Do, 12:41 Uhr
18.07.2019
Solaratlas für Nordthüringen
Enorme Potentiale besser nutztbar machen
Bereits im Frühjahr hatten die beiden Partner, die Feuer powerair GmbH & Co. KG und die Energiegenossenschaft Helmetal eG, gemeinsam eine Studie bei der InTraSol in Auftrag gegeben. Heute wurden die Ergebnisse präsentiert und die Studien übergeben.
Diese soll erörtern, inwiefern und wo es im Landkreis Nordhausen noch ungenutzte Flächen zur Errichtung von Photovoltaikanlagen gibt. Hierbei wurden ausschließlich Dachflächen betrachtet, da beide Partner den weiteren Ausbau von Freiflächenanlagen in Ihrer Ausrichtung nicht vertreten.
Die Ergebnisse sind durchaus beachtlich. Insgesamt finden sich im Landkreis Nordhausen bereits 188 Photovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von 23 MW. Hierbei gehören ca. 70% der Anlagen privaten Eigentümern und ca. 30% Unternehmen (Anlagen unter 30 kW Nennleistung wurden nicht betrachtet). In Summe werden bisher 3% aller theoretisch nutzbaren Dächer im Landkreis genutzt, sodass im Umkehrschluss ein Ausbaupotential von bis 700 MW bereit steht. Eigentlich kaum zu glauben, dass so viele Potentiale noch nicht genutzt wurden. Gut, dass wir nun wissen mit welchen Partnern wir reden können und werden, freut sich Oliver Wönnmann, Geschäftsführer Feuer powerair.
Diese Potentiale wurden durch InTraSol mithilfe von Geoinformationsdaten identifiziert, die besten 100 Standorte kartiert und 15 konkrete Projekte in Form von Steckbriefen aufgearbeitet. Mit dieser Unterlage können die beiden Partner nun auf die jeweiligen Objekteigentümer zugehen und eruieren, ob und wie man die Projekte mit Fokus auf regionale Wertschöpfung realisiert. Durch die Struktur einer Energiegenossenschaft besteht für alle Bürger und Unternehmen die Chance aktiv und direkt zu partizipieren. Damit schaffen wir nicht nur regionale Wertschöpfung und Teilhabe, sondern können auch maßgeblich zur Energiewende in der Region beitragen, um die politischen Ziele zu erfüllen, sagt Kupfer (Vorstand Energiegenossenschaft) abschließend.
Autor: redDiese soll erörtern, inwiefern und wo es im Landkreis Nordhausen noch ungenutzte Flächen zur Errichtung von Photovoltaikanlagen gibt. Hierbei wurden ausschließlich Dachflächen betrachtet, da beide Partner den weiteren Ausbau von Freiflächenanlagen in Ihrer Ausrichtung nicht vertreten.
Die Ergebnisse sind durchaus beachtlich. Insgesamt finden sich im Landkreis Nordhausen bereits 188 Photovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von 23 MW. Hierbei gehören ca. 70% der Anlagen privaten Eigentümern und ca. 30% Unternehmen (Anlagen unter 30 kW Nennleistung wurden nicht betrachtet). In Summe werden bisher 3% aller theoretisch nutzbaren Dächer im Landkreis genutzt, sodass im Umkehrschluss ein Ausbaupotential von bis 700 MW bereit steht. Eigentlich kaum zu glauben, dass so viele Potentiale noch nicht genutzt wurden. Gut, dass wir nun wissen mit welchen Partnern wir reden können und werden, freut sich Oliver Wönnmann, Geschäftsführer Feuer powerair.
Diese Potentiale wurden durch InTraSol mithilfe von Geoinformationsdaten identifiziert, die besten 100 Standorte kartiert und 15 konkrete Projekte in Form von Steckbriefen aufgearbeitet. Mit dieser Unterlage können die beiden Partner nun auf die jeweiligen Objekteigentümer zugehen und eruieren, ob und wie man die Projekte mit Fokus auf regionale Wertschöpfung realisiert. Durch die Struktur einer Energiegenossenschaft besteht für alle Bürger und Unternehmen die Chance aktiv und direkt zu partizipieren. Damit schaffen wir nicht nur regionale Wertschöpfung und Teilhabe, sondern können auch maßgeblich zur Energiewende in der Region beitragen, um die politischen Ziele zu erfüllen, sagt Kupfer (Vorstand Energiegenossenschaft) abschließend.
Kommentare
Leser 3421
18.07.2019, 14.32 Uhr
Ach schau an
Da geht's quasi von der linken in die rechte Hosentasche. Zumindest bekommt man den Eindruck, wenn man sich die Protagonisten der genannten Firmen so anschaut.
Eigentlich nicht der Rede wert. Offensichtlich hier aber schon - was steckt dahinter?
Eigentlich nicht der Rede wert. Offensichtlich hier aber schon - was steckt dahinter?
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