So, 15:30 Uhr
22.09.2019
Essen der Kulturen eröffnet interkulturelle Woche
Gemeinsam schmeckt's besser
Die Kurze Meile fast zur Gänze ausgefüllt, jede Menge Menschen, viele Sprachen und ganz viel Essen aus den verschiedensten Ecken der Welt. Mit dem traditionellen "Essen der Kulturen" wurde heute die Interkulturelle Woche in Nordhausen eingeläutet...
Wie oft man schon so zusammengekommen ist, das weiß man auch beim Verein Schrankenlos nicht genau, zehn Jahre sind es mit muss, vielleicht auch schon 15. Das Prinzip war auch heute das gleiche wie ehedem: jeder ist eingeladen, etwas zu essen mit in die Kurze Meile zu bringen und jeder darf sich an allem bedienen. Heraus kommt ein wildes Sammelsurium an Nudel-, Reis-, und Linsengerichten, Gebäck, Suppen, Brot, Salat und anderen Leckereien. Paella, Pelmini, Pfannekuchen - für jeden Gaumen ist etwas dabei.
Das gemütliche Beisammensein mit Schmaus, Trank und Musik eröffnet die interkulturelle Woche in Nordhausen. Unter dem Motto "Zusammen leben, zusammen wachsen" bieten 21 Vereine und Insitutionen eine breite Palette an Veranstaltungen an. Heute Nachmittag wurden in der Petersberghalle Körbe geworfen. Der Seamróg Basketball Club hatte die Mannschaft von Roter Stern Leipzig zum Freundschaftspiel geladen, das Motto hier: "Gib Fremdenhass einen Korb".
Im Weltladen ist ab morgen die kleine Ausstellung "Grenzen-Gänger" zu sehen, die Verbindungen zwischen der Flucht aus der DDR und heutigen Fluchtursachen und -schicksalen aufzeigt. Am Montag lädt man ab 16 Uhr in Nordhausen Ost zum gemeinsamen Ballspiel. Wer's nicht in den Beinen hat, hat's vielleicht im Kopf: der "Escape Room" aus dem Koffer wird am Dienstag im Jugendcafé Ost ab 14 Uhr Geschick, logisches Denken und Teamwork abfordern.
Der Mittwoch steht dann noch einmal ganz im Zeichen der guten Küche. Von 9 bis 13 Uhr wird im "Haus der Generationen" interkulturelle gekocht, ab 14 Uhr organisiert der Kreisjugendring einen Kochnachmittag im Jugendclub Ost und die Johanniter laden ab 14:30 Uhr zu "Milchcafé international" in ihr Vereinshaus am Hüpedenweg.
Am Donnerstag wird man zwischen 13 und 15 Uhr auch im Clubhaus die Chance haben, die Rätsel des Escape Rooms gemeinsam zu knacken.
Der Verein Schrankenlos wird sich am Freitag mit dem Thema Seenotrettung befassen und das ganz praktisch. Eigentlich wollte man dazu an die Zorge, doch die führt nicht genug Wasser. Deswegen wird man ab 15 Uhr auf den Brunnen zwischen Rautenstraße und Landesgartenschaugelände ausweichen. Am Abend bittet das Jugendclubhaus ab 17 Uhr zur internationalen Frauendisco.
Die Woche endet sportlich. Am Samstag wird auf dem Hohekreuz-Sportplatz ab 13 Uhr der Cricketschläger geschwungen und am Sonntag wird man sich um 9:30 Uhr der Aktion "Fairlauf dich nicht" anschließen können, die vor dem großen City-Lauf auf die rund 3,3 Kilometer lange Strecke führt. Rennen muss man dabei nicht unbedingt, auch spazieren ist erlaubt.
Angelo Glashagel
Autor: redWie oft man schon so zusammengekommen ist, das weiß man auch beim Verein Schrankenlos nicht genau, zehn Jahre sind es mit muss, vielleicht auch schon 15. Das Prinzip war auch heute das gleiche wie ehedem: jeder ist eingeladen, etwas zu essen mit in die Kurze Meile zu bringen und jeder darf sich an allem bedienen. Heraus kommt ein wildes Sammelsurium an Nudel-, Reis-, und Linsengerichten, Gebäck, Suppen, Brot, Salat und anderen Leckereien. Paella, Pelmini, Pfannekuchen - für jeden Gaumen ist etwas dabei.
Das gemütliche Beisammensein mit Schmaus, Trank und Musik eröffnet die interkulturelle Woche in Nordhausen. Unter dem Motto "Zusammen leben, zusammen wachsen" bieten 21 Vereine und Insitutionen eine breite Palette an Veranstaltungen an. Heute Nachmittag wurden in der Petersberghalle Körbe geworfen. Der Seamróg Basketball Club hatte die Mannschaft von Roter Stern Leipzig zum Freundschaftspiel geladen, das Motto hier: "Gib Fremdenhass einen Korb".
Im Weltladen ist ab morgen die kleine Ausstellung "Grenzen-Gänger" zu sehen, die Verbindungen zwischen der Flucht aus der DDR und heutigen Fluchtursachen und -schicksalen aufzeigt. Am Montag lädt man ab 16 Uhr in Nordhausen Ost zum gemeinsamen Ballspiel. Wer's nicht in den Beinen hat, hat's vielleicht im Kopf: der "Escape Room" aus dem Koffer wird am Dienstag im Jugendcafé Ost ab 14 Uhr Geschick, logisches Denken und Teamwork abfordern.
Der Mittwoch steht dann noch einmal ganz im Zeichen der guten Küche. Von 9 bis 13 Uhr wird im "Haus der Generationen" interkulturelle gekocht, ab 14 Uhr organisiert der Kreisjugendring einen Kochnachmittag im Jugendclub Ost und die Johanniter laden ab 14:30 Uhr zu "Milchcafé international" in ihr Vereinshaus am Hüpedenweg.
Am Donnerstag wird man zwischen 13 und 15 Uhr auch im Clubhaus die Chance haben, die Rätsel des Escape Rooms gemeinsam zu knacken.
Der Verein Schrankenlos wird sich am Freitag mit dem Thema Seenotrettung befassen und das ganz praktisch. Eigentlich wollte man dazu an die Zorge, doch die führt nicht genug Wasser. Deswegen wird man ab 15 Uhr auf den Brunnen zwischen Rautenstraße und Landesgartenschaugelände ausweichen. Am Abend bittet das Jugendclubhaus ab 17 Uhr zur internationalen Frauendisco.
Die Woche endet sportlich. Am Samstag wird auf dem Hohekreuz-Sportplatz ab 13 Uhr der Cricketschläger geschwungen und am Sonntag wird man sich um 9:30 Uhr der Aktion "Fairlauf dich nicht" anschließen können, die vor dem großen City-Lauf auf die rund 3,3 Kilometer lange Strecke führt. Rennen muss man dabei nicht unbedingt, auch spazieren ist erlaubt.
Angelo Glashagel
Kommentare
Sonntagsradler 2
22.09.2019, 16.13 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Gehört nicht zum Thema des Beitrages
qwertz
22.09.2019, 18.06 Uhr
Vielen Dank
Schön, dass wir in Nordhausen so viele tolle Menschen haben, die sich kümmern, engagieren und dadurch Brücken bauen... und auch schön, dass es Menschen gibt, die sich darauf einlassen und der Einladung folgen, um bei bestem Wetter, leckerem Essen und guter Laune Vorurteile abzubauen und aufeinander zuzugehen...
Großes Lob und vielen Dank an Alle!!!
Großes Lob und vielen Dank an Alle!!!
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Andreas Dittmar
22.09.2019, 18.42 Uhr
Ich finde solche Events auch nicht schlecht.
Nur warum muss man permanent das falsche Signal aussenden und noch mehr Leute zur Flucht animieren ? Refugees Welcome ist doch schon der Slogan der Schleppermafia. 18753 Tote seit 2014 im Mittelmeer.
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Latimer Rex
22.09.2019, 18.53 Uhr
Dittmar/"Solche Events"
Shut up! Humanität ist kein "falsches Signal". Nordhausen animiert niemanden zur Flucht.
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Sonntagsradler 2
22.09.2019, 18.58 Uhr
Ach Herr Andreas Dittmar | Sie sind ein Spielverderber :-(
Ich wollte gerade eine sms an meinen Freund im Görlitzer Park schicken um Ihn auf solch ein Fest hinweisen. Der hätte bestimmt seine Kumpels in Uganda informiert.
Ach manooo :-((
Ach manooo :-((
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Andreas Dittmar
22.09.2019, 19.53 Uhr
Austausch der Kulturen
Idi Amin hat Uganda 1979 und diese Welt 2003 verlassen. Das Land ist politisch relativ stabil. Ein paar Kumpels aus Uganda also hier im Südharz als Touristen zu begrüßen, wäre doch eine echte Win-Win Situation. Im Gegenzug könnte man ja auch mal dorthin reisen, nur um im Urlaub den eigenen Horizont zu erweitern. Auch in Afrika gibt es wunderschöne Landschaften. Nur allein macht sowas eben kein Spaß....
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qwertz
22.09.2019, 20.48 Uhr
@ Andreas Dittmar
Was schreiben Sie für wirres Zeug?
Das hat absolut nichts mit dem heutigen Event/dem Artikel zu tun...
Was soll die Stimmungsmache?
Vielleicht hätten Sie ja heute auch einfach mal vorbeikommen können um Ihre Vorurteile abzubauen... um ihren Horizont zu erweitern...
Das hat absolut nichts mit dem heutigen Event/dem Artikel zu tun...
Was soll die Stimmungsmache?
Vielleicht hätten Sie ja heute auch einfach mal vorbeikommen können um Ihre Vorurteile abzubauen... um ihren Horizont zu erweitern...
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Andreas Dittmar
22.09.2019, 21.27 Uhr
@qwertz Vielleicht liegt es ja an einigen Transparenten
Wenn ich Moralapostel, Schlepper und Fördermittelsammler demaskieren muss, reicht mir das schon. Ich wäre gern gekommen aber Leute welche das Sterben im Mittelmeer fördern, unterstütze ich nicht..... never ever alive. Ich schrieb es ja schon im ersten Kommentar.
Einfach mal aufwachen......
Einfach mal aufwachen......
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Tor666
22.09.2019, 22.14 Uhr
"Essen der Kulturen"
Als würden Menschen, die den ganzen Migrantenspaß nicht gut finden, es am Essen fest machen. Leckere Gerichte aus anderen Kulturen sind doch was Feines, taugen aber nichts, wenn’s um Problemlösungen geht. Wenn sie mit ihren Speisen Geld verdienen können, dann bitte. Gibts da irgendwas, was es nicht auch ohne Invasion schon gab? Kommen dort die ganzen Problemfälle hin? Die sind relevant.
Flucht aus der DDR hat kein anderes Land versaut, da nicht kulturfremd. Keine 50 Milliarden pro Jahr gekostet oder hunderttausend Sozialhilfeempfänger hervorgebracht, für die wir tagtäglich arbeiten müssen. Da hilft auch keine Speise, sei sie noch so lecker.
Flucht aus der DDR hat kein anderes Land versaut, da nicht kulturfremd. Keine 50 Milliarden pro Jahr gekostet oder hunderttausend Sozialhilfeempfänger hervorgebracht, für die wir tagtäglich arbeiten müssen. Da hilft auch keine Speise, sei sie noch so lecker.
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Leser X
23.09.2019, 06.52 Uhr
Wenn ich einige hier so höre...
... bzw. lese... Ihnen würde ich von einer solchen Veranstaltung dringend abraten. Bleiben Sie bei Eisbein und Sauerkraut.
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Tor666
23.09.2019, 08.18 Uhr
Leser X,
tut uns so leid, aber mampfen gegen Parallelgesellschaften funktioniert leider nicht. Wenn hier jemand darauf Lust hat, braucht er keinen Rat von Ihnen. Leider sind solche Veranstaltungen immer einseitig. "Schaut mal, wie nett die Migranten sind. Wie sie uns kulturell bereichern". Was soll es bringen? Zeigt es auch nur ansatzweise die Realität?
Latimer Rex, es ist keine Humanität. Den Fluchtländern den politischen Handlungsdruck zu nehmen, indem jede Familie nach Möglichkeit einen ihrer vielen Söhne nach Germoney schickt, ist keine Lösung. Weder für uns, noch für die Menschen in den Heimatländern. Wirklich helfen kann nur eins: Bildung. Die muss man dort hinbringen. Alles andere kommt zeitversetzt von allein. So aber finanziert ein Sohn dort alles, im Notfall auch mit krummen Touren. Weil er muss. Gutes Beispiel ist der Görlitzer Park, ein multikulturelles Wahrzeichen und ein Aushängeschild aller linksverdrehten Teddyschwenker. Helft doch mal der dortigen armen Bürgermeisterin mit einem Essen gegen Rassismus. Die arme Frau traut sich abends nicht mehr in ihre eigenen Parks. Drückt ihr ne Schüssel Maisbrot in die Hand, Messer zum teilen findet man in den Büschen. Die netten Mitmenschen haben sie für solche Fälle stationiert.
Eure Humanität & Logik hat immer einen Haken. Ist wie mit den Elektroautos. Unsere Scheinwelt wird sauberer, die rohstoffliefernden Länder werden dafür ausgebeutet. Oder bringen die Windmühlen nichts, darf es dann ruhig auch Atomstrom sein. Wenn dann Geld in die armen Länder fließt, die nun alle Klimawandel schreien, freuen sich die Herrscher. Können sie sich die Gelder einstecken, politischen Druck haben sie nicht zu fürchten.
Latimer Rex, es ist keine Humanität. Den Fluchtländern den politischen Handlungsdruck zu nehmen, indem jede Familie nach Möglichkeit einen ihrer vielen Söhne nach Germoney schickt, ist keine Lösung. Weder für uns, noch für die Menschen in den Heimatländern. Wirklich helfen kann nur eins: Bildung. Die muss man dort hinbringen. Alles andere kommt zeitversetzt von allein. So aber finanziert ein Sohn dort alles, im Notfall auch mit krummen Touren. Weil er muss. Gutes Beispiel ist der Görlitzer Park, ein multikulturelles Wahrzeichen und ein Aushängeschild aller linksverdrehten Teddyschwenker. Helft doch mal der dortigen armen Bürgermeisterin mit einem Essen gegen Rassismus. Die arme Frau traut sich abends nicht mehr in ihre eigenen Parks. Drückt ihr ne Schüssel Maisbrot in die Hand, Messer zum teilen findet man in den Büschen. Die netten Mitmenschen haben sie für solche Fälle stationiert.
Eure Humanität & Logik hat immer einen Haken. Ist wie mit den Elektroautos. Unsere Scheinwelt wird sauberer, die rohstoffliefernden Länder werden dafür ausgebeutet. Oder bringen die Windmühlen nichts, darf es dann ruhig auch Atomstrom sein. Wenn dann Geld in die armen Länder fließt, die nun alle Klimawandel schreien, freuen sich die Herrscher. Können sie sich die Gelder einstecken, politischen Druck haben sie nicht zu fürchten.
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qwertz
23.09.2019, 09.26 Uhr
Ich verstehe Sie nicht
Vielleicht liegt es ja an einigen Transparenten????
Was meinen Sie?
Ich hätte nicht das Gefühl, dass sich die Anwesenden davon gestört fühlten...
Die Aussagen darauf sind auch nicht verkehrt...
Wenn sie natürlich nur Problem sehen möchten und da wo keine sind/waren, künstlich welche konstruieren wollen...
Von Nordhausen zum Görlitzer Park schwenken...
Also ich weiß es nicht ... für mich riecht es einfach nur nach Stimmungsmache und Hetze...
Man kann eben auch alles schlecht und madig machen..
Sie scheinen ja von Grund auf erstmal sehr negativ eingestellt zu sein...
Sehr Schade.
Für ihre Zukunft wünsche ich Ihnen, lassen sie sich einfach mal darauf ein, mit anderen Menschen ggf. sogar anderer Kulturen in Kontakt zu kommen.
Nicht nur vielleicht am Stammtisch mit gleichgesinnten über, sonder in echt mit Ihnen zu reden.
Um Ihren Horizont zu erweitern
Was meinen Sie?
Ich hätte nicht das Gefühl, dass sich die Anwesenden davon gestört fühlten...
Die Aussagen darauf sind auch nicht verkehrt...
Wenn sie natürlich nur Problem sehen möchten und da wo keine sind/waren, künstlich welche konstruieren wollen...
Von Nordhausen zum Görlitzer Park schwenken...
Also ich weiß es nicht ... für mich riecht es einfach nur nach Stimmungsmache und Hetze...
Man kann eben auch alles schlecht und madig machen..
Sie scheinen ja von Grund auf erstmal sehr negativ eingestellt zu sein...
Sehr Schade.
Für ihre Zukunft wünsche ich Ihnen, lassen sie sich einfach mal darauf ein, mit anderen Menschen ggf. sogar anderer Kulturen in Kontakt zu kommen.
Nicht nur vielleicht am Stammtisch mit gleichgesinnten über, sonder in echt mit Ihnen zu reden.
Um Ihren Horizont zu erweitern
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Sonntagsradler 2
23.09.2019, 09.42 Uhr
&Andreas Dittmar | Austausch der Kulturen
Tor666 / Ihr Vorschlag
.sich um die Leute im Görlitzer Park zu kümmern ist gar nicht so verkehrt.
Aber er ist für mansche ein bisschen weit weck. Sie haben die abendliche Romantik in diesen Park noch nicht erlebt oder wissen nichts davon, wie sich so manch ein Bürger in von seiner heimatlich bekannten Ritualen versetzt und sich heimisch fühlen.
Tor666
Warum diese Eile der Görlitzer Park und deren Romantischen Abenden wird auch nach Nordhausen kommen,
Zumal Deutschland schon viele kulturelle Ritualen ein geführt hat.
@ Andreas Dittmar
Dieser Gedankengang ist doch nicht schlecht und wird doch auch schon dank der Rentenpolitik schon lange vollzogen. Wenn jetzt noch die CO2 Steuer hinzukommt ist es für manch einen Rentner besser er würde in Deutschland Asylantrag oder Hartzie.
.sich um die Leute im Görlitzer Park zu kümmern ist gar nicht so verkehrt.
Aber er ist für mansche ein bisschen weit weck. Sie haben die abendliche Romantik in diesen Park noch nicht erlebt oder wissen nichts davon, wie sich so manch ein Bürger in von seiner heimatlich bekannten Ritualen versetzt und sich heimisch fühlen.
Tor666
Warum diese Eile der Görlitzer Park und deren Romantischen Abenden wird auch nach Nordhausen kommen,
Zumal Deutschland schon viele kulturelle Ritualen ein geführt hat.
@ Andreas Dittmar
Dieser Gedankengang ist doch nicht schlecht und wird doch auch schon dank der Rentenpolitik schon lange vollzogen. Wenn jetzt noch die CO2 Steuer hinzukommt ist es für manch einen Rentner besser er würde in Deutschland Asylantrag oder Hartzie.
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Andreas Dittmar
23.09.2019, 09.59 Uhr
Die Transparente
Lesen Sie die 3 Transparente in einem Text @qwertz und dann wird da für mich folgende Kurzfassung draus. Wer an Refugees Welcome Kritik äußert ist nicht tolerant und zählt zu den Nazis und Rassisten in unserer Mitte.
Diese Transparente hingen 2015 am Rathaus von Nordhausen. In jenem Jahr als 5000 Menschen im Mittelmeer ertranken, viele Migranten in Kühllastern erstickten oder wie in Nordmazedonien geschehen, während eines Streits vom Zug überrollt wurden.
Wer schafft hier wirklich einen guten Neustart ? Wie viele werden nach einer halsbrecherischen Flucht und anschließenden trostlosen Zeit in der GU abgeschoben, weil sie die Vorraussetzungen für einen Dauerauffenthalt nicht erfüllen ? Diese Leute geraten hier aus Frust auch mal auf die schiefe Bahn.
Was erwartet die 25% der von Booten Geretteten, welches Deutschland bereit ist aufzunehmen wirklich und welches Signal sendet man an die Leute, welche an der Libyschen Küste warten ?
Leute welche wirklich verfolgt werden, sollen hier eine Neue Heimat finden aber wir retten die Welt nicht, wenn wir den Ländern die Fachkräfte entziehen, die sie selber brauchen. Ich schrieb es bereits mehrfach, man muss da ansetzen, wo aus Menschen Refugees werden und genau das verhindern und nicht hier noch deren Flucht feiern.
Diese Transparente hingen 2015 am Rathaus von Nordhausen. In jenem Jahr als 5000 Menschen im Mittelmeer ertranken, viele Migranten in Kühllastern erstickten oder wie in Nordmazedonien geschehen, während eines Streits vom Zug überrollt wurden.
Wer schafft hier wirklich einen guten Neustart ? Wie viele werden nach einer halsbrecherischen Flucht und anschließenden trostlosen Zeit in der GU abgeschoben, weil sie die Vorraussetzungen für einen Dauerauffenthalt nicht erfüllen ? Diese Leute geraten hier aus Frust auch mal auf die schiefe Bahn.
Was erwartet die 25% der von Booten Geretteten, welches Deutschland bereit ist aufzunehmen wirklich und welches Signal sendet man an die Leute, welche an der Libyschen Küste warten ?
Leute welche wirklich verfolgt werden, sollen hier eine Neue Heimat finden aber wir retten die Welt nicht, wenn wir den Ländern die Fachkräfte entziehen, die sie selber brauchen. Ich schrieb es bereits mehrfach, man muss da ansetzen, wo aus Menschen Refugees werden und genau das verhindern und nicht hier noch deren Flucht feiern.
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Sonntagsradler 2
23.09.2019, 10.14 Uhr
@Andreas Dittmar
Volkommen Logisch
aber das begreifen mansche Leute nicht und machen sich mitschuldig an den vielen Toten im Mittelmeer.
aber das begreifen mansche Leute nicht und machen sich mitschuldig an den vielen Toten im Mittelmeer.
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Sonntagsradler 2
23.09.2019, 10.50 Uhr
@Qwertz
Mal eine ganz bescheidene Frage.
Warum beharrt die Regierung darauf nach dem die Wirtschaftsbosse festgestellt haben das der überwiegende Teil der Geflüchteten Analphabet sind, dass jeder geflüchtete in dem Land aufgenommen werden soll welches er zuerst betritt?
Warum beharrt der Staat auf eine Verteilung auf andere EU Staaten und behält sie nicht selber.
Warum schartert der Staat keine Flugzeuge oder Kreuzfahrtschiffen um diesen Menschen aus Afrikas Unterentwickelten Ländern zu helfen wenn sie hier angeblich gebraucht werden.
Jedes Land ist froh wenn es qualifizierte Facharbeiter bekommen würde.
@Qwertz
Sie sind doch vom Fach
Alle Afrikaner wollen nach Deutschland1 Warum das muss doch einen Grund haben.Erklären Sie mir das einmal.
Warum beharrt die Regierung darauf nach dem die Wirtschaftsbosse festgestellt haben das der überwiegende Teil der Geflüchteten Analphabet sind, dass jeder geflüchtete in dem Land aufgenommen werden soll welches er zuerst betritt?
Warum beharrt der Staat auf eine Verteilung auf andere EU Staaten und behält sie nicht selber.
Warum schartert der Staat keine Flugzeuge oder Kreuzfahrtschiffen um diesen Menschen aus Afrikas Unterentwickelten Ländern zu helfen wenn sie hier angeblich gebraucht werden.
Jedes Land ist froh wenn es qualifizierte Facharbeiter bekommen würde.
@Qwertz
Sie sind doch vom Fach
Alle Afrikaner wollen nach Deutschland1 Warum das muss doch einen Grund haben.Erklären Sie mir das einmal.
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Vogelfänger
23.09.2019, 11.50 Uhr
Sehr seltsame Gedankensprünge
Das sitzen die Leute zusammen um gemeinsam etwas exotisches zu essen und einer im Kommentar hat ganz furchtbare Angst, dass die Leute sich in Afrika deshalb in die Boote setzen um hier her zu kommen. Wegen einem Teller Falafeln mal eben über das Mittelmeer. Leute mit solchen wirren Gedanken machen mir mehr Angst als die Menschen in Uganda.
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Sonntagsradler 2
23.09.2019, 12.19 Uhr
ja , ja Sehr seltsame Gedankensprünge
Aber geile Kommentare! :-))
Und die Leute die in Uganda bleiben sind mir auch genehmer weil sie ihren Land mit zum Wirtschaftlichen Aufschwung verhelfen und nicht irgendwelchen fachen Versprechungen folgen.
Und die Leute die in Uganda bleiben sind mir auch genehmer weil sie ihren Land mit zum Wirtschaftlichen Aufschwung verhelfen und nicht irgendwelchen fachen Versprechungen folgen.
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Susanna Blau
23.09.2019, 12.20 Uhr
Guckan
Wie kann man denn nur so selektiv wahrnehmen?
Es geht nicht darum, wer sich da von was die Wampe voll schlägt, sondern um die politische Message der Transparente.
Lesen klappt offensichtlich, nur das Verstehen ist sehr ausbaufähig, lieber guckan - machen Sie was draus!
Es geht nicht darum, wer sich da von was die Wampe voll schlägt, sondern um die politische Message der Transparente.
Lesen klappt offensichtlich, nur das Verstehen ist sehr ausbaufähig, lieber guckan - machen Sie was draus!
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Vogelfänger
23.09.2019, 13.14 Uhr
Susanne Blau Nachäffer
Susanna Blau, wenn bei Ihnen
"Für eine solidarische Gesellschaft..."
"Menschenwürde teilen..."
"Toleranz üben..."...
schlechte politische Botschaften sind, dann ist bei Ihnen irgend wann einmal etwas mächtig schief gelaufen! Das gehört eigentlich zur humanistischen Grundausstattung die bei Ihnen offensichtlich mehr als ausbaufähig ist.
"Für eine solidarische Gesellschaft..."
"Menschenwürde teilen..."
"Toleranz üben..."...
schlechte politische Botschaften sind, dann ist bei Ihnen irgend wann einmal etwas mächtig schief gelaufen! Das gehört eigentlich zur humanistischen Grundausstattung die bei Ihnen offensichtlich mehr als ausbaufähig ist.
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Sonntagsradler 2
23.09.2019, 14.44 Uhr
So Verein Schrankenlos und nnz
Vielleicht könnte man das nächste Mal früher über einen solchen Veranstaltung und e informieren.
Dann könnte man im Rahmen der Einladung mehr Leute erreichen und sich die Sache wirklich lohnt.
iIm Alter der modernen Kommunikation
ist das doch das kleinere Problem.
So und nun Daumenkino ab. Los geht’s! :-)) Guten Appetit
Dann könnte man im Rahmen der Einladung mehr Leute erreichen und sich die Sache wirklich lohnt.
iIm Alter der modernen Kommunikation
ist das doch das kleinere Problem.
So und nun Daumenkino ab. Los geht’s! :-)) Guten Appetit
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A.kriecher
23.09.2019, 15.12 Uhr
guckan
Für eine solidarische Gesellschaft..."
"Menschenwürde teilen..."
"Toleranz üben..."... Wo leben sie denn. Schon mal gelesen frisch bei nnz,,Jeder sechste hier im Landkreis Nordhausen von Armut bedroht,, Nur die Vollzeitkräfte wurden nicht genannt. Mit Mindestlohn zurechtkommen ist auch nicht einfach auch als Vollbeschäftigter. Wie soll man da ihre Phrasen verarbeiten? Mal Frau Biela sagen. Vor der eigenen Haustür erstmal Ordnung schaffen bevor man Boote los schickt um noch mehr Probleme zu haben. Dieser ganze Zirkus ist zum heulen. Blablabla jetzt ist erstmal Wahlkampf, Diäten und Pensionsansprüche passen und Pfarrerinen müssen sich auch keine Sorgen machen.
"Menschenwürde teilen..."
"Toleranz üben..."... Wo leben sie denn. Schon mal gelesen frisch bei nnz,,Jeder sechste hier im Landkreis Nordhausen von Armut bedroht,, Nur die Vollzeitkräfte wurden nicht genannt. Mit Mindestlohn zurechtkommen ist auch nicht einfach auch als Vollbeschäftigter. Wie soll man da ihre Phrasen verarbeiten? Mal Frau Biela sagen. Vor der eigenen Haustür erstmal Ordnung schaffen bevor man Boote los schickt um noch mehr Probleme zu haben. Dieser ganze Zirkus ist zum heulen. Blablabla jetzt ist erstmal Wahlkampf, Diäten und Pensionsansprüche passen und Pfarrerinen müssen sich auch keine Sorgen machen.
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Ndh09
23.09.2019, 16.51 Uhr
Toleranz üben ist nicht schwer @A.kriecher
Wenn man vor der eigenen Haustür erstmal Ordnung schaffen möchte, dann gerne. Es zwingt Sie ja niemand an der Veranstaltung teilzunehmen.
Allerdings gibt es genügend Menschen, die angesprochene Probleme haben und sich trotzdem für eine solidarische Gesellschaft einsetzen und daran mitwirken, dass Verständnis statt Vorurteile dominieren.
Allerdings gibt es genügend Menschen, die angesprochene Probleme haben und sich trotzdem für eine solidarische Gesellschaft einsetzen und daran mitwirken, dass Verständnis statt Vorurteile dominieren.
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A.kriecher
23.09.2019, 18.01 Uhr
Ndh00
Ich weiss nicht was man studieren muss um manche Sachen zu verstehen. Mir fehlen die Worte bei einigen Kommentaren aber ich versuche es trotzdem, wegen der Toleranz es zu verstehen. Fakt ist in unserer guten Gesellschaft geht es einigen so gut ohne das sie das Elend gleich nebenan nicht sehen. Ob das an der besseren Wohngegend oder an dem guten Umgang liegt, keine Ahnung. Manchmal will man aber nur etwas bewegen, ohne das man etwas dabei bewegt, weil das Verständnis fehlt. Verständnis für zum Beispiel Familie. Aber was zählt das schon, heute. Ich für mich denke, wenn ich nicht alle meine Kinder gleich gut behandle und gleich gut versoge, mich statt dessen um andere kümmere, mach ich was falsch.
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Ndh09
23.09.2019, 21.03 Uhr
@A.kriecher
Erstens muss man weder studieren noch etwas Besonderes studieren um manche Sachen zu verstehen. Ein gesunder Menschenverstand gepaart mit etwas Anstand reicht da vollkommen aus.
Wenn Sie meinen, tolerant zu sein, dann tun Sie das doch bitte auch in Ihrer Wortwahl.
Ja, Sie haben Recht. Einigen in unserer Gesellschaft geht es gut, zu gut. Ich finde jedoch zweifelhaft, besser situierten Menschen Ignoranz gegenüber dem Elend nebenan zuzuschreiben. Aufgrund höherer Bildung wissen sie sehr wohl mehr über diese Probleme als Andere. Fehlende Hilfsbereitschaft findet man überall in der Gesellschaft unabhängig von Status, Alter, Herkunft, Geschlecht. Traurig aber wahr.
Verständnis für Familie ist doch da. Verständnis sollte man aber nicht nur für seine Familie haben und zeigen, sondern bewusst auch für Andere. Oder nicht?
Wenn Sie meinen, tolerant zu sein, dann tun Sie das doch bitte auch in Ihrer Wortwahl.
Ja, Sie haben Recht. Einigen in unserer Gesellschaft geht es gut, zu gut. Ich finde jedoch zweifelhaft, besser situierten Menschen Ignoranz gegenüber dem Elend nebenan zuzuschreiben. Aufgrund höherer Bildung wissen sie sehr wohl mehr über diese Probleme als Andere. Fehlende Hilfsbereitschaft findet man überall in der Gesellschaft unabhängig von Status, Alter, Herkunft, Geschlecht. Traurig aber wahr.
Verständnis für Familie ist doch da. Verständnis sollte man aber nicht nur für seine Familie haben und zeigen, sondern bewusst auch für Andere. Oder nicht?
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A.kriecher
24.09.2019, 05.57 Uhr
Ndh09
Recht haben sie soweit mit ihrem Nachtrag. Mit dem Beispiel der Familie, versuchte ich es nur einfach, verständlich zu formulieren. Das Problem sind auch nicht die Flüchtlinge, sondern unser System. Ich kann mich nun mal nicht scheinheilig hinstellen, anderen helfen wollen, Wasser predigen und selber Wein trinken. Diese Scheinheiligkeit,Ungerechtigkeit und Ungleichheit ärgert mich sehr. Armut sollte heute kein Problem mehr sein, wenn die die mehr haben einfach geben würden. Wenn alle, wirklich alle das gleiche haben, würde es doch auch keinen mehr geben, der sich arm und benachteiligt fühlen müsste oder ist.Aber das ist im Sinne dieses Systems. Fakt ist ,es wird sich so sowieso nichts ändern, solange es die Oben und die Unten gibt.
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Karla Kolumna
24.09.2019, 09.46 Uhr
Weiter so!
Ich finde es toll, dass es Veranstaltungen wie diese gibt!
Das ist Integration - Menschen aus unterschiedlichsten Ländern begegnen einander, unterhalten sich und lernen sich kennen. Eine Bereicherung. Aber nur, wenn man es zulassen möchte und nicht auf seinen Vorurteilen beharrt, die in Verbindung mit persönlichen Ängsten, eigener Unsicherheit und leider auch Unwissenheit zu unreflektierten Äußerungen führen.
An die Kritikerinnen und Kritiker: Jaaa, ich weiß! Es gibt Herausforderungen, die Migration mit sich bringt. Aber vielmehr sehe ich es eine Chance für uns. Und abgesehen davon flüchtet kein Mensch freiwillig oder aus Langeweile. Das sollten wir mittlerweile eigentlich verstanden haben. Es sind Schutzsuchende, die unsere Hilfe benötigen. Menschenrechte sind unverhandelbar. Wenn wir ehrlich sind, würden wir uns das anstelle dieser Menschen ebenso wünschen.
PS: Die Message der Plakate finde ich sehr treffend!
Das ist Integration - Menschen aus unterschiedlichsten Ländern begegnen einander, unterhalten sich und lernen sich kennen. Eine Bereicherung. Aber nur, wenn man es zulassen möchte und nicht auf seinen Vorurteilen beharrt, die in Verbindung mit persönlichen Ängsten, eigener Unsicherheit und leider auch Unwissenheit zu unreflektierten Äußerungen führen.
An die Kritikerinnen und Kritiker: Jaaa, ich weiß! Es gibt Herausforderungen, die Migration mit sich bringt. Aber vielmehr sehe ich es eine Chance für uns. Und abgesehen davon flüchtet kein Mensch freiwillig oder aus Langeweile. Das sollten wir mittlerweile eigentlich verstanden haben. Es sind Schutzsuchende, die unsere Hilfe benötigen. Menschenrechte sind unverhandelbar. Wenn wir ehrlich sind, würden wir uns das anstelle dieser Menschen ebenso wünschen.
PS: Die Message der Plakate finde ich sehr treffend!
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