Mi, 18:51 Uhr
27.04.2016
Asylpolitik
Weitere Infos zu Multipotential
Von der Auftaktveranstaltung des Integrationsprojekt Multipotential in Sondershausen, berichteten ihre Nordthüringer Onlinezeitungen bereits. Aus dem Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie kam dazu diese ergänzenden Informationen...
Weitere Infos zu Multipotential (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Sozialministerin Heike Werner sagte vorab: Eine erfolgreiche Integration in Beschäftigung ermöglicht den Migrantinnen und Migranten nicht nur finanzielle Unabhängigkeit und damit soziale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Deutschland. Sie hilft auch, Selbstwertgefühl wieder herzustellen, traumatische Erlebnisse besser zu verarbeiten und mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen.
Hintergrund:
Das Projekt MultiPotential wird für insgesamt 315 Teilnehmer an Standorten in Sondershausen, Nordhausen, Heiligenstadt und Leinefelde durchgeführt. Beteiligte Träger sind die Fördergesellschaft Arbeit und Umwelt gGmbH (FAU), LIFT - gemeinnützige Gesellschaft zur sozialen Integration und Arbeitsförderung mbH, das VHS-Bildungswerk Thüringen mbH und das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. (BWTW).
Der Freistaat fördert das Integrationsprojekt mit insgesamt 832.000 Euro.
Wir werden Geduld und Zeit brauchen
Autor: khhWeitere Infos zu Multipotential (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Sozialministerin Heike Werner sagte vorab: Eine erfolgreiche Integration in Beschäftigung ermöglicht den Migrantinnen und Migranten nicht nur finanzielle Unabhängigkeit und damit soziale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Deutschland. Sie hilft auch, Selbstwertgefühl wieder herzustellen, traumatische Erlebnisse besser zu verarbeiten und mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen.
Hintergrund:
Das Projekt MultiPotential wird für insgesamt 315 Teilnehmer an Standorten in Sondershausen, Nordhausen, Heiligenstadt und Leinefelde durchgeführt. Beteiligte Träger sind die Fördergesellschaft Arbeit und Umwelt gGmbH (FAU), LIFT - gemeinnützige Gesellschaft zur sozialen Integration und Arbeitsförderung mbH, das VHS-Bildungswerk Thüringen mbH und das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. (BWTW).
Der Freistaat fördert das Integrationsprojekt mit insgesamt 832.000 Euro.
Wir werden Geduld und Zeit brauchen
Kommentare
Schultze
28.04.2016, 07.41 Uhr
Mehr Geld für Flüchtlinge?
Der blaue letzte Satz müsste heißen: Wir werden Geduld Zeit und immer mehr Geld brauchen. Es wird nicht bei diesem Betrag bleiben. Warum fördert man nicht mit gleichen Geldsummen die der Flüchtlingsstrom kostet die Rückwanderung ehemaliger Thüringer und die Geburt neuer Kinder sowie die Beschäftigung der gesammten Bevölkerung in der Freien Wirtschaft. Es gab es ja schonmal vor ca 20 Jahren das jede Firma aus der freien Wirtschaft 2 Leute zusätzlich einstellen kann und der Lohn komplett vom Arbeitsamt getragen wurde. Allein die Bewachungskosten der leeren Unterkünfte in Nordhausen von 100000.- Euro im Monat würden schon für einige neue feste Arbeitsverhältnisse reichen. Für deutsche gibt es eher die sogenannten 1 Euro Jobs und die Bürgerarbeit die sie finanziell knapp halten. Bei den 1 Euro Jobs müsste man mal kontrollieren ob sie zulässig sind weil sie ja nichts machen dürfen was in die Wirtschaft eingreift. Ich glaube das ist nicht überall so sauber gehandhabt.
Um 10 Prozent in Arbeitskräfte zu schaffen holt man 100 Prozent Asylbewerber zu uns und bezahlt die 90 Prozent mit Sozialleistungen???? Wenn es um Fachkräfte ginge könnte man ja auch Rückkehrern in diesem Verhältniss das zehnfache jeden Monat bezahlen und den hiesigen das sie hierbleiben. Dann könnten wir uns vor Fachkräften nicht retten. Das ist nicht möglich das 10 fache zu zahlen aber es zeigt das Verhältniss was der Asylfachkräftestrom uns kostet.
Um 10 Prozent in Arbeitskräfte zu schaffen holt man 100 Prozent Asylbewerber zu uns und bezahlt die 90 Prozent mit Sozialleistungen???? Wenn es um Fachkräfte ginge könnte man ja auch Rückkehrern in diesem Verhältniss das zehnfache jeden Monat bezahlen und den hiesigen das sie hierbleiben. Dann könnten wir uns vor Fachkräften nicht retten. Das ist nicht möglich das 10 fache zu zahlen aber es zeigt das Verhältniss was der Asylfachkräftestrom uns kostet.
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