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So, 08:29 Uhr
12.09.2021
2,3 Millionen für Umrüstung

Sirenenaufbau wird weiter gefördert

Seit 2017 fördert der Freistaat den Neubau von kommunalen Sirenen und hat hierfür bis 2020 für 66 Förderungen bereits 149.506 Euro investiert. Im Frühjahr 2021 hat der Freistaat begonnen, darüber hinaus auch die Umrüstung der im kommunalen Eigentum befindlichen Sirenen zu unterstützen...

Hierfür sind 1,8 Mio. Euro im Haushalt eingeplant. „Die länderübergreifenden Einsätze in den Flutgebieten waren für alle beteiligten Ebenen wertvoll, um die Struktur, Organisation und Ausstattung des Katastrophenschutzes auch in unserem Land weiterzuentwickeln und uns auf zukünftige Einsätze bestmöglich vorzubereiten.

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Hierzu gehört eine Warnstruktur, welche die Bevölkerung frühzeitig warnt und auf Notsituationen vorbereitet“, betont Innenminister Georg Maier. „Deshalb ist es wichtig, mit möglichst vielen Warnmitteln wie Apps, Internet, Fernsehen, Radios und Sirenen auf unmittelbar bevorstehende Schadensereignisse aufmerksam zu machen. Hierbei sind Sirenen mit ihrem unüberhörbaren Weckeffekt natürlich sehr effizient“, so Maier weiter.

Die Fördermöglichkeiten des Landes, also der Neubau wie die Umrüstung von Sirenen, werden seit dem 1. September 2021 mit zusätzlichen Mitteln des Bundes ergänzt. Für den Neubau und die Umrüstung von elektronischen Sirenen stehen weitere 2.263.615 Euro Fördermittel des Bundes für 2021 und 2022 zum Abruf bereit. Aktuell haben über 477 Gemeinden Anträge zur Umrüstung von Sirenen eingereicht und diese größtenteils bereits bewilligt bekommen.

Das Sirenennetz in Thüringen umfasst derzeit 2.323 Sirenen. Das sind 2.089 Elektromotorsirenen, 228 Elektronische Sirenen und 6 Hochleistungssirenen.

Förderprogramme des Freistaates und Informationen zur Warnung der Bevölkerung finden sie hier (https://innen.thueringen.de/staats-und-verwaltungsrecht/zivile-verteidigung-katastrophenschutz-retttungswesen/warnung-der-bevoelkerung)
Autor: red

Kommentare
Sonnenschein2014
12.09.2021, 09.40 Uhr
Funktioneller und preiswerter
Ich lese oben wieder nur von elektronischen Warnsystemen.
Als ossi kennen wir noch die guten Handkurbeln Sirenen aus den Schulen und Betrieben.
Bei der letzten Katastrophe ging kein Mobilfunk und Strom mehr.
Bitte auch daran denken.
Gehard Gösebrecht
12.09.2021, 10.44 Uhr
Genau so
Eine Sirene wieder auf das Gymnasium in der Domstrasse und gut ist.
Die deckt von dort aus auch einen großen Teil der Unterstadt ab.
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