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Fr, 13:04 Uhr
09.05.2025
Polizeibericht

Rohe Gewalt war keine Lösung

Eine 69-Jährige wurde am Freitag gegen 00.30 Uhr durch einen Passanten dabei beobachtet, wie sie versuchte in einen Discounter in der Neustadtstraße in Nordhausen einzubrechen...

Durch Beamte des Inspektionsdienstes Nordhausen konnte die Frau angetroffen werden. Sie gab an, dass sie Alkoholika aus dem Markt brauchte, da sie nicht in den Schlaf kam.

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Einen Hammer konnten die Beamten der Frau als Tatwerkzeug des versuchten Eindringens in den Markt abnehmen. Aufgrund einer Verletzung durch den Einbruchsversuch wurde ein Rettungswagen zur medizinischen Versorgung hinzugezogen. Ein Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls im Versuch wurde eingeleitet.
Autor: red

Kommentare
Leser X
09.05.2025, 15.07 Uhr
Da sieht man mal wieder...
... was des deutschen liebste legale Droge anrichten kann. Selbst ältere Damen verlieren unter ihrem Entzug geflissentlich die Contenance.
Wanderwölfin
09.05.2025, 17.33 Uhr
Rohe Gewalt
Alkohol wird überall angeboten. Wenn man eine Gartenparty feiert und das Bier ist ausgegangen kann man an der Tankstelle Nachschub holen.
Gehard Gösebrecht
09.05.2025, 18.41 Uhr
Bier an der Tanke
Das ist eben Marktwirtschaft.
Lasst die Leute feiern und trinken.
Nicht jeder ist wegen einer Flasche Bier im Garten Alkoholiker.
Aber ich weiß wo die Gedanken der Vorkommentatoren hingehen.
Alkohol verbieten weil man das Gras nicht legalisiert bekommen kriegt.
Tja unter der CDU wird das auch nicht kommen.
PGH
RWE
10.05.2025, 13.39 Uhr
Jeder ist seines glückes eigener Schmied
Gehard Gösebrecht, wenn sich jemand zu Tode spritzt, säuft, raucht, kifft oder schluckt-Pech gehabt. Leider leiden dann häufig andere Personen.
Ich bin der letzte, der der Abends nein zu einem kühlen Bier sagt. Aber was die Dame da getan hat, könnte man als Beschaffungskriminalität bezeicnen. Und was Alkohol anrichtet kann man auch in NDH vor vielen Supermärkten beobachten, wo immer und immer wieder die selben Leiten ihr letztes (Bürger)geld und den Restverstand versaufen. Alkohol macht auch aggresiver als andere Drogen und in Verbindung mit psychische Erkrankungen und/oder Medikamentenverbrauch spielen sich Dramen ab. Nein, die Dame gehört zum Schutz für sich und der Allgemeinheit in einen Entzug. Meine Meinung.
Leser X
10.05.2025, 16.08 Uhr
Richtig RWE
Natürlich ist der Suff einerseits Privatsache. Aber es gibt da draußen auch noch eine Gesellschaft, betroffene Familien und Solidargemeinschaften in den Sozialsystemen, die das alles auszubauen haben. Bagatellisierung ist nun wirklich das untauglichste Mittel, mit Suchtproblemen umzugehen. Ich gehe noch ein Stück weiter und behaupte mal, je glücklicher ein Volk, umso kleiner der Suchtdruck. Und eben auch umgekehrt.
diskobolos
10.05.2025, 20.36 Uhr
Im Wesentlichen haben Sie Recht, Leser X,
aber die Finnen gelten als ein sehr glückliches Volk und sie bechern trotzdem tüchtig . . .
RWE
11.05.2025, 08.49 Uhr
wo eine Nachfrage ist wird es auch ein Angebot geben
Legal oder Illegal.
Es gab sicher gute Gründe für die Prohibition in den USA. Aber was hat es gebracht? Was waren die Folge? Illegale Bars und Schnaps der Marke Moonshine. Meine Alkoholika kaufe ich mir lieber im Geschäft, wo mir zwar ein Kater droht aber keine Blindheit. In Kalifornien gibt es jetzt lizensierte Cannabis Läden. Da gibt es Beratung, Steuergelder und wenigstens wird die organisierte Kriminalität ein klein wenig zurückgedrängt. Kaffee und Tabak sind auch Drogen. Ich bin der Meinung, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Ich meine aber auch, dass man für Taten im berauschten Zustand gerade stehen sollte. Und sei es nur mit hohen Strafgeldern und verpflichtenden Entzügen.
Wanderwölfin
11.05.2025, 09.57 Uhr
An RWE
So einfach kann man die Dame nicht einfach in die "Fantaklinik"einweisen lassen.Ich habe sogar gehört, dass der Arzt den Arbeitgeber informiert und das ist unzulässig.
RWE
11.05.2025, 19.06 Uhr
Wandewölfin
Natürlich geht es nicht so einfach. Mein Gerechtigkeitsgefühl sagt mir aber, Einbruch ist eine Straftat. Da wäre doch zum Beispiel eine Strafmilderung bei erfogten Entzug okay. Es bringt jedenfalls nicht soetwas zu bagatelisieren oder nur zu sagen "Es ist eine Krankheit". Wie man damit umgeht ist auch eine persönliche Entscheidung. Einfach weitermachen oder etwas dagegen tun.
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