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Do, 15:10 Uhr
31.03.2011

Postwurf statt Versammlung

In Sundhausen hatte die Nordhäuser Stadtverwaltung noch eine Bürgerversammlung zu einem geplanten Autohof organisiert. In Hesserode ist man vorsichtiger geworden. Mit Bürgernähe hat das wenig zu tun...


Mit Informationsblättern für jeden der rund 260 Haushalte im Ortsteil Hesserode hat jetzt die Stadtverwaltung die Anwohner über die Entwicklung des Gewerbegebiets „Das Brühl“ informiert. Dort plant ein Investor die Errichtung eines Autohofs. Dies hatte zu Diskussionen im Ortsteil geführt.

In dem Informationsblatt wird anhand von Fakten und der Auflistung diverser Beschlüsse der damaligen noch eigenständigen Gemeindevertretung die mehr als 20-jährige Historie vom Planverfahren für das Gewerbegebiet bis hin zur Erteilung der jüngsten Baugenehmigung dokumentiert. Mit dieser Direktinformation soll zur einer Versachlichung der Diskussion beigetragen werden.
Autor: nnz

Kommentare
darkmoon
01.04.2011, 12.12 Uhr
tolle Bürgernähe
Hallo Frau Rinke,

danke für die Postwurfsendung. Endlich mal was zu hören aus dem Rathaus. es wird immer so viel von Bürgernähe in letzter Zeit gesprochen, eine Postwurfsendung hat nicht viel mit Bürgernaähe zu tun. Wenn wahlen vor der Tür stehen, dann zeigen sich alle immer so volksnah, was für ein Schmierentheater.

Was ist eigentlich mit den Standorten Werther und Bleicherode? da gibt es nichts zu hören. Aber da bekommen Sie ja auch nicht die Steuereinnahmen. Immer drauf und wenn ein ganzes Dorf dabei flöten geht.
Wir haben nichts gegen eine Ansiedlung von kleinem Gewerbe, wie z. Bsp eine Tischlerei.

Wir wollen KEINEN Autohof. Vielleicht ist ja in ihrer Umgebebung noch Platz für einen solchen. Sie stört bestimmt der Lärm, die Abgase und der Müll nicht. Aber wer weiß, was hinter verschlossenen Türen so alles schon abgemacht wurde, ich erinnere nur an Herrn Raber seinerzeit.
davinci1452
04.04.2011, 21.36 Uhr
Äußerst bedenklich
Mittels Unwahrheiten und horrormäßigen Prophezeiungen werden Bürger verunsichert und die Stimmung gegen alle „Bösen“ (Investoren, Stadt, Politiker usw.) aufgeheizt. Kompromisse werden kategorisch ausgeschlossen.

Die Entwicklung in Hesserode geht in die gleiche Richtung wie in Sundhausen, denn einer der Organisatoren der BI wird, wie er der Presse später mitteilt, bei manchen Leuten gleich fünfmal vorstellig. So etwas nennt man heute Stalking.

@darkmoon: 2005 hatten Sie sicher noch eine andere Meinung zum Autohof, denn da wurde dies beschlossen, aber es gab keine Gegner. Komisch, dass man sich jetzt darüber aufregt.
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