Do, 11:11 Uhr
28.11.2024
Wartburgkreis ist Spitzenreiter
Regionales Ranking der Thüringer Industrie 2024:
Die Thüringer Industriebetriebe mit 50 und mehr Beschäftigten erzielten in den ersten 3 Quartalen 2024 rund 27,5 Milliarden Euro Umsatz und somit einen Rückgang von 1,7 Milliarden Euro (-5,8 Prozent) zum entsprechenden Vergleichszeitraum 2023 (bei gleicher Anzahl an Tagen)...
Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, zeigte der preisbereinigte Umsatz nach vorläufigen Angaben bis September 2024 ein Plus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei den preisbereinigten Umsatzzuwächsen ist zu beachten, dass sich hier Preisrückgänge widerspiegeln.
Umsatzspitzenreiter war der Wartburgkreis mit 3,2 Milliarden Euro (-125,0 Millionen Euro; -3,8 Prozent).
Zwei weitere Landkreise und eine kreisfreie Stadt verzeichneten Umsätze über 2 Milliarden Euro:
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten folgende Landkreise und kreisfreien Städte ihre Umsätze steigern:
Hohe Umsatzrückgänge verzeichneten die Landkreise:
Die Exportquote, der Anteil des Auslandsumsatzes am Umsatz insgesamt, betrug 2024 im Durch- schnitt 37,7 Prozent und lag damit um 1,4 Prozentpunkte über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die kreisfreie Stadt Jena wies mit 1,7 Milliarden Euro Ausfuhren (-4,2 Prozent) die höchste Exportquote mit 71,6 Prozent aus.
Im Monatsdurchschnitt waren 2024 in den Thüringer Industriebetrieben 143,7 Tausend Personen tätig und damit 671 Personen weniger als 2023 (-0,5 Prozent).
sechs Landkreise und zwei kreisfreie Städte hatten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs an Industriebeschäftigten.
Spitzenreiter war der Ilm-Kreis mit einem Beschäftigtenzuwachs von 391 Personen (+3,5 Prozent), gefolgt von der Stadt Jena mit 373 Personen (+4,2 Prozent) und dem Landkreis Sömmerda mit einem Anstieg von 285 Personen (+5,0 Prozent). Den höchsten Rückgang an Industriebeschäftigten verzeichnete der Landkreis Schmalkalden-Meiningen mit 544 Personen (- 5,7 Prozent).
Autor: redWie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, zeigte der preisbereinigte Umsatz nach vorläufigen Angaben bis September 2024 ein Plus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei den preisbereinigten Umsatzzuwächsen ist zu beachten, dass sich hier Preisrückgänge widerspiegeln.
Umsatzspitzenreiter war der Wartburgkreis mit 3,2 Milliarden Euro (-125,0 Millionen Euro; -3,8 Prozent).
Zwei weitere Landkreise und eine kreisfreie Stadt verzeichneten Umsätze über 2 Milliarden Euro:
- Ilm-Kreis 2,9 Milliarden Euro
- Gotha 2,5 Milliarden Euro
- Jena 2,4 Milliarden Euro.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten folgende Landkreise und kreisfreien Städte ihre Umsätze steigern:
- Eichsfeld (+43,9 Millionen Euro; +3,1 Prozent)
- Ilm-Kreis (+32,3 Millionen Euro; +1,1 Prozent
- Weimar (+27,3 Millionen Euro; +11,9 Prozent)
- Hildburghausen (+15,3 Millionen Euro; +1,9 Prozent).
Hohe Umsatzrückgänge verzeichneten die Landkreise:
- Gotha (-457,4 Millionen Euro; -15,5 Prozent)
- Schmalkalden-Meiningen (-305,3 Millionen Euro; -17,7 Prozent).
Die Exportquote, der Anteil des Auslandsumsatzes am Umsatz insgesamt, betrug 2024 im Durch- schnitt 37,7 Prozent und lag damit um 1,4 Prozentpunkte über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die kreisfreie Stadt Jena wies mit 1,7 Milliarden Euro Ausfuhren (-4,2 Prozent) die höchste Exportquote mit 71,6 Prozent aus.
Im Monatsdurchschnitt waren 2024 in den Thüringer Industriebetrieben 143,7 Tausend Personen tätig und damit 671 Personen weniger als 2023 (-0,5 Prozent).
sechs Landkreise und zwei kreisfreie Städte hatten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zuwachs an Industriebeschäftigten.
Spitzenreiter war der Ilm-Kreis mit einem Beschäftigtenzuwachs von 391 Personen (+3,5 Prozent), gefolgt von der Stadt Jena mit 373 Personen (+4,2 Prozent) und dem Landkreis Sömmerda mit einem Anstieg von 285 Personen (+5,0 Prozent). Den höchsten Rückgang an Industriebeschäftigten verzeichnete der Landkreis Schmalkalden-Meiningen mit 544 Personen (- 5,7 Prozent).
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