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Fr, 07:30 Uhr
01.04.2011

Jena besiegt

Nach der Niederlage beim Tabellenletzten versprachen die Handball-Damen des NSV Wiedergutmachung gegen HBV Jena II. Dass es aber die mit Abstand beste spielerische Leistung der Saison wird, das hätte niemand im Vorfeld gemutmaßt.


Der Beginn ein Augenschmaus, die NSV Damen nicht wieder zu erkennen, die Niederlage gegen den HSV Apolda schien vergessen. Mit dem Zepter in der Hand gingen sie sogleich auf Torejagd. Ein Trommelwirbel auf dem Parkett bescherte ihnen eine schnelle 2:0 Führung. Die favorisierten Damen vom HBV schienen sichtlich beeindruckt. Anders ist ihr folgender Rückstand von 6:2 nicht zu erklären.

Die Trainerbank, ebenfalls sichtlich irritiert, zog die Notbremse und nahm schon in der 14 Spielminute eine Auszeit. Aber auch danach ging ihre Suche nach dem Spielfaden weiter. Erst nach einigen gelungenen Einzelaktionen gerieten die Hausherrinnen etwas außer Tritt. Für kurze Zeit musste der NSV dem hohem Tempo Tribut zollen. Bis auf 7:5 und 8:6 näherte sich Jena, ehe die Verschnaufpause ihr Ende fand. Danach sahen die Zuschauer wieder eine voll konzentrierte Heimmannschaft. Drei Treffer in Folge und der alte Abstand von vier Treffern konnte zur Halbzeit auf fünf ausgebaut werden.

Dieser Schwung wurde mit in die zweite Spielhälfte genommen. Ihre Spielführung so wie zu Beginn der Partie, schnell im Angriff und leichtfüßig in der Abwehr. Nach 10 Minuten drohte den Gästen eine derbe Schlappe. Ihr Rückstand vergrößerte sich von 7:12 auf 9:15. Doch plötzlich wechselte die Szenerie, der HBV erspielte sich die Treffer und der NSV konnte nur noch zuschauen. Beim Ausgleichstreffer zum 18:18 (52. Spielminute) drohte die Partie ganz und gar zu kippen, vergessen alle Tugenden.

Der Schlussspurt ein spannungsgeladener Krimi. Der NSV setzte alles auf eine Karte, um sich aus dieser Situation befreien zu können. Mit drei Treffern in Folge meldeten sie sich eindrucksvoll zurück. Nun wirkten der HBV platt, die Suche nach dem Spielfaden und die folgende Aufholjagt kosteten einfach zu viel Kraft. Nach dem Abpfiff großer Jubel im Lager der Nordhäuserinnen. Sie erkämpften sich einen Doppelpunktgewinn durch einen 22:20 Erfolg über die zweite des HBV Jena.

Es war die beste Vorstellung der NSV Damen im bisherigen Saisonverlauf. Vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit wurde als Trumpfkarte bestens ausgespielt.
Frank Ollech

Steffi Höppner/ Nicole Kratzin/ Jenny Mohrig 6/ Denise Höppner/ Diana Bückert 4/ Anica König/ Steffanie Knolle/ Anja Rüdiger/ Anett Schneider 3/ Bettina Hoffmann 4/ Gabriele Bückert 2/ Katja Sonnabend 3
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Sieg über Jena (Foto: Christoph Keil)
Autor: nnz

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