spätzlevernichter, sie werfen Herrn Strube vor, von öffentlichen Geldern bezahlt zu werden, und dennoch ständig seine Meinung zu äußern. Das verbietet auch keiner! Selbst der Theaterintendant kann gerne seine Meinung äußern, des Anstands halber sollte er dies aber nur in seiner Freizeit tun, und nicht als Intendant des Theaters.
Ebenso, nur etwas verschärfter verhält es sich bei Herrn Strube, denn dieser ist verbeamtet. Ein Beamter hat während der Arbeitszeit eine Treuepflicht seinem Dienstherrn gegenüber. Heißt, Herr Strube ist verpflichetet, eine ausufernde AfD-Veranstaltung aufzulösen auf Anweisung, auch wenn es gegen seine Gesinnung geht. Dies kann ein Angestellter verweigern. Ein Theatermitarbeiter könnte also seinen Anteil an einer Aufführung verweigern, welche ausgebucht ist von AfD'lern, und er da keinen Bock drauf hat...Das erst einmal zur grundsätzlichen Unterscheidung.

Doch was ist genau geschehen? Vermutlich Theatermitarbeiter haben vermutlich mit Theaterequipment, zumindest jedoch unter Duldung von Theatermitarbeitern, eine angemeldete und genehmigte Veranstaltung der AfD gestört. Dies ist vielleicht verboten, vielleicht nicht, das wird ein Gericht entscheiden müssen. Auf jeden Fall ist es verwerflich und es verbietet einfach der Anstand.
Nun aber zurück zu Spätzlevernichters Aussage bezüglich Herrn Strube: Ich habe es noch nicht gesehen und vermute auch nicht, dass er sich in dieses Fettnäpfchen begeben wird, dass er in Polizeiuniform, mit einem Dienst-Kfz. oder in irgend einer anderen Weise im Dienst Wahlwerbung gemacht hat oder seine politische Meinung geäußert hat. Überspitztes Beispiel: Er nimmt Personalien von einem Kleinkriminellen auf lässt ihn mit den Worten laufen:"Ich bin ein netter Polizist, wähle mich doch bitte am Sonntag.". Oder ähnlich, wie gesagt, etwas überspitzt.

Weniger überspitzt ist der Vergleich, wie er es dem Theaterprotest hätte gleich tun können (Er wäre danach nur seinen Job los). Er hätte sich mit einem Dienst-Kfz auf den Rathausplatz stellen können und die Demonstration gegen die AfD mit seiner Sirene oder Durchsagen stören können. Er könnte den Zug der Demonstranten durch spontane Absperrungen stören oder oder oder.
Das käme einem Machtmissbrauch gleich, wie er durch das Theater erfolgt ist. Nur wie gesagt, würde ihm das den Job und seine Pensionsansprüche kosten, für das Theater denke ich werden die Folgen überschaubar bleiben.
Aber Anstand hatte die Aktion den Theaters dennoch nicht, meine Meinung!
Wie Bitte
21.10.2019, 14.54 Uhr
Es geht doch aber gar nicht um den Mann mit dem Schild.
Natürlich war dass provozierend. Aber er stand im öffendlichem Raum, warum soll er dort nicht seine Meinung mittels Schild vertreten. Die AfDler standen auch auf der Treppe und vertraten Ihre Meinung. Die Polizei hat ihn dann ja auch gleich dann weggehohlt.

Es geht doch, so weit ich dass verstehe, um die lautstarke Band, die dann IM Theater spielte. Da war der Mann ja schon längst weggebracht worden.
Oder verstehe ich die AfD falsch.
tannhäuser
21.10.2019, 14.58 Uhr
Alles Märchen, Spätzlevernichter!
Keine Sorge, die Gebrüder Grimm, Wilhelm Busch und Dr. Heinrich Hoffmann stehen auch gerade auf der Liste der wegen Rassismus unzutolerierenden Heimatdichter.

Thüringen hat sich ja neulich auch höchstbegeistert über AfD-Mitglieder in Reihen der Polizei geäussert.

Wann findet das Toleranzfestival für diese Beamten mit Feine Sahne Fischfilet und den Toten Hosen statt?

Oder wird gar Andreas Gabalier mitsamt volkstümelnder Lederhose eingeladen?

Um den Moderationsjob dafür streiten sich derzeit sicherlich Böhmermann und Winterscheidt/Heuer-Umlauf?
Herr Taft
21.10.2019, 15.53 Uhr
@Outsider: Klarstellung...
Ich habe Herrn Strube gar nichts vorgeworfen, sondern Ihn nur als Beispiel angeführt.

Sollte das missverständlich gewesen sein, so tut es mir leid.

Tatsächlich bin ich absolut bei Ihnen. Es geht eben darum, was jemand in seiner Freizeit tut ( Sie führen hier den Theaterintendanten als Beispiel an) das gleiche gilt selbstverständlich auch für alle anderen, wie ich es oben schrieb.
andreas66
21.10.2019, 17.20 Uhr
Herr Höcke....
Soll ja auch noch Bezüge als verbeamteter Lehrer beziehen. Auch ein Skandal. Schlage vor, sofort Beamtenstatus aberkennen,wie es der Innenminister von Niedersachsen generell plant. Arbeitet nicht als Lehrer und kostet unser Steuergeld. Also haltet die Bälle flach in Bezug auf zweckentfremdeter Einsatz von Steuergelder
libertinus
21.10.2019, 18.39 Uhr
Wir hatten heute am Arbeitsplatz Diskussionen darüber...
Die meisten....eigentlich alle waren der Meinung, daß die sogenannte Antifa sich eher wie eine rote SA aufführt.
Wenn jeder 5. Bürger Thüringens diese Partei Wahltechnisch interessant findet, weil sie die gegenwärtige Masseneinwanderung ablehnt, die GEZ als überholt empfindet und das Klimagedöns richtigerweise als Angriff auf den Geldbeutel der kleinen Leute sieht (wir bezahlen jetzt schon mit die höchsten Strompreise in Europa).....
dann sieht das ein 5ftel der Bevölkerung so.....und das hat man demokratisch zu akzeptieren.
Höcke ist ein Idiot und Forist Janko verstehe ich schon mit seinem Schild vorm Theater.
Aber er muss uns Arbeiter auch verstehen. Wenn uns unsere Feunde (die Linken ) nicht mehr helfen ....dann müssen wir uns an unsere Feinde wenden ()frei nach Sun Tzu: Die Kunst des Krieges )...
Leider !
Andreas Dittmar
21.10.2019, 19.07 Uhr
Netter Versuch
Wenn ein Beamtenverhältnis ruht, gibt es auch keine Bezüge daraus. Sie sollten sich da informieren @andreas66
Latimer Rex
21.10.2019, 19.42 Uhr
Drohung/Wort halten
Wirklich charmant, die Drohung der AfD mit einer Politik
des leeren Stuhls in Stadt- und Kreisrat. Würde sie dieses
Wahlversprechen doch bitte einhalten, der An-Führer
würde nicht vermisst.
tannhäuser
21.10.2019, 19.57 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Kein Bezug zum Artikel.
libertinus
21.10.2019, 20.18 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
tannhäuser
21.10.2019, 21.04 Uhr
Skandaljäger andreas66!
Dann viel Spaß bei der Recherche über Lobbyisten und anderen Ex-Politiker ausserhalb der AfD, die derzeit anderweitig kassieren, aber nicht auf Ruhe-Gehälter aus der vergangenen Politikerkarriere verzichten.
Kritiker86
21.10.2019, 21.57 Uhr
Vielleicht...
sollte man der AFD nicht soviel Aufmerksamkeit schenken. Und sie einfach machen lassen...dann verschwinden sie schneller wieder als sie gekommen sind. Der Medienrummel würde wieder versiegen, wenn es über sie nix mehr zu berichten gäbe. Die AFD hat übrigens viele Stimmen durch den rechten Terror in Halle verloren. Die Partei bleibt für mich weiterhin unwählbar, trotzdem ist sie die Partei der Armen und Protestler, der abgehängten und der Verlorenen in dieser Gesellschaft. Die aktuelle Politik der CDU und SPD muß sich wieder grundlegend ändern zugunsten des armen Mannes. Dann verschwindet sie von selbst wieder in der Versenkung. Deswegen meine Forderung bekämpft sie nicht bindet sie mit ein, und die Menschen werden erkennen was für Menschen diese sind und welche wahren Ziele sie verfolgen und sich wieder abwenden.
tannhäuser
21.10.2019, 22.15 Uhr
Weniger Aufmerksamkeit widmen...
...haben Sie das schon denjenigen vorgeschlagen, die jedesmal Gegendemos organisieren?

Die Aufmerksamkeit bekommt die AfD inzwischen allein dadurch, dass es sie gibt.

Schreiben Sie zukünftig besser gendermässig, Kritiker86. Es gibt auch arme Frauen, nicht nur Männer.
derMicha
22.10.2019, 00.33 Uhr
Schade
Schade, dass im Artikel ausschliesslich die Parteifreunde der AfD zitiert werden. Mich hätte eine objektivere Berichterstattung interessiert.
Undine
22.10.2019, 11.41 Uhr
der Micha
Das liegt vielleicht daran, dass es sich um eine Pressemitteilung der AfD Nordhausen handelt...
Tosca
22.10.2019, 13.58 Uhr
Aufsichtsratsitzungen des Theater
wer sollte denn teilnehmen, da das gewählte Aufsichtsratmitglied bis Februar 2020 auf Kreuzfahrt ist?
So kann man es auch auslegen.
Paulinchen
22.10.2019, 14.08 Uhr
@Spätzlevernichter...
... am Wochenende dient die Polizei der AfD? Diese Einschätzung finde ich sehr gut. Dann haben unsere Polizeibeamten demnächst auch an den Wochenenden, nach Ihrer Einschätzung, mehr Freizeit. Leider haben Sie aber dabei die Fußballchaoten vergessen! Da müssen die Kollegen von Herrn Strube ihre Gesundheit zum Markte tragen. Ihr Verständnis über die Aufgaben der Polizei, erscheinen mir aber sehr mangelhaft zu sein. Machen Sie nicht die schlecht, welche Sie rufen, wenn es Ihnen vielleicht mal schlecht geht.
Herr Taft
22.10.2019, 14.41 Uhr
@Paulinchen...
Sie dienten der AFD, weil sie dias Familienfest vor den Links extremen schützten - klar soweit?

Und ich bin der letzte, der unsere Ordnungshüter schlecht macht....
Teja
22.10.2019, 19.41 Uhr
Spätzle
Die Polizei dient immer der Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit.
Das ist in verschiedenen Gesetzlichkeiten geregelt und müsste Ihnen eigentlich bekannt sein.
Die Faust in der Tasche muss in jedem Fall,dort bleiben ,auch wenn es manchmal schwerfällt.
Das gesamtgesellschaftliche Problem ist , das die Durchsetzung der geltenden Gesetze durch die Polizei , ständig aus den verschiedensten Gründen , meistens aus Sicht der Täter versucht wird ins Negative zu ziehen , um davon zu profitieren , bzw. notwendige Eingriffe zu diskreditieren ,um die Polizei unglaubwürdig zu machen.
Wundert es dann , wenn sehr viele Polizeiangehörige davon irgendwann genug haben??????
Herr Taft
23.10.2019, 00.37 Uhr
Absolut richtig, shershen834...
Ich beneide keinen Polizisten, wenn er sich zwischen gewaltbereilte Rechte und Linke stellen muss...

Schlimm ist, dass die hasserfüllte Stimmung sich immer weiter aufheizt. Leider tut weder die äußerst Linke, noch die mittlerweile in einer Partei organisierte äußerst Rechte etwas gegen diese Situation... Nein, sie spalten weiter, heizen den Hass immer weiter an.

In diesem Forum bekannte sich ein AFD-Mitglied dazu rechtsradikal zu sein.... Dieser Mensch und viele andere AFD-Mitglieder tun nichts aber auch gar nichts für eine Deeskalation.

Leidtragende sind die Polizisten...
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