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Do, 10:37 Uhr
09.01.2025
Thüringer Landesamtes für Statistik

Steigerung der Baupreise 2024 bei 2,8 Prozent

Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk), einschließlich Umsatzsteuer, lagen nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik im November 2024 um 2,5 Prozent über dem Vorjahresniveau...

Symbolbild Hausbau (Foto: Pixabay-jarmoluk) Symbolbild Hausbau (Foto: Pixabay-jarmoluk)


Im Vergleich zum vergangenen Berichtsmonat (August 2024) verteuerte sich der Bau von Wohngebäuden um 0,4 Prozent und erreichte einen Indexstand von 141,4 (Basis 2021=100). Betrachtet man die Steigerung des Gesamtjahresdurchschnitts von 2,8 Prozent zum Vorjahr, dann war dies die niedrigste Teuerungsrate seit dem Basisjahr 2021.

Im Bereich Rohbauarbeiten erhöhten sich die Jahresdurchschnittspreise 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent. Am stärksten verteuerten sich hier die Preise für Erdarbeiten (+6,0 Prozent) und für Maurerarbeiten (+3,6 Prozent), für Gerüstarbeiten (-5,1 Prozent), Abdichtungsarbeiten (-1,9 Prozent) sowie für Betonarbeiten (-1,2 Prozent) konnten Preisrückgänge beobachtet werden.

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Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sich die Jahresdurchschnittspreise 2024 gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent. Deutliche Preisanstiege verzeichneten die Arbeiten an elektro-, sicherheits- u. informationstechnischen Anlagen (+8,3 Prozent), Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+8,3 Prozent), Maler- und Lackierarbeiten - Beschichtungen (+7,4 Prozent) und Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden (+7,1 Prozent).

Im Jahresdurchschnitt 2024 konnte im Bereich Straßenbau ein Preisanstieg der Teuerungsrate
gegenüber dem Vorjahr von 4,7 Prozent beobachtet werden. Diese Steigerung lässt sich unter anderem auf die wachsenden Preise des Verkehrswegebaus, im Bereich Oberbauschichten mit hydraulischen Bindemitteln (+10,0 Prozent) sowie der Oberbauschichten ohne Bindemittel (+8,0 Prozent) zurückführen. Für die Preiserhöhung der Brücken im Straßenbau um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr waren unter anderen die Preissteigerungen des Verkehrswegebaus, im Bereich Oberbau- schichten aus Asphalt (+10,0 Prozent) sowie die Preissenkungen der Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten (-3,8 Prozent) verantwortlich.
Autor: emw

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