Mo, 20:00 Uhr
13.03.2023
Nachgefragt
Ermittlungen gegen Nordhäuser OB
Wer hätte das gedacht: der Streit um eine angebliche Erweiterung der Verkaufsfläche eines Supermarktes in Niedersachswerfen könnte den Nordhäuser Oberbürgermeister in arge Bedrängnis bringen. Wir haben erste Einzelheiten für Sie recherchiert...
Paragraphen (Foto: Gerd Altmann auf Pixabay )
Der Nordhäuser Stadtrat berät in der Regel zu Angelegenheiten im sogenannten "eigenen Wirkungskreis", wie es die Verwalter ausdrücken. Er kümmert sich also um Nordhäuser Angelegenheiten.
Wenn es die Gesetzeslage erfordert oder erlaubt, dann tangieren Vorgänge beim Nachbarn auch die Interessen von Nordhausen. Nun wurde in Niedersachswerfen nicht etwa ein neues Einkaufszentrum, zum Beispiel eine "Harztor-Galerie", geplant und gebaut. Nein, in Niedersachswerfen kamen durch den Umbau des SB- sowie des Baumarktes des Handelsriesen Edeka einige Quadratmeter Verkaufsfläche hinzu.
Und sofort schrillten im Rathaus zu Nordhausen die Alarmglocken, vermutlich jagte eine Krisensitzung die andere. Oder so ähnlich. Die Causa "Herkules" erreichte den Stadtrat und dessen Ausschüsse, schließlich haben die Damen, Herren und Diverse auch mehr als ein Wörtchen mitzureden, wenn es um gut nachbarliche Verhältnisse oder um verwaltungstechnische "Kriegserklärungen" gegen die Nachbarn geht.
Die Verwaltungsspitze entschied sich für "Kriegserklärung". Und so kam der "Herkulesmarkt" derart in die Öffentlichkeit, dass man in der Edeka-Zentrale nahe am Überlegen war, die Belieferung der Haushalte von Rothesütte bis Steinbrücken mit Prospekten einzustellen. Werbung für das Verkaufsparadies gab es in den Medien genug. Alles nachzulesen im Archiv dieser Zeitung.
Denn das Nordhäuser Rathaus, angeführt vom Oberbürgermeister, fand die Aktion in Niedersachswerfen überhaupt nicht gut und befürchtete einen Handels-Gau für die Innenstadt von Nordhausen. Aus dieser kommunalpolitischen Lappalie entwickelte sich indes ein handfester Streit zwischen der Verwaltungsspitze und dem Stadtrat, der nichts von Sanktionen gegenüber dem Nachbarn hielt. Mehrere Beschlüsse wurden gefasst, mehrfach gegen den Willen des Oberbürgermeisters.
Für die Öffentlichkeit fast unbemerkt waren das nicht nur die üblichen Scharmützel, sondern die Rechtsaufsicht des Landkreises Nordhausen schaltete sich ein und begann ein Disziplinarverfahren gegen den Oberbürgermeister anzustrengen und einzuleiten. Das war, wie die Behörde der nnz bestätigte, im Frühjahr des vergangenen Jahres. In Folge der Ermittlungen wurden unter anderem Stadträte befragt, genauer gesagt, sie wurden angehört. Zum Beispiel unterhielt sich die Rechtsaufsicht mit Steffen Iffland, der im Herbst eine sonderbare Begegnung mit der Leitungsstruktur im Nordhäuser Rathaus hatte. Iffland wollte zu einem vereinbarten Termin mit der Bürgermeisterin und musste anschließend erfahren, dass der Oberbürgermeister ein durchaus starkes Interesse am Inhalt des Gespräches und dessen Zustandekommen gezeigt habe. Iffland gab dies zu Protokoll.
Zoff gab es unterdessen auch zwischen dem Fraktionsvorsitzenden der SPD und einem Angestellten aus dem unmittelbaren Arbeitsumfeld des OB, der darin gegipfelt haben soll, dass sich Müllers Anwalt mit einer Unterlassungsklage beschäftigen muss.
Nun also die Ermittlungen gegen den Nordhäuser Oberbürgermeister. Die erfolgen nach dem deutschen Beamtenrecht und sind in den Paragraphen des Thüringer Disziplinargesetzes geregelt. Erst vor einigen Tagen - in einer Beratung mit den Amtsleitern - soll der OB diese Ermittlungen gegen ihn kund getan haben.
Ein beamtenrechtliches Disziplinarverfahren kann unter anderen mit einfachen Disziplinarmaßnahmen - zum Beispiel einem Verweis - enden oder auch zur Entlassung aus dem Beamtendienst führen. Hierzu entscheidet die Disziplinarkammer am Verwaltungsgericht Meiningen abschließend.
Die ermittelnde Behörde hält sich bei den Anfragen der nnz mit dem Verweis auf ein laufendes Verfahren mehr als bedeckt. Da muss man entsprechende Antworten der Behörde schon mehrfach lesen und so heißt es auf die Frage, ob die Kommunalaufsicht ein vorläufiges Dienstenthebungsverfahren gegen den Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen eingeleitet habe: "Dienstenthebungsverfahren regelt § 42 des Thüringer Disziplinargesetzes."
Pikant ist die Angelegenheit allemal, schließlich endet in diesem Jahr die Amtszeit des jetzigen Oberbürgermeisters und eine erneute Kandidatur wird er nicht ausschließen. Wäre das Disziplinarverfahren erst in diesem Jahr eingeleitet worden, dann hätte das durchaus ein politisches Geschmäckle bekommen. So aber begannen die Ermittlungen bereits vor knapp einem Jahr. Und das alles wegen 40 Quadratmeter mehr Verkaufsfläche eines SB-Marktes in Niedersachswerfen, den es dort bereits seit rund zwei Jahrzehnten gibt.
Peter-Stefan Greiner
Autor: psg
Der Nordhäuser Stadtrat berät in der Regel zu Angelegenheiten im sogenannten "eigenen Wirkungskreis", wie es die Verwalter ausdrücken. Er kümmert sich also um Nordhäuser Angelegenheiten.
Wenn es die Gesetzeslage erfordert oder erlaubt, dann tangieren Vorgänge beim Nachbarn auch die Interessen von Nordhausen. Nun wurde in Niedersachswerfen nicht etwa ein neues Einkaufszentrum, zum Beispiel eine "Harztor-Galerie", geplant und gebaut. Nein, in Niedersachswerfen kamen durch den Umbau des SB- sowie des Baumarktes des Handelsriesen Edeka einige Quadratmeter Verkaufsfläche hinzu.
Und sofort schrillten im Rathaus zu Nordhausen die Alarmglocken, vermutlich jagte eine Krisensitzung die andere. Oder so ähnlich. Die Causa "Herkules" erreichte den Stadtrat und dessen Ausschüsse, schließlich haben die Damen, Herren und Diverse auch mehr als ein Wörtchen mitzureden, wenn es um gut nachbarliche Verhältnisse oder um verwaltungstechnische "Kriegserklärungen" gegen die Nachbarn geht.
Die Verwaltungsspitze entschied sich für "Kriegserklärung". Und so kam der "Herkulesmarkt" derart in die Öffentlichkeit, dass man in der Edeka-Zentrale nahe am Überlegen war, die Belieferung der Haushalte von Rothesütte bis Steinbrücken mit Prospekten einzustellen. Werbung für das Verkaufsparadies gab es in den Medien genug. Alles nachzulesen im Archiv dieser Zeitung.
Denn das Nordhäuser Rathaus, angeführt vom Oberbürgermeister, fand die Aktion in Niedersachswerfen überhaupt nicht gut und befürchtete einen Handels-Gau für die Innenstadt von Nordhausen. Aus dieser kommunalpolitischen Lappalie entwickelte sich indes ein handfester Streit zwischen der Verwaltungsspitze und dem Stadtrat, der nichts von Sanktionen gegenüber dem Nachbarn hielt. Mehrere Beschlüsse wurden gefasst, mehrfach gegen den Willen des Oberbürgermeisters.
Für die Öffentlichkeit fast unbemerkt waren das nicht nur die üblichen Scharmützel, sondern die Rechtsaufsicht des Landkreises Nordhausen schaltete sich ein und begann ein Disziplinarverfahren gegen den Oberbürgermeister anzustrengen und einzuleiten. Das war, wie die Behörde der nnz bestätigte, im Frühjahr des vergangenen Jahres. In Folge der Ermittlungen wurden unter anderem Stadträte befragt, genauer gesagt, sie wurden angehört. Zum Beispiel unterhielt sich die Rechtsaufsicht mit Steffen Iffland, der im Herbst eine sonderbare Begegnung mit der Leitungsstruktur im Nordhäuser Rathaus hatte. Iffland wollte zu einem vereinbarten Termin mit der Bürgermeisterin und musste anschließend erfahren, dass der Oberbürgermeister ein durchaus starkes Interesse am Inhalt des Gespräches und dessen Zustandekommen gezeigt habe. Iffland gab dies zu Protokoll.
Zoff gab es unterdessen auch zwischen dem Fraktionsvorsitzenden der SPD und einem Angestellten aus dem unmittelbaren Arbeitsumfeld des OB, der darin gegipfelt haben soll, dass sich Müllers Anwalt mit einer Unterlassungsklage beschäftigen muss.
Nun also die Ermittlungen gegen den Nordhäuser Oberbürgermeister. Die erfolgen nach dem deutschen Beamtenrecht und sind in den Paragraphen des Thüringer Disziplinargesetzes geregelt. Erst vor einigen Tagen - in einer Beratung mit den Amtsleitern - soll der OB diese Ermittlungen gegen ihn kund getan haben.
Ein beamtenrechtliches Disziplinarverfahren kann unter anderen mit einfachen Disziplinarmaßnahmen - zum Beispiel einem Verweis - enden oder auch zur Entlassung aus dem Beamtendienst führen. Hierzu entscheidet die Disziplinarkammer am Verwaltungsgericht Meiningen abschließend.
Die ermittelnde Behörde hält sich bei den Anfragen der nnz mit dem Verweis auf ein laufendes Verfahren mehr als bedeckt. Da muss man entsprechende Antworten der Behörde schon mehrfach lesen und so heißt es auf die Frage, ob die Kommunalaufsicht ein vorläufiges Dienstenthebungsverfahren gegen den Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen eingeleitet habe: "Dienstenthebungsverfahren regelt § 42 des Thüringer Disziplinargesetzes."
Pikant ist die Angelegenheit allemal, schließlich endet in diesem Jahr die Amtszeit des jetzigen Oberbürgermeisters und eine erneute Kandidatur wird er nicht ausschließen. Wäre das Disziplinarverfahren erst in diesem Jahr eingeleitet worden, dann hätte das durchaus ein politisches Geschmäckle bekommen. So aber begannen die Ermittlungen bereits vor knapp einem Jahr. Und das alles wegen 40 Quadratmeter mehr Verkaufsfläche eines SB-Marktes in Niedersachswerfen, den es dort bereits seit rund zwei Jahrzehnten gibt.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
HisMastersVoise
13.03.2023, 21.40 Uhr
Hallali !
Warscheinlich wird zu diesem Artikel wieder das Jagdhorn auf den OB geblasen. Doch wer kennt die genauen rechtlichen Hintergründe für die Vorwürfe. Und sollte es Verstöße gegen geltendes recht gegeben haben, dann werden auch Disziplinarmaßnahmen folgen. Aber daraus sollte keine Hetzkampagne werden, wie wir sie schon so oft vor Wahlen gesehen haben. Also bleibt an der ganzen Sache nur der Klärungsbedarf. Aber dann wäre mal das Großreinemachen bei allen unseren auch den früheren Amtsträgern mehr als angebracht.
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DDR-Facharbeiter
13.03.2023, 22.38 Uhr
In Harztor gibt es Herkules Baumarkt, in Nordhausen am Darrweg 67 einen Herkules Baumarkt.
Machte sich der Oberbürgermeister von Nordhausen Sorgen, dass der Herkules Baumarkt in Harztor am Steinfeld den Nordhäuser Baumärkten, darunter seit Jahren ein Herkules-Baumarkt am Darrweg 67, seinen 12 Kilometer entfernten Schwester-Markt mit zusätzlichen 40 Quadratmeter Verkaufsfläche an den Rand des Bankrotts treibt ? Meines Wissens blühen und gedeihen seit Jahren die Baumärkte in Salza, in Bielen, an der Helme und am Darrweg trotz der gewaltigen Wettbewerbsvorteile durch zusätzliche 40-Quadratmeter Verkaufsfläche im Herkules-Markt Harztor.
Von einem gelernten Bankkaufmann und studierten Betriebswirt wie dem OB sollte man mehr Einsicht in die wirtschaftlichen Gegebenheiten der Stadt und der Nachbargemeinden erwarten.
Von einem gelernten Bankkaufmann und studierten Betriebswirt wie dem OB sollte man mehr Einsicht in die wirtschaftlichen Gegebenheiten der Stadt und der Nachbargemeinden erwarten.
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14.03.2023, 09.01 Uhr
Wie im Kindergarten...
, nur auf einem anderen Niveau. Ich dachte immer, auf solchen Positionen sitzen gebildete Menschen.
Und wie heißt der besagte Ort denn nun wirklich??? Niedersachswerfen, Harztor???
Einzig uns allein die Deutsche Bahn, hat diese Spinnerei, diesen Quatsch mit der Umbenennung des Ortes nicht mitgemacht, zurecht.
Und wie heißt der besagte Ort denn nun wirklich??? Niedersachswerfen, Harztor???
Einzig uns allein die Deutsche Bahn, hat diese Spinnerei, diesen Quatsch mit der Umbenennung des Ortes nicht mitgemacht, zurecht.
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Stempelkissen
14.03.2023, 09.28 Uhr
Ich wunsche meinem Nordhausen einen guten Neuanfang
Ich wünsche unserer Stadt einen starken Neuanfang ohne unnötige Streits mit den Nachbargemeinden mit konstruktiver Zusammenarbeit, mit einer mutigen Stadtführung mit Herz und Verstand für Nordhausen und hoffendlich mit einem optmistischen Ansatz und einem offenen Ohr für die Bürgerschaft, ihre Probleme aber auch ihre Ideen. Nordhausen hat viel Zeit verloren und Chancen verpasst, die Stadt kann mehr und hat das früher auch gezeigt.
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Paulinchen
14.03.2023, 09.35 Uhr
Gab es nicht...
... schon einmal ein ähnliches Problem mit dem Hellweg Baumarkt, der eigentlich nur für die gewerblich. Handwerker zum Einkauf gedacht war?
Sollte es in der Tat, nur um die 40 m2 gehen, dann wäre es lächerlich, denn vom umbauten Raum her betrachtet, ist das Gebäude nicht gewachsen, sondern clever, innen zum Vorteil der Kunden, umgestaltet worden. Die Umgestaltung ist ebenfalls im Marktkauf am Darrweg eine gelungene.
Vielmehr verwundert es mich immer wieder, dass man im Westen der Republik andere Waren (keine Lebensmittel) erhält, als hier zu Hause. Zum Beispiel trifft es auf Textilien zu. Selbst wenn es sich dabei um das gleiche Unternehmen handelt!
Warten wir also ab, was nun bei der sich hinziehenden Untersuchung ergibt, welche sich bestimmt noch in die Länge ziehen wird. Sie sollte sich nur nicht im Sand verlaufen.
Sollte es in der Tat, nur um die 40 m2 gehen, dann wäre es lächerlich, denn vom umbauten Raum her betrachtet, ist das Gebäude nicht gewachsen, sondern clever, innen zum Vorteil der Kunden, umgestaltet worden. Die Umgestaltung ist ebenfalls im Marktkauf am Darrweg eine gelungene.
Vielmehr verwundert es mich immer wieder, dass man im Westen der Republik andere Waren (keine Lebensmittel) erhält, als hier zu Hause. Zum Beispiel trifft es auf Textilien zu. Selbst wenn es sich dabei um das gleiche Unternehmen handelt!
Warten wir also ab, was nun bei der sich hinziehenden Untersuchung ergibt, welche sich bestimmt noch in die Länge ziehen wird. Sie sollte sich nur nicht im Sand verlaufen.
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Psychoanalytiker
14.03.2023, 15.03 Uhr
Liebes Paulinchen ...
"Selbst wenn es sich um das gleiche Unternehmen handelt", gibt es z.B. auch massive Preisunterschiede, allerdings stellte ich diese vermehrt beim Abverkauf fest.
So wollte ich mal vor ein paar Jahren bei Aldi Nord ein Produkt kaufen, das 139 € im Original kosten sollte. Das war den Leuten zu teuer, wurde dadurch zum Ladenhüter.
Weil ich es dann für 99 € sah, beobachtete ich das Teil, hoffte auf noch größere Preisreduzierung, und siehe da, in einem anderen Markt (nicht Nordhausen) war es am gleichen Tag "nur" 80 € teuer.
Ich beobachtete weiter und stellte dann in einer Großstadt, in der ich einen Urlaub verbrachte fest, dass dieser "Ladenhüter" von Markt zu Markt unterschiedlich ausgepreist war. An ein und dem selben Tag und im gleichen Ort kostete das Teil bei Aldi mal 80, mal 49 und sogar nur 25 (!!!) Euro.
Ich fragte nach und lernte, dass jede Filiale selbst bestimmen durfte, wie hoch der Abverkaufspreis sein darf. Daher mal 80, mal 25 Euro.
Seit diesem Ergebnis, dass ich so nicht erwartete, weil ich bis dahin dachte, dass Preisreduzierungen bein Discounter immer in gleicher Höhe vorgenommen werden, schaue ich näher hin. Von 139 € bis 25 € für das gleiche Produkt, dass ist schon überlegenswert.
Wenns aber für den Preis weg ist, und eine andere Filiale nicht so viel reduziert, hat man ein klein wenig Pech gehabt ... .
So wollte ich mal vor ein paar Jahren bei Aldi Nord ein Produkt kaufen, das 139 € im Original kosten sollte. Das war den Leuten zu teuer, wurde dadurch zum Ladenhüter.
Weil ich es dann für 99 € sah, beobachtete ich das Teil, hoffte auf noch größere Preisreduzierung, und siehe da, in einem anderen Markt (nicht Nordhausen) war es am gleichen Tag "nur" 80 € teuer.
Ich beobachtete weiter und stellte dann in einer Großstadt, in der ich einen Urlaub verbrachte fest, dass dieser "Ladenhüter" von Markt zu Markt unterschiedlich ausgepreist war. An ein und dem selben Tag und im gleichen Ort kostete das Teil bei Aldi mal 80, mal 49 und sogar nur 25 (!!!) Euro.
Ich fragte nach und lernte, dass jede Filiale selbst bestimmen durfte, wie hoch der Abverkaufspreis sein darf. Daher mal 80, mal 25 Euro.
Seit diesem Ergebnis, dass ich so nicht erwartete, weil ich bis dahin dachte, dass Preisreduzierungen bein Discounter immer in gleicher Höhe vorgenommen werden, schaue ich näher hin. Von 139 € bis 25 € für das gleiche Produkt, dass ist schon überlegenswert.
Wenns aber für den Preis weg ist, und eine andere Filiale nicht so viel reduziert, hat man ein klein wenig Pech gehabt ... .
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Kluge schöne Frau
14.03.2023, 15.44 Uhr
Hochmut kommt vor dem Fall des eitlen OB
Gut so, wenn die Herren Müller und Iffland hier mal an einem Strang ziehen. So wie der OB den Stadtrat als das wichtigstes demokratische Gremium permanent ignoriert, war es nur eine Frage der Zeit, wann dieses* Verhalten gestoppt wird. Warum leitet man kein Abwahlverfahren ein? Andere Städte haben es in jüngster Zeit doch vorgemacht, wie erfolgreich das sein kann, auf diese Art weiteren Schaden durch das Agieren machttrunkener Egomanen für die Stadt abzuwenden.
Anmerkung techn. Support:
Ich musst beim * zwei Adjektive entfernen.
Anmerkung techn. Support:
Ich musst beim * zwei Adjektive entfernen.
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Capone
14.03.2023, 16.26 Uhr
Nicht unüblich in Wahljahren
Dienstaufsichtsbeschwerden, Amtsenthebungen, Beurlaubungen wegen allen möglichen Vorwürfen,
hat es im Rathaus wohl jederzeit gegeben. Natürlich will man ja den eigenen Kandidaten ins Amt drücken. Fehlt dem etwas, das positiv erwähnenswert wäre, bleibt ja immer noch den Gegenspieler schlecht zu reden. In unserem Kreis sind immer auch ungenannte Akteure beteiligt, die das Ganze befeuern. Wenn man alle juristischen Vorwürfe gegen die Oberbürgermeister und Bürgermeister der letzten Jahre auf den Tisch legt und schaut was am Ende heraus gekommen ist, lohnt sich die ganze Aufregung um das Pillepalle nicht.
hat es im Rathaus wohl jederzeit gegeben. Natürlich will man ja den eigenen Kandidaten ins Amt drücken. Fehlt dem etwas, das positiv erwähnenswert wäre, bleibt ja immer noch den Gegenspieler schlecht zu reden. In unserem Kreis sind immer auch ungenannte Akteure beteiligt, die das Ganze befeuern. Wenn man alle juristischen Vorwürfe gegen die Oberbürgermeister und Bürgermeister der letzten Jahre auf den Tisch legt und schaut was am Ende heraus gekommen ist, lohnt sich die ganze Aufregung um das Pillepalle nicht.
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Kritiker2019
14.03.2023, 16.40 Uhr
Der OB hat sein Wahlversprechen wahr gemacht
Klug war der Beitrag nicht von der Frau die sich als Schön bezeichnet. Der OB hat sich sicher nicht über den Herkulesmarkt in Harztor beschwert, weil er ein privates Problem mit der Vergrößerung hatte oder weil er ein Egomane ist, sondern weil es einfach seine Aufgabe ist, als OB die Interesser der Stadt Nordhausen zu vertreten. Der Markt hatte einfach keine Genehmigung für die Veränderung und die Edeka Gruppe hat trotzdem gebaut. Dies ist aber gegen die Interessen von Nordhausen, da es einen Teil der Kaufkraft aus der Stadt zieht, Geld welches auch hier ausgegeben werden könnte. Zu dem Wahlversprechen des OB kann man nur sagen, dass er geliefert hat. Seine beiden größten Überschriften waren, die Finanzen der Stadt in Ordnung zu bringen und sich um das seit Jahren vernachlässigte Straßennetz der Stadt zu kümmern. Bei beiden Sachen war er erfolgreich. Soviel Straßen wie zur Zeit, wurden seit Jahren nicht mehr saniert. Er hat nur das Problem, nicht ständig mit einem Bildchen in der Zeitung seine Erfolge zu feiern (was keine schlechte Eigenschaft ist), aber diese sind trotzdem da.
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Iltis
14.03.2023, 16.52 Uhr
Wen, außer die Berufsbetroffenen, überrascht das?
Ein Bürgermeister der keine Dienstaufsichtsbeschwerden oder irgendwelche Ermittlungen am Hals hat, macht seinen Job nicht ordentlich und ist nur Frühstücksdirektor.
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Lautaro
14.03.2023, 17.29 Uhr
Nun @Trüffel...
Auch wenn wir uns in vielen Bereichen zukünftig "strubbeln" werden.....
Da gebe ich ihnen recht. Den Burschen kenne ich von meiner Arbeitsstätte, er war nie arrogant und hat auch jeder Reinigungskraft einen guten Morgen gewünscht.
Dass er am Filz des Nordhäuser Polittheaters erstickt ist, weil er etwas blauäugig in diese Arena ging, war sicher eine Erfahrung, mit der er nicht rechnete.
Dass er durch diesen Druck Fehler machte ? Natürlich ! Hätte jeder von uns.
Ich möchte diese Fehler jetzt nicht aufzählen......aber einige hätte ich sicher auch begangen ! :-)
Da gebe ich ihnen recht. Den Burschen kenne ich von meiner Arbeitsstätte, er war nie arrogant und hat auch jeder Reinigungskraft einen guten Morgen gewünscht.
Dass er am Filz des Nordhäuser Polittheaters erstickt ist, weil er etwas blauäugig in diese Arena ging, war sicher eine Erfahrung, mit der er nicht rechnete.
Dass er durch diesen Druck Fehler machte ? Natürlich ! Hätte jeder von uns.
Ich möchte diese Fehler jetzt nicht aufzählen......aber einige hätte ich sicher auch begangen ! :-)
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Lautaro
14.03.2023, 17.48 Uhr
Nun @Trüffel...
Auch wenn wir uns in vielen Bereichen zukünftig "strubbeln" werden.....
Da gebe ich ihnen recht. Den Burschen kenne ich von meiner Arbeitsstätte, er war nie arrogant und hat auch jeder Reinigungskraft einen guten Morgen gewünscht.
Dass er am Filz des Nordhäuser Polittheaters erstickt ist, weil er etwas blauäugig in diese Arena ging, war sicher eine Erfahrung, mit der er nicht rechnete.
Dass er durch diesen Druck Fehler machte ? Natürlich ! Hätte jeder von uns.
Ich möchte diese Fehler jetzt nicht aufzählen......aber einige hätte ich sicher auch begangen ! :-)
Da gebe ich ihnen recht. Den Burschen kenne ich von meiner Arbeitsstätte, er war nie arrogant und hat auch jeder Reinigungskraft einen guten Morgen gewünscht.
Dass er am Filz des Nordhäuser Polittheaters erstickt ist, weil er etwas blauäugig in diese Arena ging, war sicher eine Erfahrung, mit der er nicht rechnete.
Dass er durch diesen Druck Fehler machte ? Natürlich ! Hätte jeder von uns.
Ich möchte diese Fehler jetzt nicht aufzählen......aber einige hätte ich sicher auch begangen ! :-)
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Iltis
14.03.2023, 18.32 Uhr
"Lautaro" , ist das ein Spambot?
"Nun @Trüffel......."
Man kann es auch übertreiben. Was hier im halbstündlichen Takt von einem "Lautaro" eingestellt wird, erinnert an ein Spambot.
Was hat diese überhebliche Besserwisserei mit dem Thema zu tun? Sollen die Nordhäuser ein Spambot wählen, dass nach eigener Aussage einiges besser als OB Buchmann gemacht hätte? So langsam wird das hier völlig abstrus.
Man kann es auch übertreiben. Was hier im halbstündlichen Takt von einem "Lautaro" eingestellt wird, erinnert an ein Spambot.
Was hat diese überhebliche Besserwisserei mit dem Thema zu tun? Sollen die Nordhäuser ein Spambot wählen, dass nach eigener Aussage einiges besser als OB Buchmann gemacht hätte? So langsam wird das hier völlig abstrus.
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Muggefug
14.03.2023, 20.26 Uhr
Harztor
Was wäre denn passiert wenn Ilfeld und Niedersachswerfen nicht zueinander gefunden hätten.... Eingemeindung nach Nordhausen um die Kopfpaschale abzuschöpfen. Diese Zusammenschluß wurde ja auch lange blockiert.
Das ist wieder mal ein kleines Scharmützel.
Ich denke man sollte einen Strich drunter machen und eine friedliche Nachbarschaft pflegen. Dann hat der OB auch keine Probleme mehr.
Das ist wieder mal ein kleines Scharmützel.
Ich denke man sollte einen Strich drunter machen und eine friedliche Nachbarschaft pflegen. Dann hat der OB auch keine Probleme mehr.
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