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Mi, 08:12 Uhr
27.11.2019
Fachtagung an der Hochschule

Klimawandel gestalten

Im neuen Jahr lädt die Hochschule zu einer Fachtagung zum Thema „Klima-Gestaltungsplan für die Stadt und den Landkreis Nordhausen“. Ziel ist es, die Auswirkungen des anthropogenen Klimawandels im Zusammenspiel von Stadt und umgebender Landschaft zu erfassen und in eine abgestimmte Strategie zur Anpassung an die Klimafolgen zu überführen...

Das Projekt „Klima-Gestaltungsplan für die Stadt und den Landkreis Nordhausen“ wird durch die Hochschule Nordhausen, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und das Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz bearbeitet.

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In Hinblick auf die notwendigen Veränderungen von Stadtbild und Kulturlandschaft durch energetische und klimatische Maßnahmen wird ein raumgestalterisches Leitbild entwickelt, aus denen sich Leitlinien für die Integration von erneuerbaren Energieträgern und Maßnahmen zur Klimawandelanpassung in das Landschafts- und Ortsbild ableiten lassen. Ein Schwerpunkt dieses Projektes ist der Umgang mit den Konflikten zwischen der notwendigen Bereitstellung von erneuerbaren Energiesystemen, den Maßnahmen zur Klimawandelanpassung und deren Integration und Umsetzung in das Landschaftsbild, sowie das Herausarbeiten von sinnvollen und kommunal umsetzbaren Kompromissen zur optimalen Bewältigung der komplexen Zukunftsherausforderungen.

Mit der Entwicklung des Planungsinstrumentes „Klima- Gestaltungplan“ wird gleichzeitig die Lokalisierung von innovativen Projekten verbunden. Über eine enge laufende Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Landkreis und durch viele Beteiligungsveranstaltungen soll darauf hingewirkt werden, dass der informelle Klima-und Gestaltungsplan Eingang in formelle Planungen (Flächennutzungspläne, Landschaftspläne, etc.) findet.

Die Fachtagung findet am 12.02.2020 im Bürgersaal der Stadtbibliothek Nordhausen statt und richtet sich an die bundesweite Fachöffentlichkeit der Planer, die nach einer besseren Verknüpfung von Klimaschutz und Klimawandel mit der Stadtplanung suchen. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden in den Klima-Gestaltungsplan einfließen. Die Fachtagung ist kostenlos und auf 80 Teilnehmer begrenzt.

Programm

10.00 Uhr
Begrüßung durch
  • Die Hochschule Nordhausen
  • Die Architektenkammer Thüringen
  • Die Internationale Bauausstellung Thüringen

10.30 Uhr
Vision des zukünftigen Energiesystems und Veränderungen in den Stadtregionen, Dr. Christina Sager-Klauß, Fraunhofer Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE), Kassel

11.00 Uhr
Stadtumbau zur Anpassung an den Klimawandel, Dr. Carlo W. Becker, bgmr Landschaftsarchitekten Berlin

11.30 Uhr
Kommunaler Klimaschutz und Planungsrecht, Dr. Matthias Sandrock, Hamburg Institut

12.00 Uhr
Darstellungen des Entwurfs des Klima-Gestaltungsplans, Prof. Ariane Ruff, Prof. Dagmar Everding Hochschule Nordhausen

12.30 Uhr
Mittagspause

13.30 Uhr
Arbeitsgruppen zu den Erwartungen an das Planungsinstrument
  • Gruppe 1: im Landschaftsraum (Moderation: Prof. Jürgen Peters)
  • Gruppe 2: in kleinen bis mittelgroßen Orten (Moderation: Prof. Rainer Große)
  • Gruppe 3: im städtischen Raum (Moderation: Dr. Matthias Mann)

15.00 Uhr
Erläuterung der Arbeitsgruppen-Ergebnisse an den Stellwänden durch die Moderatoren

15:30 Uhr
Diskussion der Ergebnisse im Plenum

16:15 Uhr
Ende
Autor: red

Kommentare
Sonntagsradler 2
27.11.2019, 09.09 Uhr
Mal wieder so ein Lacher.
man gut das es den Klimawandel gibt.
Holger18
27.11.2019, 09.38 Uhr
Warum wir Leute wie dich nicht ernst nehmen Sonntagsradler
Es ist schön, dass es Menschen gibt, die sich darum kümmern, wie unsere Stadt besser mit höheren Temperaturen und andauernder Trockenheit umgehen können.
Wir haben es die vergangenen zwei Jahre erlebt, was es heißt in einer versiegelten Stadt über mehrere Wochen Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad zu haben. Insbesondere ältere Menschen leiden unter den Folgen des Klimawandels und können sich eben nicht einfach eine Klimaanlage einbauen.
Und dass es wärmer wird, bestreiten ja nicht einmal die Leugner des menschengemachten Klimawandels.

Also Hochschule: weitermachen!
Also Sonntagsradler: nachdenken!
Wolfi65
27.11.2019, 10.34 Uhr
Wem der November zu warm erscheint
Der sollte sich doch entsprechend kleiden.
Der Umstand, dass es dieses Jahr in den niedrig liegenden Gebieten noch nicht geschneit hat, ist nicht unbedingt negativ zu bewerten.
Wenn es wieder stark schneien sollte, bedeutet das wieder Deutschland weit, Verkehrsbehinderungen und Unfälle im Minutentakt mit Millionen an Schäden.
So ein milder Winter mit regelmäßigen Regenfällen ist zwar nicht so romantisch, aber Niederschlagsdefizite werden trotzdem ausgeglichen und die Wasserwirtschaft muss nicht auf die Schneeschmelze im Frühjahr hoffen.
Und der kleine Man spart noch Heizkosten obendrauf.
Also nicht meckern, denn ein milder Winter hat auch so seine Vorteile.
Auch für die Landwirtschaft.
Ein Weihnachtsfest im Grünen ist auch überlebbar.
Rote Nasen gibt es nicht nur durch Frost genug in Thüringen.
Sonntagsradler 2
27.11.2019, 10.52 Uhr
@Holger18 /Warum wir Leute wie dich nicht ernst
Holger18 bestimmt verlang es Ihr Brötchen geber so oder Sie sitzen mit im Boot.
Ach Holger 18
Es ist schon erstaunlich wie Sie sich in die Presche schmeißen.
Sie merken aber leider nicht auf welcher welle solche Leute reiten und das Geld nur so verpulvern.
Hat die Stadt nicht vor allzu langer Zeit eine 20000 -30000 Zukunftzeitung erstellen lassen.
Haben wir nicht ein Forstamt zumal wir auch einen Beauftragten für die Stadt haben, dass sich um solche Belange kümmern könnte. Haben wir nicht Qualivizierte Garten und Landschaftsbauer.
Haben wir nicht einen Naturpädagogen der Geld kostet. Haben wir keinen usw.al diese Leute kosten Geld.
Nun kommen noch solch die uns erklären wollen wie klamaschutz aussieht und kasieren auch mit ab. Umsonst halten die bestimmt nicht die Vorträge.
Holger 18 wenn Sie meine Kommentare zu solchen Themen gelesen hätten wären sie besser zu meiner Einstellung Informiert.
Aber ich klaube bald der Klimawandel ist nicht mehr auf zuhalten.
Noch ein Ob Sie mich ernst nehmen oder nicht ist mir schei.. egal. Mit Quatschen kann man Geld verdienen aber nicht das Klima retten.
Gehen Sie bei der nächsten Baumpflanzaktion vom Forst mit. Jeder Setzling verarbeitet den Co 2 Ausstoß der durch Quatschen entsteht.
Sonntagsradler 2
27.11.2019, 12.02 Uhr
Leute lest euch mal den Artikel durch.
Nach den Vorhaben wie in Artikel beschrieben wird es für manch einen Landwirt oder Hausbesitzer ein ziemlich teures Vergnügen.
Das einzige was wirklich helfen kann ist Bäume zu pflanzen. Die den CO2 aufnehmen. Alles andere ist Geldschneiderei und wesentlich teurer als ein Setzling von 1,50 -8 € je nach Baumart
Paulinchen
27.11.2019, 16.30 Uhr
Die Gestaltung ist doch...
... schon voll am Laufen. Der Berufsverkehr wird in Kürze stark reduziert. Audi, VW und Mercedes verschicken sicher noch kurz vor Weihnachten die Kündigung an ihre Mitarbeiter und viele Zulieferer tun es auch. Somit ist die Reduzierung von CO 2 schon mal auf einem guten Weg.

Es läuft also alles nach Wunsch der Schulschwaenzer und den Grünen. Was sagte Dieter Nuhr gestern Abend im TV? Weil seine Tochter auch an den Demos teilnimmt, unterstützt er selbstverständlich ihre Forderungen. Wenn es in den nächsten Tagen kalt wird, heizt er das Kinderzimmer nicht mehr.
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