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Mi, 09:08 Uhr
05.01.2022
Überbehördliche Anordnung ist verantwortlich:

Fußgängerüberwege demontiert

In den letzten Tagen erhielten wir mehrere Anfragen zu den abgebauten Fußgängerüberwegen auf der Rautenstraße. Wir haben in der Nordhäuser Stadtverwaltung nachgefragt und erhielten dazu Post von den Verkehrsbetrieben …

Überwege werden demontiert (Foto: privat) Überwege werden demontiert (Foto: privat)
Zwei Übergänge über die Straßenbahngleise in der Rautenstraße waren noch in den letzten Tagen des alten Jahres abgebaut und beseitigt worden. Seitdem fragten sich die Anwohner, ob es dafür neue Querungen der viel befahrenen und langgezogenen Straße zwischen dem Kreisel am Kornmarkt und dem am Nordbrandgebäude geben werde.
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Die Pressestelle der Nordhäuser Verkehrsbetriebe konnte jetzt ein Teil der Fragen beantworten: „Die Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH hat zum Jahreswechsel die nichtgenehmigungsfähigen Überquerungen in der Rautenstraße (zwischen Kreisel Kornmarkt und Kreisel Neustadtstraße) auf überbehördliche Anordnung und nach Abstimmung mit der Stadt Nordhausen entfernen müssen. Gemeinsam mit der Stadt wird geprüft, ob eine genehmigungsfähige Überquerungshilfe für die Fußgänger umgesetzt werden kann“, heißt es im Antwortschreiben an die nnz.

Wie lange bei den Verkehrsbetrieben „gemeinsam mit der Stadt geprüft“ wird hängt nun sicher auch davon ab, wie viele Nordhäuser einen solchen Übergang wünschen und zukünftig im Stadtrat einfordern werden.
Autor: red

Kommentare
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05.01.2022, 09.28 Uhr
Da kann sich
der Normalbürger wieder nur vor den Kopf fassen. Erst wird weg gerissen und dann fangen wir mal an mit der Überprüfung. Echt bekloppt. Baut doch barrierefreie Tunnel mit Liftanlagen. Die sind auch genehmigungspflichtig. Viel wichtiger wäre eine Toilettenanlage am Bahnhof, welche auch eine barrierefreie Behindertentoilette mit Euroschlüssel beinhaltet. Nur mal so als Hinweis, für die, die nicht wissen was sie den ganzen Tag machen sollen.
Gudrun1974
05.01.2022, 10.02 Uhr
Ha, ha, ha, Nordhausen wieder mal
So geht's bestimmt weiter voran mit der Stadt!!! Sind die Übergränge weg, gibt es Trampelpfade. Die Vernunft sucht sich ihren Weg. Immer öfter auch gegen die Verwaltung oben am Rathaus.
Psychoanalytiker
05.01.2022, 10.26 Uhr
Sag ich doch ...
... die Maßnahmen durch Politik und Verwaltung wird zunehmend (nahezu sekündlich) lächerlicher, dümmer und nicht mehr nachvollziehbar. Auch das trägt zu mangelndem Vertrauen bei und spaltet letztendlich unser Land.

Seit über 60 Jahren überquerte ich bisher problemlos die Rautenstraße an Stellen, die nicht am unteren bzw. oberen Ende des Berges liegen.

Jetzt kommen (für mich) dumme Menschen (aus "überbehördlichen" Gegenden dieses Landes - ich nehme an vom Landesverwaltungsamt oder einem Ministerium) auf die Idee "das muss weg". Und schon wirds, ebenfalls dumm, ausgeführt. Warum jetzt? Warum nicht gleich nach dem Beitritt ?

Wie blöd wird dieses Land denn noch ???
nemoi
05.01.2022, 10.30 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Marino50
05.01.2022, 11.03 Uhr
Fußgängerquerungen in der Rautenstraße
Auch ich habe diese Anfrage gestellt. Es gibt jetzt 3 Möglichkeiten. Gegenüber der AOK ( da gab es ja im alten Jahr den tödlichen Verkehrsunfall), am Kreisel Rauten-Bahnhofstraße oder die Stelle, wo Kfz. drehen können.
Aber was ist zwischendurch?
Sollen Bürger und Anlieger jetzt einen Antrag stellen?
Meine Lösung, ich laufe über das Grünbett der Gleise wie und wo es mir passt. Das wird jetzt auch schon praktiziert.
Die Gedankengänge unserer Führungselite sind nicht nachvollziehbar.
DDR-Facharbeiter
05.01.2022, 11.06 Uhr
Fußweg vor Stadthaus kostet weniger als Fußgänger-Tunnel oder Fußgänger-Brücke mit Liften.
Diesem Fußgänger-Überweg weine ich keine Träne nach. Ich gehe schon lange wegen Gefährdung durch Autos auf dem Weg aus der Kranichstrasse zur Strassenbahn-Haltestelle in die Oberstadt lieber 20 Meter nach SÜDEN und überquere unter den Augen der Stadtverwaltung im Stadthaus 5-7 VERBOTSWIDRIG die durchgezogene Linie in Straßenmitte. Dieser Übergang ist übersichtlich zum Kreisel, zur Straßenbahn und zum Verkehr aus Richtung Bahnhof. Schlage vor, diesen Übergang mit gelbem Fußgänger-Vorrecht und Glättung für Rollatoren bürgergerecht auszustatten. Kostet weniger als ein Fußgänger-Tunnel mit Liften unter der Rautenstrasse oder als eine Fußgänger-Brücke mit Liften über die Rautenstrasse.
Hans Dittmar
05.01.2022, 11.42 Uhr
Beseitigung von Überwegen.
Ich weiß nicht was der Oberbürgermeister noch alles abbauen will?! Das man damit den Bürgern die Möglichkeit nimmt, von einem Geschäft zu anderen zu laufen, oder gar von seinen parkenden Fahrzeug auf der einen Seite zum Geschäft auf der anderen Seite zu gelangen, ist dem Oberbürgermeister anscheinend nicht bewusst. Ich dachte ja noch, man will die Querrungen erneuern, aber beseitigen hätte ich jetzt nicht vermutet.

Anmerkung techn. Support:
Der Oberbürgermeister hat das nicht abbauen lassen, es waren die Nordhäuser Verkehrsbetriebe.
Echter-Nordhaeuser
05.01.2022, 12.04 Uhr
"Fußgängerquerungen"
Hätte man lieber die Fußgängerquerungen gelassen und stattdessen die häßlichen Metallpfosten an den Parkflächen und die verbogenen Baumumrandungen entfernt da hätte man das Geld sinnvoller eingesetzt.
Gudrun1974
05.01.2022, 13.09 Uhr
Derweil machen andere Städte....
... Zukunftskonzepte.
Pe_rle
05.01.2022, 15.42 Uhr
Überwege Rautenstraße
bis jetzt mußte der Straßenbahnfahrer nur die beseitigten -Wege beachten, nun darf er die ganze Rautenstraße überwachen. Es betrifft aber auch die Autofahrer, und es ist eine Frage der Zeit wann das Unglück seien Lauf nimmt. Ein Beispiel dazu gab es ja schon ende vorigen Jahres
Anna Lüst
05.01.2022, 15.54 Uhr
Dafür schaffen sie es nicht,
die Sperrung in der Oskar - Cohn - Straße Richtung Freiherr - vom - Stein - Straße wegzuräumen, obwohl die Grimmelallee jetzt über den Winter frei ist.
Alle, die in die Bochumer Straße wollen, müssen am Lidl vorbei und durch die Geseniusstraße fahren, das sie ja nicht nach links in die Freiherr - vom - Stein - Straße abbiegen können.
Und das jetzt schon den dritten Winter
Einen Grund für die Sperrung in der Oskar - Cohn - Straße gibt's nicht mehr. Dafür reichts nicht bei den Verantwortlichen. Dafür können sie sich für so eine Korinthenkackerei, wie im Artikel beschrieben, gegenseitig feiern.
Schnapshäuser
06.01.2022, 10.04 Uhr
Hochwertige ABM Maßnahme
für Gutverdiener , leider kein Millionenobjekt aber das
wird bestimmt noch.

Prost Neujahr
NiederSalzaer
08.01.2022, 11.22 Uhr
...oder man privatisiert einen Fußgängerüberweg
In der Straße der Genossenschaft (Höhe EVN/Lebenshilfe) ist der Fußgängerüberweg inzwischen "privatisiert" worden. Möchte man dort die Straße überqueren, kommt man direkt auf das Betriebsgelände der Lebenshilfe, welches man nicht betreten darf. Abends steht man dort vor einem verschlossenen Gitter. Für die dortigen Anwohner und Besitzer der Kleingärten, welche noch nicht mal einen Fußweg bis zur Straße haben, dürfen/können jetzt noch nicht mal mehr den Fußgängerüberweg nutzen.
Es ist echt beschämend das Ganze, dass dies vor einem städtischen Betrieb geschieht.
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