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Mi, 17:57 Uhr
27.04.2016
Landesfinale von „Jugend debattiert“

Schüler aus Nordhausen und Weimar siegen

Heute eröffnete Vizepräsidentin Margit Jung den Rhetorikwettstreit „Jugend debattiert“ im Thüringer Landtag. Im Anschluss an das Landesfinale erhielten die besten Redner eine Auszeichnung...


In der Sekundarstufe I (8. und 9. Klasse) gewann Arvid Büntzel vom Nordhäuser Humboldtgymnasium, gefolgt von Timo Reidenbach (Edith-Stein-Schule Erfurt), Alina Lück (Humboldt-Gymnasium Weimar) und Richard Wieduwilt (Osterlandgymnasium Gera).

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In der Sekundarstufe II (10.-12. Klasse) ging Gregor Gindlin vom Weimarer Schillergymnasium als Sieger hervor. Zweite wurde Johanna Kleber aus Erfurt (Heinrich-Mann-Gymnasium). Dahinter folgen Carolin Hutter (Heinrich-Böll-Gymnasium Saalfeld) und Max Zimmermann (Herdergymnasium Nordhausen).

Während ihrer Rede zu der jährlich stattfindenden Veranstaltung sagte Jung: „Die freie Debatte gilt als Wettbewerb um die besten Ideen und Lösungen – das ist das eigentliche Fundament unserer Demokratie. Heute ist dieser Meinungsstreit selbstverständlich. Aber noch bis vor einiger Zeit war dies nicht so. Vor der Friedlichen Revolution gab es keinen freien Zugang zu Informationen und keinen offenen Austausch von Argumenten und Meinungen.“

Seit vielen Jahren findet das Landesfinale von „Jugend debattiert“ im Thüringer Landtag statt. Diesmal beteiligten sich insgesamt 5.000 Schülerinnen und Schüler aus Thüringen an den Vorausscheiden. Das Thema des Landesfinales in der Sekundarstufe I behandelt die Frage, ob auch für anerkannte Flüchtlinge eine Wohnsitzauflage notwendig ist. Die Teilnehmer der Sekundarstufe II diskutieren, ob für Jugendliche im Alter von 16-25 Jahren ein verpflichtendes soziales Jahr mit dem Titel „Mein Jahr für Deutschland“ eingeführt werden soll.
Autor: red

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