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Mo, 20:08 Uhr
20.03.2023
Matthias Peßolat ist nicht mehr Cheftrainer bei Wacker

Ein toller Typ geht von Bord

Darauf verständigen sich Vorstand und Trainer einvernehmlich. Anlass für die Trennung sind private und berufliche Gründe, die “Peßo” dazu bewogen haben, sein Traineramt nicht mehr weiterzuführen...

Matthias Peßolat (Foto: Verein) Matthias Peßolat (Foto: Verein)
"Lieber Peßo, wir bedanken uns bei dir für deine Zeit und dein Engagement beim FSV Wacker 90 Nordhausen. Du hast unserem FSV in schweren Zeiten immer die Stange gehalten, was wir dir nie vergessen werden! Wir werden dich in bester Erinnerung behalten und wünschen dir privat wie beruflich alles erdenklich Gute. Macht’s gut Peßo", schreibt der Verein in einer Mitteilung.

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Philipp Hoinkis, Vizepräsident: “Im Namen des Vereins und Vorstandes bedanken wir uns bei Peßo für seine Verdienste um den FSV Wacker 90 Nordhausen. Viele Jahre richtete er sein Leben als Spieler und Trainer nach dem Fußball aus. Mit dem Wissen um die zeitnahe berufliche Neuausrichtung Peßo`s sowie die familiäre Situation, einfach mehr Zeit mit der jungen Familie verbringen zu wollen, sind wir im beiderseitigen Einvernehmen zu dem Entschluss gekommen die Zusammenarbeit zu beenden. Wir wünschen Peßo für den neuen Lebensabschnitt alles Gute.”

Und was sagt Matthias Peßolat? “Das Präsidium und ich haben uns im beidseitigen Einvernehmen darauf verständigt, dass das Plauen-Spiel das letzte Spiel unter meiner Leitung gewesen ist und das auch der Trainingsbetrieb ab sofort nicht mehr unter meiner Leitung stattfinden wird. Ich hatte dem Präsidium und der sportlichen Leitung bereits vor mehreren Wochen mittgeteilt, dass ich über den Sommer hinaus nicht weitermachen werde. Der Hauptgrund ist einfach die fehlende Zeit mit der Familie. Ich bin jetzt Familienvater und da verschieben sich halt ein Stückweit auch die Prioritäten. Obendrein werde ich in Kürze einen neuen Job anfangen, wo ich gerade in der Einarbeitungsphase sehr viel Zeit werde investieren müssen. Beim Vorstand, bei Philipp Seeland, meinem Trainerteam Ingo Görke und Martin Vopel, dem Betreuerteam mit Tautchen und Waldemar, Mandy und Patricia, Michael Liedke, Johannes Könitzer. Und natürlich bei Icke, den ich schon ein paar Tage länger kenne. Der Umgang untereinander war immer sehr vertrauensvoll, was heutzutage nicht mehr Gang und Gebe ist.”
Autor: psg

Kommentare
Herr Schröder
21.03.2023, 07.40 Uhr
Als Spieler ...
eine absolute Größe
Als Trainer, ... naja
Auch in Zusammenarbeit mit Hauswald war das eher nichts.
Trotzdem Danke für den Einsatz und alles Gute

Ich hoffe Wacker setzt bei der Neubesetzung der Stelle auf Erfahrung! Die braucht es jetzt im Abstiegskampf.
coco66
21.03.2023, 08.41 Uhr
Naja,
das Schiff kurz vor dem Untergang zu verlassen zeugt nicht gerade von einem großen Selbstwertgefühl. Auf der anderen Seite hätte ihm aber auch auffallen müssen, daß Wacker in der Oberliga mit diesem Spielerstamm völlig fehl am Platz ist. Warum nicht gehandelt wurde,wird sein Geheimnis bleiben. Jetzt kann man nur auf einen guten Start in der Thüringenliga hoffen und das die verbleibenden wenigen Zuschauer öfters mit einem Sieg belohnt werden.
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